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Cosmonauts Day: Path Of The Restless (Review)

Artist:

Cosmonauts Day

Cosmonauts Day: Path Of The Restless
Album:

Path Of The Restless

Medium: CD
Stil:

Post Rock/Post Hardcore/Instrumental

Label: Eigenproduktion
Spieldauer: 44:02
Erschienen: 2012
Website: [Link]

Zu den eher lautstarken Vertretern der Postdings-Postbums-Posthastenichtgesehen-Zunft zählen die aus Moskau stammenden COSMONAUTS DAY, die mit vorliegender Scheibe ihr erstes Album kredenzen.

Soll heißen, neben den typischen ruhigen „Cult Of NeurIsis“ Passagen werden durchaus schon einmal richtig fett bratende Gitarren ausgepackt, die das ansonsten atmosphärische und mit lauter kristallfunkelglitzernden Leads verzierte Geflecht immer wieder aufreißen und mit viel Wumms den Weg für neue Kaskaden ebnen. All das tun die vier Instrumentalisten auf einem beeindruckenden kompositorischen Level, und auch die spielerischen Fähigkeiten zaubern dem Rezensenten ein Lächeln ins Gesicht.

Doch wenngleich COSMONAUTS DAY hier und da zaghaft aus den üblichen Postschemata auszubrechen versuchen, ist all das hier Gehörte schon auf so unglaublich vielen anderen Genrescheiben in ähnlicher Form konserviert worden, sodass man praktisch nie das Gefühl hat, Neues zu entdecken. Das führt zur Feststellung, dass einzig und allein die Herkunft des Quartetts ein Alleinstellungsmerkmal ist.

FAZIT: Bei aller hörbarer Liebe zum Detail und der einwandfreien Darbietung der an sich auch tadellosen Songs, trotz all der schönen Melodien, der ausgeklügelten Dynamik und der Professionalität - insgesamt also geballter Qualität, die uns hier entgegenspringt - muss man die tatsächliche Relevanz dieses Outputs hinterfragen dürfen. Ich wage zu behaupten: „Paths Of The Restless“ ist eher etwas für jene, die alles Postalische besitzen müssen.

Chris Popp (Info) (Review 2792x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 9 von 15 Punkten [?]
9 Punkte
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Tracklist:
  • The Captain
  • The Art Of Being Nothing
  • Cave Of Trees
  • Rift
  • Blackout
  • Satellite
  • The Great Disease
  • The Last Watchman

Besetzung:

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