RICH MAN, das erste Soloalbum von Bramhall II seit über 15 Jahren, reflektiert die beiden großen extensiven Erfahrungen, die Doyle in dieser Zeitspanne gemacht hat – von der engen, über zehnjährigen Zusammenarbeit mit Eric Clapton über Sheryl Crow, für die er Songs für ihr 2011er Album „Miles From Memphis“ komponierte und produzierte, bis hin zu einer intensiven, spirituellen und musikalischen Reise, die ihn bis nach Indien und Afrika führte. Dort suchte er nach dem Tod seines legendären Vaters Doyle Bramhall nach innerem Frieden und neuen Sounds.
„Ich habe seit meinem letzten Album fast konstant für andere Künstler und Projekte geschrieben und dabei aber auch eine ganze Anzahl an Songs aufgehoben, die in gewisser Weise meine Lebensgeschichte dokumentierten. Jetzt freue ich mich sehr darauf, meine Musik mit meiner Band vor Publikum auf die Live-Bühne zu bringen “, sagt Bramhall II.
Mit dem neuen Clip zu “Sigil Of The False God” macht die kanadische Todeswalze ASSIMILATION genau da weiter, wo sie mit ihrer ersten Single “Apotheosis” aufgehört hat: kompromissloser Old School Death Metal, der mit einem Schlag zurück in die frühen 90er katapultiert – roh, unverfälscht und brutal. Kein Hochglanz, keine getriggerten Drums, einfach nur puristischer 90er Jahre Death Metal!
Auch die Message hinter dem neuen Song ist unmissverständlich und lässt keine Gottheiten neben dem eigenen Selbst zu: “In ‘Sigil Of The False God’ geht es darum, sich die Macht, die in einem selbst steckt, zunutze zu machen, anstatt bei anderen Menschen, Religionen oder Gruppen Halt zu suchen. Menschen neigen dazu, sich in Gruppen einzuordnen, zum Beispiel in Religion oder Satanismus, und verehren dabei einen “Gott” oder ein “Wesen”. Sie stellen diesen “Anführer” weit über alles, was sie gerne erreichen wollen und glauben, dass sie nur mit dessen Hilfe ihre Träume verwirklichen können. In Wahrheit kommt diese Kraft aber von innen, denn wir besitzen bereits alles, was nötig ist, um die Welt um uns so zu gestalten, dass wir aus eigener Kraft unsere jeweiligen Ziele erreichen können”, so ASSIMILATION-Chefdenker Jesse Jardine.
“Sigil Of The False God” stammt aus dem am 17. März via SAOL erscheinenden Debütalbum “The Laws Of Power”, das ab heute über Bandcampvorbestellt werden kann:
Alle gierigen Death Metal-Maniacs bekommen außerdem zu jeder Bestellung die beiden Singles “Apotheosis” und “Sigil Of The False God” zum sofortigen Download. Dann mal ran an den Todesspeck!
Mantocliff sind zurück mit neuem Video zur Single "sea-son" und großer Tour!
Das Video zu "these words" ging um die Welt und das Album „umbilical" fand den Weg in die Sammlung der Musikliebhaber.
Nun veröffentlicht MANTOCLIFF die zweite Single "sea-son" und geht auf Tour.
Vielschichtigkeit und Feingefühl sind zwei Schlagwörter, die einem beim Hören der Songs auf „ mbilical" in den Sinn kommen. Versucht man in der Eile eine detailliertere Beschreibung zu verfassen, wird man scheitern. Denn wie so oft bei experimentellen Popalben, muss man sich auch beim Debüt der sechsköpfigen Formation aus Basel voll und ganz der Musik hingeben. Und es lohnt sich. «umbilical» besticht mit düsteren Zwischentönen und feingliedrigen, fachmännisch arrangierten Songs.
