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Interview mit Dekadent (14.04.2011)

Dekadent

DEKADENT sind im extremen Metal eine Ausnahmeerscheinung, waren sie doch eine der ersten Bands, die den Black Metal mit positiver Grundstimmung versehen hat. Das sorgte einerseits für entsetzte Grimassen, andererseits gab es eine Menge Musikfans, die sich begeistert von dieser Mixtur aus Freude und Düsternis zeigten. Mit dem dritten Album „Venera: Trial & Tribulation“ präsentiert Artur Felicijan das dritte Album der Band und erweist sich einmal mehr als erstklassiger Interviewpartner.

Hallo Artur, zuallererst muss ich sagen, dass ich erfreut bin, dass DEKADENT nicht unter die Räder des Musikbusiness‘ geraten sind. Bevor wir auf das aktuelle Album zu sprechen kommen, habe ich noch eine Frage bezüglich des Vorgängerwerkes „Deliverance Of The Fall“: Wie wurde das Album denn angenommen – und dessen Visualisierung? (Das Album erschien mit zusätzlicher DVD, die die musikalische Komponente noch mal filmisch ausschmückt – Anm. d. Verf.)

Dekadent - ArturAngesichts der Tatsache, dass wir für die Allgemeinheit noch immer eine recht neue und unbekannte Band sind, haben wir jede Menge fantastische Reviews erhalten und wurden generell auch sehr wohlwollend angenommen. Die Leute haben die Mühen, die wir in die Arbeit für „Deliverance Of The Fall“ gesteckt hatten, absolut anerkannt. Und dafür sind wir sehr, sehr dankbar.

Wie schätzt Du persönlich denn das Debüt „Manifestation Of Seasonal Bleeding“ und dessen Nachfolger „Deliverance Of The Fall“ retrospektiv ein?

Ich glaube, „Manifestation Of Seasonal Bleeding“ war etwas, das einfach so hat geschehen müssen. Hätte es dieses Album beziehungsweise dessen Demos nicht gegeben, würden DEKADENT wohl auch nie existieren. Mir war es seinerzeit verdammt wichtig, genug Mut aufzubringen, dieses Teil zu veröffentlichen. Es war sozusagen ein wichtiger, initialer Schritt, auch wenn „Deliverance Of The Fall“ eine deutliche Entwicklung und Reifung – sowohl musikalisch als auch produktionstechnisch – gezeigt hat.

Nun, wir haben in der Vergangenheit ja schon zwei Interviews geführt (2007 für metal.de – Link/2008 für Scarred For Life – Link), in welchen wir bereits ausführlichst über die jeweiligen Alben schwadroniert haben. Daher zurück zum Heute. Wird es für das neue Album „Venera: Trial & Tribulation“ auch wieder eine optische Umsetzung des gesamten Werkes geben?

Nein, dieses Mal nicht, haha! Ich glaube, dass „Deliverance Of The Fall“ eine einmalige Angelegenheit war. Es nimmt einfach so verdammt viel Zeit in Anspruch, und es ist mir schlichtweg unmöglich, diese Zeit momentan aufzubringen. Heute sehe ich uns letztendlich als „normale“ Band, die Platten aufnimmt, live spielt und als Team arbeitet – ganz anders als zu den Anfangstagen von DEKADENT, wo die Band noch etwas ganz anderes war.

Das neue Album klingt wieder deutlich positiver. Die Moll-Akkorde haben wieder den Weg für mehr Dur-Akkorde freigemacht. Wie kommt das?


„Venera: Trial & Tribulation“ ähnelt auf gewisse Weise wieder unserem Debütalbum. Es ist eher wieder eine DEKADENT-Songsammlung, nicht etwa ein einzelnes Opus, wie es beim vorigen Album der Fall war. „Deliverance Of The Fall“ bewegte sich um ein Grundthema, das größtenteils in Moll komponiert wurde, demzufolge auf jenem Album omnipräsent war.

Dekadent Bassist

Aus meiner Sicht steckt in den neuen Songs wieder deutlich mehr Aggression. Was kannst Du hierzu sagen?

