Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

The Amenta: Flesh Is Heir (Review)

Artist:

The Amenta

The Amenta: Flesh Is Heir
Album:

Flesh Is Heir

Medium: CD
Stil:

Death/Black/Industrial Metal

Label: Listenable Records
Spieldauer: 45:35
Erschienen: 29.03.2013
Website: [Link]

Mit ihrer dritten Scheibe haben die Australier sich zwar noch immer nicht so wirklich von ihren Inspiratoren emanzipiert, sind allerdings mit der Verfeinerung ihres garstigen Mixes aus Death-, Black- und Industrial Metal ein Stückchen weiter gekommen.

Irgendwo zwischen MORBID ANGEL, STRAPPING YOUNG LAD, BEHEMOTH, DHG, VADER, avantgardistischen SATYRICON und nur schwer definierbaren Elektrosounds werden noch progressivere, komplexere und im krassen Gegensatz dazu nachvollziehbarere apokalyptische Nummern in den Kosmos abgefeuert, und gelegentlich machen sich sogar ein paar GOJIRA-, THE OCEAN- und gar metallische ISIS-Verbeugungen bemerkbar.

Der eiskalte, mechanische und synthetische Sound könnte kaum perfekter auf THE AMENTAs musikalische Ejakulationen abgestimmt sein. Präzise konstruierte, justierte und organisierte Gewalt, begangen von monströsen Maschinen - das ist die visuelle Assoziation, die beim Lauschen dieses rotierenden Fieslings entsteht. Das, was die Band hier akustisch auf die Beine stellt, wäre der perfekte Soundtrack zu den brutalen Actionszenen in Daniel Suarez' „Daemon“-/„Darknet“-Dilogie, sollte diese jemals verfilmt werden.

FAZIT: THE AMENTA ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung hinsichtlich ihrer kreativen Reifung gelungen, und die Effizienz, mit denen das Quintett Zorn zu Klangwelten erumpieren lässt, beeindruckt hierbei sehr.

Chris Popp (Info) (Review 3920x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Flesh Is Heir
  • Ego Ergo Sum
  • Teeth
  • A Womb Tone (Instrumental)
  • Obliterate's Prayer
  • Sewer
  • The Argument
  • Cell (Instrumental)
  • Disintegrate
  • A Palimpsest (Instrumental)
  • Tabula Rasa

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wobei handelt es sich nicht um ein Getränk: Kaffee, Tee, Bier, Schnitzel

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!