Manto ist eine griechische Mythengestalt und steht für die Kraft der Musik, welche die Grenzen von Raum und Zeit überwindet, um Körper und Seele zu heilen. Die Klippe öffnet den Blick über den Rand und nährt die Sehnsucht nach dem Horizont. Die Anziehung der Tiefe mit dem Herz für die Weite, der Fall mit der Gravitation in die Kraft der Musik – das ist mantocliffs Inspiration. Auf ihrem Debutalbum „umbilical“ experimentieren mantocliff mit den vielen Facetten des Pop, suchen Alternativen und Vielschichtigkeit, erzeugen einen Sog und ziehen ihr Publikum mit in das Innere der Spirale, bis zum Nabel der Musik. Sie stellen die Texte über die Töne und dann wieder die Töne über die Worte, spielen mit der Musik und mit dem Licht und orchestrieren all das zu einem einzigen Pinselschwung, der Bilder in die Köpfe der Zuhörer malt. Die Texte erzählen von Innenleben, die sich finden und wegweisen, verbinden und verschliessen, die aufblühen und vergehen. Verschiedenen musikalischen Outputs wurden auf einen Nenner gebracht, ohne dabei die Essenz zu verlieren. Nives Onoris ungewöhnlich ausdrucksstarke Stimme, sowie die unbändige Kreativität der fünf Instrumentalisten - das ist mantocliff. Musik wie ein samtener Klangkunstteppich, mal energisch und rhythmisch, mal säuselnd und sanft, tanzbar und immer pulsierend. Musik wie eine elektrisierte Blumenwiese auf Super 8.
Am Sonntag, den 19.02.2017 ist der Gitarrist Larry Coryell im Alter von 73 Jahren in einem New Yorker Hotel verstorben. Coryell ist einer der „Väter“ des Jazz-Rocks und bekannt für seine kongeniale Zusammenarbeit mit anderen Musikern. Wie Ralph Towner oder Alphonse Mouzon, mit dem er (zusätzlich zum gemeinsamen ELEVENTH HOUSE-Wirken) „Back Together Again“ aufnahm, ein Meilenstein der frühen Fusion-Musik, oder auch mit Philipp Catherine, deren Werk für zwei Gitarren „Twin-House“ in den Siebzigern in keinem Jazz-affinen Haushalt fehlen durfte. Außerdem veröffentlichte Larry Coryell zahlreiche Alben unter eigenem Namen und war Mitglied von THE FREE SPIRITS, THE ELEVENTH HOUSE und FUSE ONE.
Coryells Sohn Julian schreibt auf seiner Facebook-Seite:
„Coryell, 73, passed away in his sleep at his hotel from natural causes. He’d performed his last two shows on Friday and Saturday, February 17 and 18, at the Iridium in New York City.
As one of the pioneers of jazz-rock -- perhaps the pioneer in the ears of some (he’s known to many as the Godfather of Fusion) -- Larry Coryell deserves a special place in the history books. He brought what amounted to a nearly alien sensibility to jazz electric guitar playing in the 1960s, a hard-edged, cutting tone, phrasing and note-bending that owed as much to blues, rock and even country as it did to earlier, smoother bop influences.
Yet as a true eclectic, armed with a brilliant technique, he was comfortable in almost every style, covering almost every base from the most decibel-heavy, distortion-laden electric work to the most delicate, soothing, intricate lines on acoustic guitar.” Farewell!
Für viele Fans und Freunde von STATUS QUO war es bereits ein riesiges Ereignis, als ihre geliebte Band, die den viel zu frühen Tod von Rick Parfitt Ende des Jahres 2016 beklagen musste, eine sehr noble, hervorragende LP-Box mit allen Alben der Jahre 1972 - 1980 herausbrachte.
"The Vinyl Collection 1972 - 1980" war der schlichte Titel, der Inhalt aber war berauschend. Alle originalen LPs mit den zusätzlichen Beigaben wie Poster usw. waren darin enthalten. Auf 180g Vinyl remastert und mit einem Download-Link zu allen darin enthaltenen Alben.
Nun ist es endlich so weit!
Am 24. Februar 2017 folgt dem ersten Teil der zweite, genauso liebevoll gestaltete Boxen-Teil "The Vinyl Collection 1981 - 1996", der von seiner Gestaltung und Aufmachung her genau an Teil 1 anknüpft!
Diese Box hält aber noch eine zusätzliche, handfeste Überraschung bereit, denn neben den 9 Alben dieser Ära beinhaltet sie noch eine Raritätensammlung voller ausgewählter, seltener 12"-Mixe!
Ein wahres Freudenfest für alle Fans und Besitzer der ersten Box!
Pünktlich zum Erscheinungstermin werden wir die zweite Box auf unserer Seite ausgiebig vorstellen!
