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Kristendom: Awakening The Chaos (Review)

Artist:

Kristendom

Kristendom: Awakening The Chaos
Album:

Awakening The Chaos

Medium: CD
Stil:

Death / Thrash Metal

Label: Manitou/Thundering Records/Twilight
Spieldauer: 41:20
Erschienen: 2006
Website: [Link]

Beim Kauf dieses Albums darf man sich sogar mit einer zusätzlichen DVD langweilen…fürwahr, diese Franzosen spielen Death-Thrash der biedersten Sorte: Die Grunts dumpf-unverständlich, die Riffs von Anderen bereits durchgekaut und der Sound dazu passend matschig, wenn auch laut – Mit vollem Munde – „Nightmare has begun! - spricht man schlecht, wenngleich dieser Werbeslogan gar nicht so unzutreffend ist. Träume, die das Nichtfortkommen von der Stelle suggerieren, sind schließlich auch schauerlich.

Der Hörer wartet ein ganzes Album lang darauf, dass es richtig losgeht, wenn er nicht bereits nach dem Opener, einer Art Testament für ganz Arme, die Segel streicht. In stets neuen Variationen kleben die fünf Musiker ihren Mid- bis Uptempo-Thrash aus der Gitarrenschule Band Anderthalb aneinander, klopfen unwirsch auf ihre Trommeln und Becken und geben sich mit Keyboard-Sinnlosigkeit und gesprochenen Passagen einen atmosphärischen Anstrich; dieser übertüncht gleichwohl nicht die Tatsache, dass man schon Dorfcombos spannender musizieren gehört hat. In der Landessprache vorgetragene Stücke, pseudo-vertrackte Rhythmen und bestimmt noch nie zuvor auf Metalalben vernommene Sirenensamples machen genauso wenig satt.

Dass diese Gruppe bereits mehrere Alben und Tourneeerfahrung vorweisen kann, macht wundern – sie klingt wie zahllose Provinzcombos, die laut aufdrehen und grunzen können.

FAZIT: KRISTENDOM hoppeln in einem Moment durch die Gegend, im nächsten planieren sie sich die eigenen Füße; darauf wiederholt sich dieses Spielchen...bei fortschreitender Zeit tut’s immer mehr weh.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3343x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 4 von 15 Punkten [?]
4 Punkte
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Tracklist:
  • It’s Awakening (Intro)
  • Existence
  • Failure
  • Le Souffle Animal
  • Short Life
  • Death Is Near
  • Welcome
  • Impure
  • Necrodemence
  • W.A.R.
  • Hidden Behind
  • Chaos Theory
  • No More Sunrise (Outro)

Besetzung:

  • Sonstige - Alex, Kerian, Nico, Olivier, Valtor

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