Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Issa: The Storm (Review)

Artist:

Issa

Issa: The Storm
Album:

The Storm

Medium: CD
Stil:

Melodic Rock/AOR

Label: Frontiers Records
Spieldauer: 54:06
Erschienen: 14.10.2011
Website: [Link]

Nach nur einem Jahr Pause steht schon der Nachfolger des ISSA-Debüts „Sign Of Angels“ in den Startlöchern. Große stilistische Unterschiede sind dementsprechend nicht auszumachen. Es dominiert auch diesmal perfekt inszenierter Melodic Rock/AOR im Fahrwasser von 80er-Größen wie HEART, ROBIN BECK oder SURVIVOR.

Im direkten Vergleich scheinen diesmal die Gitarren etwas weiter in den Vordergrund gemischt worden zu sein, obwohl die meisten Songs poppiger wirken als im vergangenen Jahr. Gleichzeitig ist die Trefferquote geringer ausgefallen, einige Songs wirken mehr nach Schema-F gestrickt und klingen austauschbarer und beliebiger. Möglicherweise liegt die Ursache darin, dass sich das Songwriting-Team verändert hat. Zumindest die Namen von Joacim Cans (HAMMERFALL) und Thomas Vickstrom (CANDLEMASS) tauchen in der Liste nicht mehr auf. Zudem wurde die komplette Band durch neue Leute ersetzt. Wie und ob sich das musikalisch nun genau ausgewirkt hat, bleibt aber zunächst Spekulation. Fest steht hingegen, dass sich die herausragenden Songs deutlich schneller benennen lassen als auf dem Debüt. Neben dem Opener „Looking for Love” zählen noch die Ballade „Invincible” und das Titelstück dazu, der Rest pendelt zwischen gut und nett. Davon abgesehen wirken die Texte diesmal noch deutlich mehr wie aus dem „Beziehungs-Lyrik-Zufallsgenerator“ entnommen. Am Hochglanz-Breitwand-Sound und dem Können der beteiligten Musikanten, insbesondere von Frau Overseen, gibt es erwartungsgemäß nichts zu beanstanden.

FAZIT: „The Storm“ ist songwriterisch etwas gewöhnlicher ausgefallen als der gute Vorgänger. AOR-Jünger sollten jedoch trotzdem den Hörtest wagen.

Lutz Koroleski (Oger) (Info) (Review 5143x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Looking for Love
  • Please Hold on
  • Take a Stand
  • Invincible
  • Two Hearts
  • Black Clouds
  • You're Making me
  • Gonna Stand by You
  • We’re on Fire
  • Too Late for Love
  • What Does It Take
  • The Storm

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Schreibe das folgende Wort rückwärts: Regal

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!