Völlig unerwartet ist Thomas Kohlruß nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von nur 50 Jahren verstorben. Thomas war einer der Hauptverantwortlichen für die „Babyblauen Seiten“, jenem riesigen Fundus für alle Bereiche des Progressive Rocks. In mehr als 2000 Rezensionen erwies er sich als kenntnisreicher Kritiker und vor allem Förderer jenes vielfältigen Genres, das er so sehr liebte.
Zudem war er Administrator der Progrock-dt-Community, aus der die BBS hervorgingen, und Moderator einer eigenen Prog-Radioshow im Internet. Mit Thomas verlieren wir einen freundlichen, kommunikativen und manchmal auch kontroversen Kommunikationspartner. Zutiefst traurig wünschen wir seiner Familie, Freunden und allen, die ihn schätzten und mochten viel Kraft und Zusammenhalt in dieser schweren Zeit. Thomas wird uns fehlen.
David Hope mit neuer Single/ Video "Tough Love" und gleichnamigen Album am 10. März!
Mit fast zwei Metern Körpergröße ist David Hope eine imposante Erscheinung und das Paradebeispiel eines Volksbarden - ein fahrender Sänger und umherstreifender Geschichtenerzähler. Als einsamer Mann auf Reisen hat Hope die Haupt- und Nebenstraßen seiner Heimat und Kontinentaleuropas bereist, gerüstet einzig mit seiner treuen Akustikgitarre, charmantem irischem Witz, verführerischen Geschichten und zum Nachdenken anregenden Songs, die von Herzen kommen.
David Hope ist zurück mit der neuen Single (27.02.2017) aus dem gleichnamigen, in Kürze erscheinenden Album "Tough Love" (VÖ 10.03.2017). Nach dem Überraschungserfolg der ersten Single "Christmas Day" in den Deutschen Airplay-charts, zeigt sich der große Ire von seiner besten Seite & schmettert einen gnadenlosgrandiosen Ohrwurm in die Gehörgänge der Hörer! Zahlreiche Live-Shows am laufenden Band zeigen die immer stärker wachsende Beliebtheit des Barden mit der unvergleichlichen Stimme. Auch Graham Candy hat David bereits als Support für seine Tour in Tschechien als Support eingeladen, weitere Größen der Branche scheinen bald auch hierzulande zu folgen....
Video Premiere "Tough Love":
Tourdaten:
09. März 2017 Palace Akropolis, Prag (CZ)* / ** 10. März 2017 Hotel Plakat, Tábor (CZ)* / ** 11. März 2017 KD Vltava, ?eské Bud?jovice (CZ)* / ** 30. März 2017 HH-Bergedorf (DE) 31. März 2017 Weimar (DE) 01. April 2017 Leipzig (DE) 02. April 2017 Zwickau (DE) 03. April 2017 Hannover (DE) 04. April 2017 Berlin (DE) 05. April 2017 Hamburg (DE) 06. April 2017 Höxter (DE) 07. April 2017 Bad Bentheim (DE) 08. April 2017 Kulturlabor, Thalwil (CH) 09. April 2017 Wohnzimmerkonzert für's Kafi für Dich, Zürich (CH) 10. April 2017 Wohnzimmerkonzert für's Kafi für Dich, Zürich (CH) 12. April 2017 Coq D'Or, Olten (CH) 13. April 2017 Helsinki, Zürich (Plattentaufe) (CH) 14. April 2017 Mundwerk, Thun (CH) 15. April 2017 Dachau (DE) 19. April 2017 München (DE) 20. April 2017 Mainburg (DE) ** 21. April 2017 Schrobenhausen (DE) **
THE BEAUTY OF GEMINA “MINOR SUN – LIVE IN ZURICH“ als 2CD/DVD/BluRay ab 17. März
10 Jahre Schwarze Perfektion!
Nach gefeierten Shows auf einer ausgedehnten Europatournee war es an der Zeit, dass die Band um den Sänger, Songschreiber und Multiinstrumentalisten Michael Seleauch hierzulande das neuste Werk “Minor Sun“ den Fans vorzustellen. Die spektakuläre Jubiläums Showim legendären X-TRA Limmathaus in Zürich vom 19. November 2016 sollte zu einer der grössten Highlights der Bandgeschichte werden und erscheint jetzt am 17. März in Bild und Ton auf DVD und Blu-Ray und als 2CD in voller Konzertlänge.
