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Skid Row - ZECHE Bochum - 01.05.2018

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Skid Row – Live in Bochum

Die US-amerikanische Hard-Rock-/Hair-Metal-Band aus New Jersey, um den Gitarristen und Gründer Dave „Snake“ Sabo wartete in der ZECHE Bochum gleich mit zwei Support-Bands auf.

Skid Row

Der Abend wurde eingeläutet von den Dirty Thrills, einer dirty-blues-rock-band aus London, die im Oktober 2012 gegründet wurde. Sie wurden u.a. durch den Einfluss der Queens of the Stone Age, Black Keys, Led Zeppelin und Rival Sons geprägt. Im November 2014 veröffentlichten sie ihre erste CD mit dem Namen „Dirty Thrills“. Im Februar 2018 veröffentlichten Sie das neue Musikvideo zu ihrer Single „The Brave“, der in Gedenken an einen Mann entstanden ist, der den Folgen seines starken Alkoholmissbrauchs erlag. Die Dirty Thrills sind ein wirklich aufregendes und charismatisches Rock 'n' Roll-Quartett!

Nach ca. einer dreiviertel Stunde übernahm dann nach einer kurzen Umbaupause die deutsche Rockband Double Crush Syndrom aus Mülheim an der Ruhr, deren Credo „We die for Rock’n’Roll!“ das Motto des Abends hätte sein sollen. Die Band um den Frontman, Ex-SODOM- und Ex-Traceelords-Gitarristen Andy Brings wurde bereits 2013 in etwas anderer Besetzung gegründet und hat bereits 2017 mit der amerikanischen Funk-Metal-Band Extreme und der finnischen Country-Band Steve ’n’ Seagulls getourt. Da ich sie bereits im letzten Jahr als Support von Extreme erleben durfte, kann ich sagen, dass mir der Auftritt in diesem Jahr deutlich besser gefallen hat.

Um halb zehn abends war dann endlich der Headliner dran. Mit dem neuen südafrikanischen Sänger ZP (De Villiers) Theart, dessen Vorname „ZP“ keine Abkürzung sein soll, obwohl diese beiden Buchstaben vom Namen des Großvaters (Zachery Paul) abgleitet sind, haben Skid Row seit 2017, getreu ihrem Genre (Hair-Metal), gemeinsam genug Haare auf der Bühne. Und ein würdiger, wenn auch später, Nachfolger für Sebastian Bach ist er allemal.

Mit „Slave To The Grind“ und „Sweet Little Sister“ gab die Band am Anfang erst einmal ordentlich Gas. Der Blick in die Setlist verrät aber, dass fast ausschließlich Songs aus den ersten beiden Alben den Weg auf selbige gefunden haben. Fast 90 Minuten lang spielten Skid Row diese insgesamt dennoch gut abgestimmte Setlist runter. Der letzte Song vor den Zugaben, „Monkey Business“, wurde in einer long version gespielt, in deren Verlauf sich die Gitarristen Dave „Snake“ Sabo und Scott Hill eine sehr beindruckende Battle lieferten. Das Publikum war äußerst textsicher und von dem gesamten Konzertabend schwer begeistert.

Vielen Dank an concert team nrw für die Akkreditierung!

Weitere Bilder von unserem Fotografen Dietmar Seifer gibt es auf seiner Facebook-Seite.

Line-Up

  • ZP (De Villiers) Theart (Gesang)
  • Dave „Snake“ Sabo (Gitarre)
  • Scott Hill (Gitarre)
  • Rachel Bolan (Bass)
  • Rob Hammersmith (Schlagzeug)

Setlist

  • Slave to the Grind
  • Sweet Little Sister
  • Piece of Me
  • Livin’ on a Chain Gang
  • Big Guns
  • 18 and Life
  • Makin’ a Mess
  • Rattlesnake Shake
  • Psycho Therapy (RAMONES-Cover)
  • Quicksand Jesus
  • Monkey Business

Zugabe

  • I Remember You
  • We Are the Damned
  • Youth Gone Wild

 

Links

Dietmar Seifer - Fotograf und Konzertberichterstatter (Info)

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Live-Fotos

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