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Kings Destroy: Kings Destroy (Review)

Artist:

Kings Destroy

Kings Destroy: Kings Destroy
Album:

Kings Destroy

Medium: CD/LP/Download
Stil:

Noise / Stoner / Doom

Label: War Crime Recordings
Spieldauer: 34:06
Erschienen: 03.05.2015
Website: [Link]

BIG BLACK und SHELLAC einer- sowie ST. VITUS und PENTAGRAM andererseits - KINGS DESTROY verbinden auch auf Scheibe drei das Beste aus Doom und klassischem Noise Rock zu einem eigenständigen Ganzen, das zeitlosen Spaß bereitet.

Dass die Scheibe selbstbetitelt ist, deutet ob bewusst oder nicht auf einen ganzheitlichen Ansatz hin, den das US-Quartett dahingehend umsetzt, dass seine neusten Stücke im Grunde auch am Lagerfeuer funktionieren würden: anheimelnde Melodien (dank Sänger Steve, höre das schwebende "Green Diamonds"), greifbare und dennoch nicht abgegriffene Strukturen und jeweils mindestens ein Hook pro Stück eingedenk smarter Texte (die Titel sprechen für sich selbst).

Aktuell variieren KINGS DESTROY das Tempo besonders gerne, statt sich wie viele Genre-Helden aufs Hypnotische oder Monotone zu versteifen. "Mr. O" ist eine schrullige Uptempo-Hymne der abseitigen Art, nicht zuletzt eben wegen des Organs des erwähnten Frontmanns, das man Chris Black von unter anderem HIGH SPIRITS an die Seite stellen möchte.

Die zünftige Produktion lässt gepfefferte Boliden wie den Opener ebenso zu wie das entspannt melancholische "Mythomania", dessen Stimmung sich im Höhepunkt "Embers" fortspinnt. Wo da noch die Hardcore-Wurzeln der Band sind, weiß der Teufel, aber das ist eigentlich auch egal.

FAZIT: Wie gesagt: das Beste aus Doom und Noise Rock, verpackt in allgemeingültige Songs mit fast schon poppigen Momenten.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3987x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 13 von 15 Punkten [?]
13 Punkte
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Tracklist:
  • Smokey Robinson
  • Mr. O
  • W2
  • Mythomania
  • Embers
  • Green Diamonds
  • Time For War

Besetzung:

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Interviews:
  • keine Interviews
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