Als Bonus haben diverse Kameras die intensiven Vorbereitungen, die detaillierten Aufbauarbeiten, den Soundcheck und die Musiker hinter den Kulissen begleitet. Aus dem daraus entstanden Bildmaterial wurde ein faszinierendes und exklusives «Behind the Scenes» Featurezusammengestellt.
Tracklist: 01. END 02. BITTER SWEET GOOD-BYE 03. HADDON HALL 04. ANOTHER DEATH 05. KING’S MEN COME 06. HUNTERS 07. DARKNESS 08. SUICIDE LANDSCAPE 09. KINGDOMS OF CANCER 10. CROSSROADS 11. WONDERS 12. A THOUSAND LAKES 13. RUMOURS 14. SEVEN-DAY WONDER 15. DARK RAIN 16. ENDLESS TIME TO SEE 17. WAITING IN THE FOREST 18. ALL THOSE DAYS 19. THIS TIME 20. THE LONESOME DEATH OF A GOTH DJ 21. COSE TO THE FIRE 22. DOWN ON THE LANE
Wir sind wirklich stolz darauf, euch offiziell die kommende Live-Tour der legendären THE BLUES BAND präsentieren zu dürfen!
Im April geben die hochkarätigen Musiker in Ur-Originalbesetzung von 1979 mehrere Konzerte in Deutschland.
Im Rahmen der bevorstehenden Konzerte haben wir außerdem das Glück, euch als THE BLUES BAND-Präsentatoren auch in nächster Zeit ein paar hochkarätige Dinge verlosen zu dürfen, mit dabei sind wirklich mit Originalunterschriften versehene CDs der Band und ein paar Eintrittskarten zu den Konzerten.
Lasst euch einfach überraschen und seid gespannt!
Bis dann - man sieht sich vielleicht bei den THE BLUES BAND-Konzerten!
Die Geschichte des ehemaligen Sängers der STERN-COMBO MEISSEN - REINHARD FIßLER (6.2.1949 - 13.2.2016) - ist beeindruckend und traurig zugleich.
Der neue Sänger der STERN-COMBO MEISSEN - MANUEL SCHMID - und zugleich Sänger der Band CYRIL hat nicht nur ein beeindruckendes Lied als Hommage an Fißler geschrieben, sondern nun aus Alnlass dessen 68. Geburtstags auch dieses bewegende Video veröffentlicht, bei dem auch DIRK ZÖLLNER mitsingt und MAREK ARNOLD sowie die gesamte Band CYRIL die Musik einspielt.
Marek Arnold schreibt dazu:
"Bereits 2013 erschien unser CYRIL-Song 'search of wonders' auf dem Debütalbum 'gone through years'. Manuel Schmid - seit letztem Jahr nun selbst Bandmitglied bei Cyril - hat den Song in einer deutschen Version neu eingesungen und gemeinsam mit Dirk Zöllner und der Band eine wunderschöne Erinnerung an unseren Freund Reinhard Fißler auf seinem Soloalbum verewigt. Mit dabei als Gäste auch Reinis Töchter Vivien und Judith.
Heute hätte Reini Geburtstag. Wir werden diesen am 16.02. in Berlin nachfeiern..."
Er war ein ganz großer Keyboarder in der DDR: Carsten BEATHOVEN Mohren!
Mit acht Jahren begann er das Klavierspielen, dann studierte er an der Musikhochschule in Berlin und wurde vom Punk- und Rock-Virus infiziert!
So spielte er erst in der Gaukler Rock Band, aus der später Pankow hervorging, und dann bei WIR.
Besonders erfolgreich aber wurde er bei ROCKHAUS, die er mit seinem außergewöhnlichen Keyboardspiel maßgeblich mit prägte.
Vor ca. zwei Monaten teilten Beathoven und Rockhaus mit, dass er Krebs im Endstadium habe.
Dann begann das große Bangen um BEATHOVEN, das am Dienstag in einer Berliner Klinik sein trauriges Ende fand.
Carsten Mohren wurde nur 54 Jahre alt!
