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Groovycide: The You And Whose Army (EP) (Review)

Artist:

Groovycide

Groovycide: The You And Whose Army (EP)
Album:

The You And Whose Army (EP)

Medium: CD
Stil:

Rock

Label: Eigenproduktion
Spieldauer: 19:42
Erschienen: 2004
Website: [Link]

Simpler Rock – geraderaus geht es gar nicht mehr - Die Strukturen und Riffs liebäugeln gar mit dem, was heute unter Punk verstanden wird. Hinzu kommt melodiöser Gesang, oftmals im Chor mit netten Harmonien, so dass sich das Beatles Cover „Help“ ganz gut einfügt. Umso erstaunlicher, dass hier vier in Deutschland stationierte britische Soldaten am Werk sind. Die Musik klingt, als könnte sie kein Wässerchen trüben. Auch wenn das Cover Soldatengräber zeigt, geht es hier bloß um gute Laune. Da liegt für mich allerdings auch der Stahlhelm im Graben: Es ist zwar erstaunlich, was die vier mit ihrer Musik erreicht haben (Supportact namhafter Bands, Independent Chart-Platzierungen), und so ehrlich sie auch klingen mag: sie ist langweilig. Die Produktion ist hörbar, die Musiker können den Takt halten (und auch mal ein Gitarrenlead spielen), aber ich denke nicht, dass sie in dieser Form auf dem Schlachtfeld des internationalen Musikbusiness einen Sieg erringen. Vielleicht müssen sie das ja auch gar nicht – es ist zumindest sympathisch, wenn gestandene Söldner sich dem Groovyzid statt dem Genozid hingeben (Spricht nicht gerade für die Musik, dass die Beschäftigung der Musiker hier mehr Erwähnung fand – Sorry...)

Fazit: Live für die Boys auf dem vergnügungsarmen Stützpunkt gerne, aber auf CD? Auch ein Grund, warum ich Zivildienst geleistet habe...

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3841x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Dear John
  • Stay
  • Help
  • She’s The One For You
  • One More Time
  • Hello

Besetzung:

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