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State Of Rock: A Point Of Destiny (Review)

Artist:

State Of Rock

State Of Rock: A Point Of Destiny
Album:

A Point Of Destiny

Medium: CD
Stil:

Melodic Hardrock/Melodic Rock

Label: Metal Heaven
Spieldauer: 46:12
Erschienen: 29.01.2010
Website: [Link]

Und noch ein Projekt aus dem Hause Metal Heaven. Aber halt: doch eine 'richtige' Band - zumindest laut Infoblatt des Labels. Aber man wird sehen. Ins Leben gerufen wurde STATE OF ROCK auf jeden Fall vom FRONTLINE-Gitarristen (und Bandchef) Robby Böbel, der sich neben der aus den ehemaligen Kollegen Hutch Bauer (Bass) und Rami Ali (Drums) bestehenden Rhythmusfraktion für den Sängerposten Tony Mills mit ins Boot geholt hat. Der frühere SHY-Frontmann passt mit seiner sehr hellen, klaren Stimme auch besten zum deutlich an das Material von Böbels Hauptband angelehnten Stoff von "A Point Of Destiny". Dabei klingt er zwar schon mal leicht schief, wie etwa bei "Without My Love", und schrill in den hohen Tönen und dürfte daher manchem Hörer auf Dauer etwas anstrengend sein. Aber dies verbindet ihn letztlich auch mit seinem Vorgänger bei seinem derzeitigen Hauptarbeitgeber TNT.

Zum Glück orientieren sich STATE OF ROCK aber nicht an deren aktuellen, experimentellen Ausrichtung, sondern spielen verlässlichen Melodic Hardrock. Und der ist zudem auch noch um einiges besser, als das, was uns die Norweger zuletzt zugemutet haben. Klar, Stoff wie diesen gibt es wie Sand am Meer und großartige Überraschungen hat auch dieses neue Quartett nicht zu bieten, aber das Album klingt dennoch ziemlich frisch, mit deutlich positiver Ausstrahlung und entbehrt im stilistisch vorgegebenen Rahmen durchaus nicht an Abwechslung.
Schnellere Heavyrocker wie "Black & Blue" mit seinen spacigen Keyboardtupfern oder auch die Albumhighlights "Freedom" und "Count Me Out" erinnern gerade durch den Gesang kurioserweise tatsächlich schon mal an TNT als diese noch gut waren. Ansonsten trifft auf "A Point Of Destiny" diverses Midtempo ("Without My Love", "Heartless Dreamer", "Hanging In The Balance") auf noch gefühlvolleren Stoff wie "Don't Make Me Cry". Alles schön kantenfrei und hochmelodisch, aber eben doch mit deutlichen Qualitäten, die der Genrefreund zu schätzen wissen wird. Außerdem bekommen die Gitarren immer wieder ausreichende Freiheiten - nicht nur bei "A Point Of Destiny" mit seinem extra angesagtem Solo - um auch das Hardrockblut in Wallungen zu halten.

FAZIT: Auch wenn es sicher keine Sensation ist, womit diese neue Formation aus alten Hasen in der Szene erscheint, sollte sich jeder Melodic-Rocker, der Bands wie DOMAIN und FRONTLINE, aber eben auch SHY und (die früheren) TNT zu seinen Favoriten zählt, "A Point Of Destiny" auf den Zettel schreiben.

Lars Schuckar (Info) (Review 8088x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
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Tracklist:
  • Black & Blue
  • Without My Love
  • Heartless Dreamer
  • Don't Make Me Cry
  • Hanging In The Balance
  • Freedom
  • Count Me Out
  • A Point Of Destiny
  • Friction
  • Somewhere

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
sorfan
gepostet am: 07.01.2010

User-Wertung:
15 Punkte

für mich das Album des Jahres 2010 ...
Lars [musikreviews.de]
gepostet am: 08.01.2010

Am 07. Januar schon? Du traust dem Jahr ja nicht mehr viel zu. ;-)
Woher kennst du das Album schon (siehe Erscheinungsdatum)?
sorfan
gepostet am: 20.01.2010

gute Beziehungen ...
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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