Leb wohl, BEATHOVEN! Du wirst uns fehlen - und auch mir gaben viele der Lieder, an denen du beteiligt warst, noch zu DDR-Zeiten Kraft, um den Wahnsinn, in einem eingemauerten Land einer permanenten Zensur zu unterliegen, zu begreifen und zu überstehen.
Hab Dank dafür! Und verdammte Scheiße, dass ich dir das nicht mehr persönlich sagen kann!
Am 31.01. starb der MAN und ICEBERG-Gitarrist Deke Leonard im Alter von 72 Jahren.
Leonard war nicht nur engagierter Musiker, sondern arbeitete auch als Musikjournalist und schrieb diverse Bücher, die um sein Leben als wichtiger Teil der „Twang Dynasty“, jener walisischen Band namens MAN, die in ihren besten Momenten Jam-, Blues, Classic-, Progressive- und Psychedelic-Rock geradezu zelebrierten, kreisten. Sein Erstling „Rhinos, Winos & Lunatics. (The legend of Man - a rock'n'roll band)” ist auch auf Deutsch erschienen („Rhinos, Winos & Lunatics: MAN Die Legende einer Rock-Band“) und unbedingt lesenswert.
Aus der Verlagswerbung für das Buch: „MAN sind eine Band aus Wales mit einer längeren Geschichte an den Hacken als die alten Griechen. Sie haben 17 Alben gemacht, 7.601 Gigs absolviert, 64.000 Songs gespielt und 121.000 Autogramme gegeben. Sie haben 1.200.000 Meilen hinter sich gelegt und sind über 330 Grenzen in 17 Länder rein und wieder raus gereist. Sie haben in 6.424 Hotels übernachtet und sind lediglich aus 32 rausgeworfen worden. […] Deke Leonard ist zu ›lebenslänglich‹ in der Manband verknackt worden. Er hat zwar bei zahllosen Gelegenheiten Fluchtversuche unternommen, doch man hat ihn immer wieder geschnappt. Inzwischen hat er sich seinem Schicksal ergeben.“
Deke Leonard gehörte zu jenen Menschen, von denen man sagt, sie leben die Musik, die sie spielen. Es werden weniger. Wir sind traurig.
Am 31.01.2017 ist John Wetton im Alter von 67 Jahren seinem Krebsleiden erlegen. Wetton, der Bassist mit der sonoren, warmen und unverkennbaren Stimme war nicht nur Solo unterwegs, sondern auch mit einer Vielzahl von Bands verbandelt, die er in den Siebzigern häufig wechselte. So war er Mitglied von FAMILY, KING CRIMSON und URIAH HEEP, gehörte zu den Gründungsmitgliedern von U.K. und ASIA.
Er spielte bei ROXY MUSIC und war auf diversen Soloalben von Bryan Ferry, Phil Manzanera und Brian Eno zugegen. Daneben gab es Kollaborationen mit ASIA-Kollegen Geoffrey Downes, Richard Palmer-James und Ken Hensley sowie eine unglaublich lange Liste als Gastmusiker, Produzent und Texter für die unterschiedlichsten Musiker*innen. Zwischen Agnetha Fältskog und Steve Hackett lässt sich viel Raum füllen.
Als Solokünstler erwies sich Wetton nicht immer als geschmackssicher. Seinem Hang zu pathetischem Kitsch ließ er nur allzu gern freien Lauf und überschwemmte seine Hörer mit wachsweichen Ergüssen. Doch immer wieder gelangen ihm auch unwiderstehliche Melodien und Hooks, die nicht nur dank seiner markanten Stimme haften blieben. Besonders, wenn er Live in kleiner Besetzung auftrat, seine Songs bis aufs Knochengerüst entblätterte, schaffte er höchst eindringliche Musik.
Er galt als sympathischer und warmherziger Mensch, lange Jahre bedauerlicherweise mit heftigen Alkoholproblemen, die er zwar überwand, die aber mitverantwortlich für eine koronare Herzerkrankung waren, wegen der er 2007 operiert werden musste. John Wetton überstand auch dies und vertrug sich wieder mit Steve Howe, sodass 2006 einer ASIA-Reunion nichts im Wege stand, die zu weiteren Studio-Alben und Live-Auftritten führte.
Anfang 2015 schließlich wurde Krebs diagnostiziert, wegen dem er im Mai operiert wurde. John Wetton kämpfte dagegen an, doch verlor er jetzt diesen Kampf. Ein eminent wichtiger, vielfältiger Musiker; ein freundlicher Mensch, von denen es mehr, nicht weniger geben müsste!