Genau genommen ist der größte Teil der „positiv“ klingenden Werke recht alt und stammt hauptsächlich aus der „Manifestations Of Seasonal Bleeding“-Ära. Die aggressiveren Songs sind hingegen brandneu und repräsentieren, wohin sich DEKADENT musikalisch entwickeln werden. Für „Venera: Trial & Tribulation“ durfte ich mit einem Schlagzeuger zusammenarbeiten, der alle Kriterien erfüllt, die vonnöten waren, um die neuen Songs so darzubieten, wie ich mir das gewünscht hatte. Ich wollte, dass die neuen Songs etwas Balance in das neue Album bringen, damit es dynamischer und abwechslungsreicher ist.

Auf mich wirken die Songs auch etwas straighter, wenngleich ich keine Einbußen in technischer Hinsicht feststellen kann. Bilde ich mir das nur ein oder liege ich da richtig? Und wenn ja, war das Absicht oder die berühmte natürliche Entwicklung?

Deine Wahrnehmung täuscht Dich kein Stück, denn es war genau das, wonach ich gestrebt habe. Ich wollte alles etwas direkter auf den Punkt bringen, etwas nüchterner, mit weniger verträumten Parts. Mein Ziel war es, das das Album wie das Album einer Band klingt, nicht etwa wie mein Soloprojekt, wie es die ersten beiden Alben im Grunde noch waren. Songs wie „Craven“, „Thralldom Decree“ oder „Beautiful Fire“ zeigen einen verfeinerten musikalischen Ansatz dessen, wohin sich DEKADENT bewegen werden. Man erkennt das, was DEKADENT ausmacht, nach wie vor, nur in modernerer Form.

 


Kannst Du mir auch zustimmen, wenn ich behaupte, dass die Produktion der neuen Scheibe klangtechnisch irgendwo zwischen den Vorgänger und dem Debüt liegt – etwas roher als „Deliverance Of The Fall“ quasi, aber sozusagen nicht so roh wie „Manifestation Of Seasonal Bleeding“?


Auf jeden Fall. Ich fand, dass der Sound der Vorgängerplatte etwas zu soft für die neuen Songs klang. Für die straighteren Songs wollte ich auch einen direkteren Sound - etwas ungeschliffener und aggressiver. Ich glaube, dass unsere zukünftigen Alben ebenfalls diese Art von Sound haben werden. Produktion ist meiner Meinung nach völlig überbewertet. Die Atmosphäre ist alles, was zählt. Ich höre mir heutzutage noch immer lieber die Mittneunziger-Black-Metal-Alben an, mit ihrem unverfälschten und organischen Sound. Heute ist das meiste Zeug völlig überproduziert und synthetisch.

Tja, die digitale Gleichschaltung und der Drang zu einer morbiden Art der Perfektion hat sich in den letzten Jahren leider auch im Metal manifestiert. Wenn ich nicht gerade halluziniere, dann haben sich auf dem neuen Album doch ein paar neue Einflüsse eingeschlichen, oder? Hier und dort diese fast schon rockigen Parts, die sind doch neu, oder sind die mir früher nur nicht aufgefallen?

Diese Parts werden wohl immer in meiner Musik ihren Platz finden. Ich bin mit Rockmusik aus den 60ern und 70ern aufgewachsen. Band wie THE BEATLES, DEEP PURPLE und VANILLA FUDGE haben zweifellos großen Einfluss auf mein Songwriting ausgeübt.

Mal so aus heutiger Sicht: Könntest Du Dir vorstellen, einen großen, radikalen Schritt bezüglich der musikalischen Stilrichtung Deiner band vorzunehmen?

 

Dekadent GajwaszKlar. Nicht etwa, dass ich unseren Sound nun grundlegend verändern würde, aber generell ist das auf jeden Fall möglich. Wenn DEKADENTs Musik allerdings von jetzt auf gleich komplett anders werden würde, würde ich wohl eher ein neues Projekt oder eine neue Band starten. DEKADENT sind noch immer dabei, sich zu entwickeln, zu perfektionieren, sich einzuschleifen. Es wird noch ein langer Weg vor uns liegen, bis ich sage, so, jetzt ist die Entwicklung vollendet.

