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Swim: Learn How To Swim (Review)

Artist:

Swim

Swim: Learn How To Swim
Album:

Learn How To Swim

Medium: CD
Stil:

Acoustic Rock

Label: Artist Station Records
Spieldauer: 40:36
Erschienen: 25.09.2009
Website: [Link]

Das Berliner Duo hat sich seinen Erfolg mit harter Arbeit verdient. Selbstproduzierte Demosongs, eine EP („Democean“, ebenfalls eine Eigenproduktion) und harte Kämpfe in diversen Musikwettbewerben lassen Carmen und Huddle jedenfalls nicht als klinisches Casting-Gespann dastehen, das sich auf der Erfolgsleiter bloß hochgeschlafen. Nach dem 2007 erschienenen Debüt „snusnu“ läuten SWIM mit „Learn How To Swim“ die nächste maritime Paddelrunde ein.

Die elf Songs leben immer noch von Carmens Stimme und Huddles energisch gespielten Akustik-Gitarren, werden nun aber von Bass, Schlagzeug und Piano begleitet. „Learn How To Swim“ ist mit seinen poppigen Melodien ein Wohlfühl-Album, das von bösen Kritikerstimmen sicher leicht den Stempel „oberflächlich“ aufgedrückt bekommen könnte. Die Zielgruppe wird das nicht weiter kratzen, denn die meisten Menschen erwarten von Musik nicht mehr, als dass sie eingängig daher kommt und einfache Gefühle des täglichen Lebens in Töne gießt. Genau das machen SWIM gut, Carmens Stimme transportiert das Rockige ebenso anständig, wie die sanften, nachdenklichen Töne. Die Instrumente reißen zwar keine Originalitätsrekorde, versinken aber auch nicht in schleimiger Klischee-Soße.

FAZIT: „Learn How To Swim“ bietet akustischen, mit Verve gespielt Feeling-Rock, der hin und wieder etwas Tiefgang missen lässt, als Party-Soundtrack und live aber tadellos seine Pflicht erfüllen dürfte.

Nils Herzog (Info) (Review 4518x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Learn how to swin
  • Two faces
  • Eternal chaos
  • Good night
  • Kiss the dust
  • Nothing remains
  • Remember who you are
  • Lost control
  • Remembrance
  • Mrs Perfect
  • Verlorene Zeit

Besetzung:

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