2017 macht anscheinend unbeeindruckt da weiter, wo 2016 mit Greg Lake und George Michael aufhörte. Traurige Zeiten.
Die deutsche Band hatte uns erst mit ihrem wilden Mix musikalischer Stile überrascht und dann mit ihrem letzten Album auch begeistert!
Nun sind sie mit ihrer aktuellen EP, die es (aus unserer Sicht) leider nur als digitale Version zu erstehen gibt, zurück.
"The Forgotten Story" enthält fünf neue Songs und ist im Grunde die Fortsetzung ihres ersten Albums "Three Short Stories" aus dem Jahre 2014. 2017 gibt's nun die vierte "vergessene" musikalische Kurzgeschichte!
Hier erfahrt ihr nun Genaueres:
Band: art against agony EP-Titel: the forgotten story Genre: progressive rock/metal Titelanzahl/Länge: 5 Tracks / 25:37min Releasedatum: 17.02.17 (nur digital) Tracklist:
4.1 Gente Innocente Non Corre 4.2 la_mer 4.3 τ?χνη 4.4 Velvet Velour 4.5 SpurFünf
Beschreibung:
Fünf Songs, welche wir auf unserem ersten Album erstmals veröffentlicht haben, sind über die Jahre ihrer Live-Performance zu einer ganz anderen Form mutiert, welche zwar noch Rückschlüsse auf ihren Ursprung zulässt, aber an und für sich ganz andere Werke sind als noch auf dem ersten Album. Wir haben uns entschlossen diese Entwicklungsgeschichte festzuhalten und diese Songs in ihrer jetzigen Form aufzunehmen: Die EP trägt den Untertitel 'the future sound of the past through the eyes of the present' und ist gewissermaßen als vierte Kurzgeschichte unseres ersten Albums 'three short stories' (2014) zu betrachten.
Die EP kann man ab 01.02.17 auf unserer Bandcamp-Seite vorbestellen: Für einen Preis von 4,99€ erhält man vorab den Song 'Gente Innocente Non Corre', und bekommt am 17.02.17 den Rest der EP zugeschickt.
So, 14 Tage sind um und da ist es wieder höchste Zeit nicht nur für gute Neuigkeiten aus dem Hause KING OF AGOGIK, sondern damit verbunden auch für unser nächstes Gewinnspiel.
Auch nähern wir uns damit immer mehr der großen Interview-Gewinnspiel-Aktion um MAREK ARNOLD und seinen Bands.
Nicht umsonst gibt‘s darum im Vorfeld davon dieses Gewinnspiel, denn auch auf dem neuen Album „Morning Star“ von Trommelzauberer Hans Jörg Schmitz aka KING OF AGOGIK wirkt ein Musiker mit, der bereits fest in einer Band mit Marek Arnold spielte – sein Name: STEVE UNRUH, die Band UNITED PROGRESSIVE FRATERNITY.
Doch jetzt ist der KING OF AGOGIK dran, der zu seinem neuen Album schreibt:
„Endlich geschafft, meine neue Platte ist fertig. Mittlerweile die sechste Veröffentlichung unter dem Projektnamen King of Agogik. Wunderbar unterstützt haben mich dabei u.a. Dago Wilms (Gitarren), Steve Unruh (Flöte und Violine), Gary Farmer (Bass), Pantelis Petrakakis (Bass), Peter Simon (Woodwinds), Andrew Marshall (Gitarre), Chip Gremillion (Keyboard), Erik Vaxjö (Mellotron), Philipp Schmitz (Keyboard), Scott Taylor (Ulliann Pipe)! 70 Minuten Spielzeit, inspiriert von der Lyrik Christian Morgensterns. Für das Layout war wieder Christin Fuhrmann zuständig. Die CD kommt im Digipack mit einem 32seitigen Booklet.“
Das klingt natürlich sehr spannend, doch wir treiben die Spannung darauf noch ein wenig in die Höhe, denn im Vorfeld der Review zu dem aktuellen Album „Morning Star“ das – so viel kann hier schon verraten werden – viele progressive Freigeister absolut begeistern wird, wie auch auf den beiden Trailern zu sehen ist, verlosen wir zwei CD-Pakete mit den beiden vorherigen Alben des KING OF AGOGIK: „From A To A“ (2011) und „Exlex Beats“ (2014) - „Exlex Beats“ kommt als vom Trommel-König signierte Variante zu euch.
