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Wolfmother: Wolfmother (Review)

Artist:

Wolfmother

Wolfmother: Wolfmother
Album:

Wolfmother

Medium: CD
Stil:

Stoner Rock

Label: Interscope
Spieldauer: 51:46
Erschienen: 2006
Website: [Link]

Ein junges Trio aus Australien spielt die Musik aus der Jugend der Väter - und zwar das Beste, was die damalige Ära zu bieten hatte.
Hier gibt es modern-melodiösen Stoner Rock, tief verwurzelt in einer Zeit, als Bands wie BLACK SABBATH und vor allem LED ZEPPELIN anfingen, die Musikwelt zu revolutionieren. Und wenn bei Songs wie „Dimensions“ auch noch JIMI HENDRIX kurz um die Ecke schaut, schleicht der verträumte Nostalgiker heimlich auf den Dachboden und sucht in der alten Schlaghosenjeans nach der Telefonnummer seines früheren Naturkrautdealers.

Hier hängen die Klampfen meist in den Kniekehlen und wenn die Hände gelegentlich mal für die Orgel frei sind, jammert auch diese in bester Tradition.
Die Jungs können natürlich auch romantisch-schmachten („Where Eagles Have Been“, „Mind´s Eye“), andererseits geht bei „Apple Tree“ gar kurzfristig der Punk ab.
Aber selbst wenn es auch mal leicht psychedelisch zugeht („Pyramid“), die Melodien werden nie außer acht gelassen. Und zum Ende hin werden die Songs sowieso immer entspannter.

Diese Band ist ein echter Gewinn für jedes Rockfestival. Auf dem diesjährigen Hurricane wollen die Jungs aus Down Under den ersten Beweis bei uns antreten.

FAZIT: Keine neuartige, aber über die Jahre hinweg nie schal gewordene, zeitlose Rockmusik - oder um auch der jüngeren Zielgruppe eine Entscheidungshilfe zu bieten: Stellt Euch sanftere, lebensfrohere KYUSS mit vollzeitbeschäftigten Sänger vor, der früher auf dem Weg zum Gesangsunterricht bei ROBERT PLANT immer THE CULT im Walkman hatte. Coole Musik im wortwörtlichen Sinne.

Lars Schuckar (Info) (Review 4623x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
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Tracklist:
  • Dimension
  • White Unicorn
  • Woman
  • Where Eagles Have Been
  • Apple Tree
  • Joker And The Thiefs
  • Colossal
  • Mind´s Eye
  • Pyramid
  • Witchcraft
  • Tales
  • Vagabond

Besetzung:

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Interviews:
  • keine Interviews
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