Hm, es scheint ja schon so zu sein, dass Du bei DEKADENT das Heft noch immer fest in der Hand hast. Wie viel Artur ist DEKADENT? Wie viel Input kommt musikalisch oder textlich von anderen Bandmitgliedern?

Nun, DEKADENT erblickten als mein Soloprojekt das Licht der Welt, und daher bin ich nach wie vor so etwas wie der Leitwolf, klar. Aber ich hoffe, dass sich das mit diesem Album ändert, denn ich habe vor, die Lasten auch etwas auf die anderen Bandmitglieder zu verteilen, sodass sie bei Arrangements auch mitwirken können, wenngleich sie natürlich nicht gleich das volle Songwriting übernehmen sollen.

Könnte DEKADENT als eine zu hundert Prozent demokratische Band denn funktionieren?

Um ehrlich zu sein: Ich glaube nicht. Zumindest nicht, wenn es ans Songwriting geht. Mir liegt viel an den Vorschlägen und Ideen meiner Bandkollegen, aber rein musikalisch repräsentiert DEKADENTs Musik meine Seele. Für die Mühen und Anstrengungen, die die Jungs in meine Musik stecken, bin ich sehr dankbar, aber genau so gut ist ihnen klar, dass DEKADENT noch immer mein geistiges Kind sind.

Von Anfang an gab es ja schon diese Diskussionen darüber, was im Black Metal sein darf und was nicht. Wir hatten bei unserem ersten Interview bereits ein wenig darüber gesprochen. Hast Du in der Zwischenzeit denn noch Kommentare mitbekommen, dass ihr, hm, sozusagen die Black-Metal-Szene „verwässert“ oder dergleichen? Falls ja: Was kannst Du solchen Leuten entgegnen?

Ja, hin und wieder scheinen die Leute ein wenig verärgert über unseren Stil zu sein. Black-Metal-Newbies halten unsere Musik manchmal für zu melancholisch, zu fröhlich oder zu was auch immer. Die Leute, die etwas von Musik verstehen, wissen unser Tun zu schätzen, und darauf kommt es doch an. In der Regel bekommen wir viel Unterstützung, und da ist es mir ehrlich gesagt egal, wenn es da ein paar kleine Scheißer gibt, die herumjammern und uns vorschreiben wollen, welche Musik wir zu spielen haben, während sie bestenfalls dazu in der Lage sind, einander ins gleiche Horn zu blasen. Die sollen mal erwachsen werden!

In der Zwischenzeit habt ihr von Pentacle Music zu G Records gewechselt. Was waren die Gründe dafür?

Leider gibt es Pentacle Musik nicht mehr. Daher waren wir mal wieder gezwungen, ein neues Zuhause für DEKADENT zu finden. Glücklicherweise haben sind wir sehr bald auf G Records gestoßen und haben einen Deal für „Venera: Trial & Tribulation“ und die „Black Love“-Single unterzeichnet.

Hat sich denn eigentlich in den letzten Jahren ein Wachstum Eurer Fanklientel bemerkbar gemacht?

Unsere Fanbasis ist ein wenig gewachsen. Wir sind etwas bekannter geworden, aber nicht wirklich entscheidend bekannter. DEKADENT sind nach wie vor ein unentdeckter Juwel, haha! Ich glaube, wir hätten touren sollen, um unseren Bekanntheitsgrad zu steigern.

Was kannst Du uns denn über die lyrischen Inhalte eures neuen Albums erzählen?

Im Grunde handelt der Großteil der Texte von Beziehungen. Beziehungen zur Liebe, dem Leben, der Existenz, dem Schmerz und dem Tod. Der Titel selbst bezieht sich auf Frauen in ihrer Gesamtheit. Venera ist eine gottgewordene Repräsentation aller Frauen. Mir war es wichtig, dass sie nicht nur Schönheit und Liebe symbolisiert, sondern auch Verrat, Schmerz und all ihre negativen Aspekte. Normalerweise vermeide ich es eher, direkt über Frauen zu schreiben – eher versuche ich, dieses Thema behutsam in Metaphern zu hüllen. „Venera: Trial & Tribulation“ ist das erste Album, das das Wort „she“ enthält. Vorher hatte ich noch nie in meinem gesamten Leben einen Text mit diesem Wort geschrieben.

