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Peter Green: Supernatural (Review)

Artist:

Peter Green

Peter Green: Supernatural
Album:

Supernatural

Medium: CD
Stil:

Blues/Rock Best Of

Label: Snapper/SPV
Spieldauer: 127:56
Erschienen: 2007
Website: [Link]

Statt metallischer hat das hier musikhistorische Relevanz. Der über die Jahre immer wieder von psychischen Problemen gebeutelte PETER GREEN gehört zu den Initiatoren des Blues Rock und hat nicht bloß mit Fleetwood Mac Klassiker geschrieben und Standards interpretiert. Diese mit einem detaillierten Booklet versehene Doppel-CD gibt eine Retrospektive seines Schaffens ab.

Die erste Scheibe enthält viel Live-Stoff von Mac, die bei diesen Aufnahmen in den Seventies einen sehr relaxten Blues zelebrierten, aber auch einen fast halbstündigen „Rattlesnake Shake“ hinlegen konnten. Der Sound ist puristisch, der Gesang nicht immer stabil, aber dafür hat die Chose die geforderte Authentizität. Das zweite Gesicht, das Green über die Jahre entwickelt hat, spiegelt sich in der Splinter Group und Solostücken wieder, welche die zweite Platte bevölkern. Sie sind ungleich glatter inszeniert und bieten teilweise schon Mainstream-Unterhaltung – beispielsweise der Soulblues von „Heart Of Stone“, der für seine Richtung sprechende „Chicago Blues“ sowie nicht wenige kommerzielle Countryelemente mit Mundharmonika.

Die Aufmachung stimmt, ebenso der Umfang, so dass Interessierte gerne zugreifen können. Mehr gibt´s nicht zu sagen. Wer es braten lassen möchte, lässt aber besser die Finger weg.

FAZIT: Best Of einer Ikone, welche daran erinnert, dass teils Andere mit Greens Stücken erfolgreicher war. Seine Relevanz ist dennoch unbestritten, und „Supernatural“ wird ihr gerecht.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3520x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • CD1:
  • The Green Manalishi
  • Black Magic Woman
  • Jumping At Shadows
  • The Supernatural
  • Albatross
  • World In Harmony
  • Oh Well!
  • Sandy Mary
  • Rattlesnake Shake
  • Man Of The World
  • -
  • CD2:
  • Heart Of Stone
  • I´m A Steady Man
  • Big Change Is Gona Come
  • Homework
  • When You Got Agood Friend
  • You´ll Be Sorry One Day
  • Phonograph Blues
  • Love In Vain Blues
  • Burglar
  • From Four Until Late
  • Hiding In Shadows
  • Sweet Home Chicago
  • Hitch Hiking Woman
  • Me & The Devil Blues
  • Going Down

Besetzung:

  • Sonstige - Diverse

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