Allerdings müsst ihr im Vorfeld dazu zu jedem Album eine Frage beantworten, die ihr genau hier findet und dann bis spätestens zum kommenden Donnerstag an mich direkt per E-Mail sendet: thoralfkoss@arcor.de
Bitte vergesst nicht, mir gleich eure Adresse mitzuteilen, damit ich im Falle des Gewinns die beiden CDs sofort am Freitag an euch absenden kann.
Wenn die Fragen richtig bei mir angekommen sind und ihr am Gewinnspiel teilnehmt, teile ich euch das direkt per Mail mit.
Die Antworten zu den Fragen entdeckt ihr natürlich in den beiden Reviews zu dem entsprechenden Album!
Viel Erfolg und Glück wünscht euer Team der Musikreviews.de!
PS: Und so viel sei schon verraten – der KING OF AGOGIK hat uns bereits im Vorfeld dieses Gewinnspiels versprochen, uns auch für eine weitere Verlosung sein aktuelles Album „Morning Star“ zur Verfügung zu stellen und eine ganz besondere, sehr ungewöhnliche Beigabe. Das bleibt aber unser Geheimnis.
Ayreon mit neuem Album “The Source” am 28.04.2017 und Video Premiere zum Album Opener!
Arjen Lucassen veröffentlicht mit “The Source” das nächste Kapitel von Ayreon. Das musikalische Genie, das Mitte der 90er Jahre im Alleingang das Genre der Rockoper wieder zum Leben erweckte, erhält dabei Unterstützung von bekannten Künstlern wie James LaBrie (Dream Theater), Simone Simons (Epica), Floor Jansen (Nightwish), Hansi Kürsch (Blind Guardian), Tobias Sammet (Edguy, Avantasia) oder Russell Allen (Symphony X). Es erscheint am 28.04.2017 durch sein neues Label Music Theories Recordings / Mascot Label Group.
Die Ayreon-Saga „Forever/Planet Y“ sollte eigentlich mit dem Album „01011001“ ihren Abschluss finden, doch selbstverständlich hatten Arjens Musen andere Pläne mit ihm. „The Source“ greift den „Forever“-Mythos nicht nur wieder auf, sondern fügt ihm komplett neues Kapitel hinzu. Erstklassige Sänger und Musiker, fesselnde Songs, überwältigender Sound und eine faszinierende Geschichte liefern den Fans weltweit eine Fortsetzung dessen, womit Lucassen Mitte der 90er den Grundstein legte.
Die Geschichte enthält alles, was die Ayreon-Epen über die Jahre so faszinierend und einzigartig gemacht haben:
Vor über sechs Milliarden Jahren gab es in der Andromeda-Galaxie einen Planeten namens Alpha. Dort hatte die künstliche Intelligenz die der Menschheit bereits weit übertroffen. Alpha steuerte auf eine massive ökologische und politische Krise zu, die alles menschliche Leben bedrohte. Um sich zu retten, wandten sich die „Alphans“, also unsere Vorfahren, in ihrer Verzweiflung schließlich an den Großrechner „The Frame“. Nachdem sie dem Supercomputer jedoch die absolute Kontrolle über den Planeten übertragen hatten, kam dieser zu dem Schluss, dass seine Erschaffer selbst die Wurzel allen Übels waren und ausgelöscht werden mussten. Die Alphans sahen keine andere Möglichkeit, als zu fliehen, um ihrem schrecklichen Schicksal zu entkommen. Doch die Flucht forderte einen schrecklichen Preis.
Arjen Lucassen konnte seine Figuren mit einigen der bekanntesten Rock- und Metalsängern besetzen: James LaBrie (Dream Theater), Tommy Giles Rogers (Between the Buried And Me), Simone Simons (Epica), Mike Mills (Toehider), Floor Jansen (Nightwish), Hansi Kürsch (Blind Guardian), Michael Eriksen (Circus Maximus), Tobias Sammet (Edguy, Avantasia), Nils K. Rue (Pagan's Mind), Zaher Zorgati (Myrath), Tommy Karevik (Kamelot) und Russell Allen (Symphony X). Auch musikalisch wurde er von internationalen Berühmtheiten unterstützt: so sind Paul Gilbert (Mr. Big), Guthrie Govan (The Aristocrats, Asia, Steven Wilson) und Marcel Coenen an der Gitarre sowie Mark Kelly (Marillion) am Keyboard zu hören, während der Ed Warby (u. a. Elegy, Gorefest, Hail Of Bullets) wieder einmal meisterlich das Schlagzeug im Griff hat.
