Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Those Damn Crows: Point of No Return (Review)

Artist:

Those Damn Crows

Those Damn Crows: Point of No Return
Album:

Point of No Return

Medium: CD/Download
Stil:

Hardrock

Label: Earache / Edel
Spieldauer: 44:39
Erschienen: 27.03.2020
Website: -

In ihrer Heimat, dem britischen Wales, sind THOSE DAMN CROWS schon ein relatives Schwergewicht, was angesichts der Größe des Landes und eigentlich auch generell nichts heißen muss, doch wenn selbst das hippe London auf die Band steilgeht und "Point of No Return" - ihr in Großbritannien schon länger erhältliches zweites Album - prompt in den Charts gelandet ist, hört man genauer hin.

Earache schicken die Gruppe mit Massive Wagons auf Tournee, wo sie den Headliner an die Wand spielen dürfte, so man die Qualität und Energie der von den Mischpult-Stars Colin Richardson und Andy Sneap produzierten Platte als Anhaltspunkt nimmt.

Mit breitbeinig schleppenden Neo-Grungern wie dem eröffnenden 'Who Did It' stehen die Insulaner dicht neben Nickelback, Stone Sour, Alter Bridge und Co., ohne wie eine Kopie anzumuten, und führen den Hörer ein wenig auf die falsche Fährte, denn das Album ist keine zähfließende Riff-Lava, sondern von metallisch treibendem Stoff wie 'King Of Second Chances', 'Sin On Skin' und 'Send The Reaper' geprägt.

Hinzu kommen pfiffiges Schlagzeugspiel, das selbst kurze Kraftbolzen ('Going Down') veredelt, und ein gerütteltes Maß Pathos (höre die Streicher- und Klavierballade 'Never Win'), nicht zu vergessen eine Lead-Stimme, die ein hohes Identifikationspotenzial besitzt.

Potenzielle Hits enthält die Platte zur Genüge; THOSE DAMN CROWS' Debüt "Murder And The Motive" ging 2018 nicht zu Unrecht im Veröffentlichungswust unter, "Point of No Return" markiert einen klaren Fortschritt, sowohl in kompositorischer als auch klanglicher und emotionaler Hinsicht. Sauber gemacht!

FAZIT: Hört man THOSE DAMN CROWS' Zweitling, hat man tierisch Bock, sich diese britischen Hoffnungsträger in Sachen Modern Rock (ganz ohne Yankee-Proletentum) live zu genehmigen … Ein Grund mehr, Pandemie-Zeiten gesund zu überwinden!

Andreas Schiffmann (Info) (Review 2628x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Who Did It
  • Set In Stone
  • Sin On Skin
  • Be You
  • Never Win
  • Send The Reaper
  • Kingdom Of Dust
  • Going Down
  • Long Time Dead
  • King Of Second Chances
  • Go Get It
  • Hey Man (Look At Me Now)
  • Devil In My Pocket

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Was legt ein Huhn?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!