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Furious Few: Furious Few (Review)

Artist:

Furious Few

Furious Few: Furious Few
Album:

Furious Few

Medium: CD/Download
Stil:

Classic Rock

Label: Eigenvertrieb
Spieldauer: 34:45
Erschienen: 07.04.2017
Website: [Link]

Die aufgelösten Australier ME, denen 2013 nach "The Odd Ones Out“ eine große Zukunft vorausgesagt wurde, haben sich zur Hälfte wieder zusammengerauft, um im Trio als FURIOUS FEW aufzuspielen. Befeuert von Connor Fitzgeralds Keyboard gestaltet sich der Sound der neuen Combo auch ohne amtlichen Bass bemerkenswert wuchtig und greift regelrecht ins Weite.

Bei stilistisch weitgehend traditioneller Ausrichtung ergibt sich so ein positiv ambivalentes Bild - keineswegs retro, vor allem nicht in puncto Produktion, die samt und sonders zeitgenössisch daherkommt, in ihrer phasenweise schwebenden Art sogar nachgerade post-rockig. Gleichzeitig umweht FURIOUS FEW etwas Seventies-mäßig Schmieriges, etwa im ballernden 'Purity Gone', das etwas von MOTHER TONGUE hat, und die sind beileibe keine schlechte Referenz.

Die Tastenklänge evozieren gleichsam Sixties-Atmo, aber noch einmal: Das hier ist ein konstant moderner Vertreter seiner Zunft und darum vielleicht zwingender als viele verkrampfte Vintage-Kapellen, die emulieren, ohne sich selbst etwas einfallen zu lassen. Wer diese relativ beispiellose Mischung aus Blues und Soul kennenlernen möchte, checkt zuvorderst das teils gospelige in 'A Tale of Two', womöglich dem Aushängesong den Band aktuell.

FAZIT: ME in neuer, besserer Form und jetzt endlich auch leichter in Suchmachinen zu finden … schreit danach, live aufgeführt und bejubelt zu werden.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3061x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
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Tracklist:
  • Hail Mary
  • Purity Gone
  • A Tale of Two
  • The Devil Makes Five
  • A Bad Love
  • The Quarters
  • Lines
  • Nothing Again
  • Something is Broken

Besetzung:

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