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Iron Chic: The Constant One (Review)

Artist:

Iron Chic

Iron Chic: The Constant One
Album:

The Constant One

Medium: CD/LP+CD/Download
Stil:

Punk

Label: Bridge 9/Soulfood
Spieldauer: 38:28
Erschienen: 08.11.2013
Website: [Link]

Mehr als nur soliden Stoff haben IRON CHIC auf ihrem zweiten Album "The Constant One" zu bieten. Der Punkrock-Fünfer aus Huntington Station, NY, verbindet darauf melodischen Punk, der aber nie in poppige Cheesiness abdriftet, und dezent postrockige Gitarrenarbeit zu ansatzweise hymnischen Songs, die in Sachen Hitfaktor zwar noch Luft nach oben haben, trotzdem macht es einfach Spaß, "The Constant One" zu hören. Das hässliche Coverartwork blendet man einfach aus.

Über weite Strecken agieren IRON CHIC dabei im gehobenen Midtempo, richtig Gas gibt man lediglich bei den beiden Stücken "Prototypes" und "Don't Drive Angry", dabei macht man aber eine genauso gute Figur wie bei den weniger rasanten Stücken. Das Kunststück, trotz aller Melodien nicht in die Highschool-Bubblegum-Punk-Ecke abzudriften, gelingt durch einen latent schwermütigen Unterton in den Harmonien sowie den raueren, leicht nasalen Gesang. Auch der knorrige Basssound sowie die manchmal noisigen, manchmal flirrenden Gitarren verhindern, dass die Angelegenheit zu glatt poliert klingt. Für Abwechslung sorgt man zudem mit dem ruhigeren "A Serious House On Serious Earth". Kleine Glanzpunkte in den knapp 39 Minuten setzt man mit dem mitreißend arrangierten "Spooky Action At A Distance" sowie den ebenfalls schwer gelungenen "(Castle) Numbskull" und "Wolf Dix Rd.".

FAZIT: Runde Angelegenheit. Nicht immer restlos begeisternd, aber immer gut.

Andreas Schulz (Info) (Review 8259x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
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Tracklist:
  • The End
  • Bogus Journey
  • (Castle) Numbskull
  • Wolf Dix Rd.
  • Prototypes
  • Spooky Action At A Distance
  • Sounds Like A Pretty Brutal Murder
  • A Serious House On Serious Earth
  • True Miserable Experience
  • Don't Drive Angry
  • What Ever Happened To The Man Of Tomorrow

Besetzung:

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