Lucassen selbst hat wie auf seinen Vorgänger-Alben eine Vielzahl von Instrumenten selbst eingespielt.
Für die Fans verspricht 2017 ein besonders spannendes Jahr zu werden, denn Ayreon werden an nur drei exklusiven Terminen live zu sehen sein: „The Ayreon Universe“ findet im September im prestigeträchtigen 013 in Tilburg, Holland, statt und spiegelt das Beste aus 20 Jahren Bandgeschichte wieder. Viele der Künstler, die mit Lucassen bereits im Studio standen, werden dort zu sehen sein. Auch der öffentlichkeitsscheue Meister selbst wird sich die Ehre geben. Die 9000 Tickets für alle drei Konzerte waren innerhalb eines Tages ausverkauft und zeigen erneut, dass die Magie von Ayreon weiterlebt.
Das erste Video zum 13 minütigen Album Opener “The Day That The World Breaks Down” feiert heute seine Premiere und zwar genau hier:
Die deutsche Prog-Rock-Band Seeking Raven hat nach diversen Besetzungswechseln nun zum Anfang des Jahres 2017 zum endgültigen Line-up zusammengefunden. Im vergangenen Jahr war die Band als Trio unterwegs und mauserte sich mit ihrem zweiten Album "The Ending Collage" zum Überraschungserfolg der internationalen Prog-Rock-Szene. Nun präsentierte Seeking Raven eine weitere Überraschung: Bei der „Progressive Rock Night“ am 21. Januar in der Duisburger Konzertlocation "Parkhaus Meiderich" bestand Max Krüger seine Bewährungsprobe an der zweiten Gitarre und an den Backing Vocals. Mit ihm als vierten Mann will die Band ihre furiosen Konzerte noch weiter ausbauen.
Max Krüger (24) freut sich als Wiedereinsteiger in der Band auf neue Abenteuer: „Als Gründungsmitglied ist Seeking Raven irgendwie auch mein Kind.“ Der Gitarrist war an den ersten Aufnahmen zu „The Ending Collage“ beteiligt und ist nun nach anderthalb Jahren zu dem Prog-Rock-Act zurückgekehrt. Neben Krüger gehören János R. Krusenbaum (27, Gesang, Gitarre und Keyboards), Jan Jerig (25, Bass und Backing Vocals) und Martin Zang (31, Schlagzeug und Backing Vocals) zur Band. Das nächste Konzert mit Seeking Raven findet im Wuppertaler "Underground" am Samstag, 4. Februar 2017, statt.
Die brasilianischen Power Metaller ARMORED DAWN befinden sich gerade auf Promotour für ihr aktuelles Album "Power Of The Warrior" und haben die Chance bekommen, die Progessive-Helden von FATES WARNING auf ihrer Europa-Rundreise zu begleiten.
Am 22.01. ist der CAN-Drummer Jaki Liebezeit an den Folgen einer Lungenentzündung im Alter von 78 Jahren gestorben. Begonnen hat Liebezeit als Jazz-Schlagzeuger, u.a. spielte er mit Chet Baker, war Teil des Manfred-Schoof-Quintetts und des Globe Unity Orchestras.
Später war er nicht nur Mitbegründer der innovativen Krautrocklegende CAN, sondern war auch aktiv mit Jah Wobble, Burnt Friedmann, Michael Rother oder Brian Eno. Außerdem spielte er für so unterschiedliche Musiker und Bands wie DEPECHE MODE, die EURYTHMICS, Philip Boa, Joachim Witt, SCHILLER oder die ZELTINGER BAND.
Außerdem lagen ihm seine Projekte Drums of Chaos und Club of Chaos sehr am Herzen.
„Jaki spielt wie eine Maschine“, sagte CAN-Kompagnon Holger Czukay“, bloß besser!“