Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Alltheniko: Fast and Glorious (Review)

Artist:

Alltheniko

Alltheniko: Fast and Glorious
Album:

Fast and Glorious

Medium: CD/Download
Stil:

Speed / Power Metal

Label: Pure Steel
Spieldauer: 45:49
Erschienen: 05.12.2014
Website: [Link]

ALLTHENIKO liefern, was der Titel ihres fünften Albums verspricht: Hochgeschwindigkeit und Metal-Kitsch bis zum Abwinken. Kämpfen, Tod, Stahl, Kraft! Nach den Einflüssen muss man nicht lange suchen: Ein aufgemotztes Cover von SAXONs "Power and the Glory" schließt das Album ab, und der Track "Scream for Exciter" verweist auf die kanadischen Speed-Metal-Helden - natürlich der schnellste Song des Albums.

Eine eigene Identität fehlt ALLTHENIKO völlig; die Band hebt sich durch ihre unbändige Energie und die Qualität ihrer Songs von der riesigen Konkurrenz ab. "Fast and Glorious" enthält nichts für die Ewigkeit, aber eine ausgewogene Mischung aus Geschwindigkeit, Härte und Melodie, und gerade so viel Blödsinn, dass man die Band noch ernst nehmen kann. Sie übertreiben es nicht mit dem Flitterkram und wechseln nach einem hochgradig pathetischen Refrain wie dem des Titeltracks schnell wieder in ein Nackenbrecher-Riff. Hervorzuheben wären noch "KaiserSteel", der dank des Gegensatzes zwischen Aggression und Melodie, zwischen Tempo und, ja, Akustikgitarre als erster Song richtig hängen bleibt, sowie "Holy War, Holy Fighters" mit seinem langen, sich stetig steigernden Refrain.

Neben diesen Highlights ist es die Leidenschaft der Band, die einen immer wieder mitreißt: Schrei, Solo, Schrei, Power!!! So muss das. Nein, zu meckern gibt es hier nichts. Zwölf Jahre nach der Gründung haben wir es mit einem reibungslos eingespielten Trio zu tun, dem man anhört, dass es auf der Welt nichts Geileres gibt als Heavy Metal. Die meisten Songs brauchen nicht mehr als zwei Durchgänge, um sich fest im Gehör festzusetzen - Herz, was willst du mehr?

FAZIT: Es gibt nichts Neues, sondern nur Altbewährtes von ALLTHENIKO, aber das auf sehr hohem Niveau. Wenn diese Italiener sich noch weiter steigern, klingen sie beim nächsten Mal vielleicht nicht mehr nur nach ihren Einflüssen. Die Chancen stehen gut.

Philipp Walter (Info) (Review 6005x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Tank of Death
  • Fast and Glorious
  • KaiserSteel
  • Holy War, Holy Fighters
  • Scream for Exciter
  • Spirit of War
  • Power to Rebel
  • The Arenas God
  • Power and the Glory I.U.W.S. (Saxon Cover)

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Welche Farbe hat eine Erdbeere?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!