Wie wäre es denn, wenn Du komplett in Deiner Landessprache singen würdest, um beispielsweise DEKADENTs Besonderheit zu unterstreichen? Wäre das überhaupt eine gute Idee oder bleibst Du lieber bei der englischen Sprache?

Dekadent TyphWir könnten natürlich ins Slowenische zurückkehren, klar. Auf unserem Debütalbum gibt es ja ein paar slowenische Songs wie zum Beispiel „Kres“, „Vigred“ und „Utrip“. Aber anhand der Tatsache, dass der Großteil unseres Fankreises außerhalb meines Heimatlandes liegt, bleibe ich lieber bei der englischen Sprache. Mal schauen. Im Moment fühle ich mich nicht all zu patriotisch. Im Moment verachte ich meine Landsmänner eher. Ich hoffe, sie erwachen bald aus diesem politischen Wahnsinn und plädieren wieder für mehr Freiheit.

Da einer meiner Bekannten meinte, dass Eure Musik manchmal an NEU! oder LA DUESSELDORF erinnere, fragte ich Dich im ersten Interview ja, ob Du diese Bands denn kennst. Du hast verneint, und ich fragte Dich dann im zweiten Interview noch einmal. Da hast Du es glatt vergessen, hehe. Hast du das mittlerweile mal nachgeholt?


Ja, das habe ich endlich geschafft! Ich finde die beiden Bands wirklich interessant. Es gibt tatsächlich die ein oder andere Parallele zwischen unserem und deren Sound, möglicherweise sind es die Dur-Akkordfolgen und diese eigenartige düstere und doch positive Stimmung. DEKADENT hat eine Menge dieses offenen Alpen-Vibes in den Songs, und das höre ich auch bei LA DUESSELDORFS „Cha Cha 2000“ oder „Ich liebe dich“ heraus. Ich muss zugeben, einige der Piano- und Keyboardpassagen und -Flächen ähneln sich in der Tat. Allerdings habe ich die Bands bis zu unserem ersten Interview noch nie gehört. Aber das sind tolle Vergleiche, die ich als Kompliment verstehe – zumal Klaus Dinger offenbar ein Musikpionier war.

Soweit ich mich erinnere, standen die Chancen für Deutschlandgigs in der Vergangenheit immer sehr schlecht. Hat sich das mittlerweile denn mal geändert? Gab es denn wenigstens mal Angebote für Festivalauftritte außerhalb Eurer Heimat?

Nee, haha, nicht wirklich! Die Situation ist weitestgehend unverändert. Wir arbeiten zwar mit ein paar unabhängigen Bookingagenturen zusammen, aber bisher hat sich nichts Ernsthaftes ergeben. Klar spielen wir hin und wieder mal Gigs außer Landes, aber nur sehr selten. Ohnehin treten wir nicht gerade häufig auf. Wir spielen allerdings mit dem Gedanken, im Sommer und Herbst dieses Jahres ein paar vereinzelte Shows in Deutschland zu spielen.

Das wäre fantastisch. Lass uns doch mal etwas off-topic gehen. Facebook. Facebook überall. Ü-ber-all. Auf jeder Website findest Du diese blauen Knöpfe. Nachrichtenportale, Fastfoodketten, Privatpersonen, Konzerne, Firmen, Bands, Gewürzgurkenfetischisten, einfach alle. Was hältst Du denn von dieser Plattform? Wie gut oder notwendig ist sie?

Ich hasse Facebook abgrundtief. Es ist der Big Brother des Internet. Das ist auch ein Grund, weswegen ich das von Fans betriebene Facebook-Profil habe dichtmachen lassen. Ich habe mein privates Facebook-Profil ja auch vor ein paar Jahren eröffnet, vor einer Weile dann allerdings wieder offline genommen. Ich finde - wenngleich ich nicht unbedingt der Hardlineverfechter der Privatsphäre bin -, es dringt zu sehr in unser aller Leben ein. Außerdem glaube ich, dass es sehr schnell abhängig macht. Meine Frau kann zum Beispiel keine Stunde mehr verbringen, ohne mindestens einmal nach diesen dämlichen Meldungen und Status zu schauen. Es ist der Wahnsinn. Das Widerwärtigste ist ja, dass es mal als ein „kostenloses“ Internettool erschaffen wurde, während die Erschaffer, die hinter Facebook stecken, tonnenweise Geld damit scheffeln. Kein Wunder – wir wissen alle, wer es erschaffen hat.

Artur DekadentWohlstand durch gläsernes Internetnutzertum. Vom Wohlstand zum Elend. Wenn man sich heutzutage in der Welt umschaut, ist es echt übel. Kriege in Nordafrika, Waldbrand in Mexiko, die Japan-Katastrophe – lauter negative Scheiße, die Welt geht regelrecht kaputt. Wie können Leute wie wir damit umgehen, wie können wir uns denn verhalten? Irgendwie ist es schon krank. Man ist regelrecht hilflos. Manchmal wird man den ganzen Hiobsbotschaften auch fast schon überdrüssig und müde, einmal wegen dieser Hilflosigkeit, dann aber auch, weil es dich wirklich den ganzen Tag und überall verfolgt, und drittens – auch wenn es morbide klingt – nimmt es den unbeteiligten Menschen, die ein gutes Leben haben, die Fähigkeit, Freude zu haben, da dies Kaltherzigkeit oder Egoismus „indizieren“ könnte.

Das ist genau der Gedanke, der mir durch den Kopf schwirrte, als ich mich eben über die politische Situation in Slowenien beschwert hatte. Überall ist alles im Arsch. Euch in Deutschland scheint es da noch ganz gut zu gehen, wenn man sich die allgemeine kritische Situation mal so vor Augen führt. Und wir alle sind ja noch nicht mal auf dem Boden aufgeschlagen. Es ist einfach dieser gedankenlose Kapitalismus, der alles kaputt macht. Keine Empathie oder dergleichen. Nur dieser bösartige Egoismus und Kaltherzigkeit, wie du sagtest. Ich denke oft darüber nach, wie man aus dieser zionistischen Mentalität ausbrechen kann. Soll ich auf einen Berg kraxeln und mit einer oder zwei Ziegen Käse machen? Nein, ich muss ja trotzdem Steuern für das Gebiet bezahlen, auf welchem ich dann lebe. Und für den Käse, den ich gerne verkaufen würde, um mir Klopapier kaufen zu können. Der ganze Kreislauf ist geldgesteuert, und wir beide wissen, wer am Steuer sitzt. Ich sag dir, Banken sind unser größter Feind. Egal ob in Island, Deutschland (Deutsche Bank zum Beispiel), Slowenien (NLB) oder die ganzen US-Banken, überall steckt die gleiche fiese Agenda dahinter. Vielleicht sollte statt dem Satanismus das Image der Banker auf den Black Metal übertragen werden, denn sie alle sind „true evil cult motherfuckers“, hahaha!

Okay, meine Fragen sind alle, haha! Artur, ich danke Dir für die Zeit, die Du Dir für uns genommen hast! Wie immer sind die letzten Worte die Deinen.

Ich bedanke mich für Deinen Support. Du gehörst zu den Leuten, für die wir unsere Musik überhaupt machen. Uns ist Geld scheißegal. Uns ist die Kunst wichtig – etwas zu erschaffen, das Beständigkeit hat. Etwas, was eine gewisse Erfüllung bringt. Mensch, Deine letzte Frage könnte mich stundenlang weiterschwadronieren lassen. Na, vielleicht mal irgendwann in Zukunft. Bis dahin verabschiede ich mich mit „Time“, einem anderen Song LA DUESSELDORFs, der mich sehr an DEKADENT erinnert.

Chris Popp (Info)
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