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The Band Apart: Creepy Stories For Party Night Glories (Review)

Artist:

The Band Apart

The Band Apart: Creepy Stories For Party Night Glories
Album:

Creepy Stories For Party Night Glories

Medium: CD
Stil:

Death Metal/Core

Label: Noizgate Records
Spieldauer: 35:10
Erschienen: 06.05.2011
Website: [Link]

Lässt man sich vom trashigen Cover (schlecht geschminktes, lasziv dahinkniend in die Kamera dreinschauendes Model, Bandlogo wohl ursprünglich mit Geodreieck auf Karopapier entworfen), den bekloppten Songtiteln und den teilweise den merkwürdigen Modetrends der Metal-, Death- und Emocore-Szene verfallenen Bandmitgliedern nicht abschrecken, darf man feststellen, dass sich unter diesem, äh, geschmackvollen Deckmantel gar nicht mal so üble Musik verbirgt.

THE BAND APART aus Spanien haben sich eine kleine Ecke im Death-Metal-Sandkasten ausgesucht, in welchem sie mit technikbegeisterten Schlaubis, aber auch mit einigen brutalen Rabauken ihr Revier Markieren. Okay, Deathcore-Dustin, Hardcore-Henner und Göteborg-Göran gehören auch zur Clique, aber die schauen nicht ganz so oft vorbei. Besonders, wenn CANNIBAL CORPSE, SINISTER, BRUTALITY und SUFFOCATION aus dem mitgebrachten Ghettoblaster dröhnen, werfen die bösen Buben den anderen Kids, darunter Hard-Rock-Hannes, Gothic-Gunter, Black-Metal-Adi, Pop-Paule, Hip-Hop-Harald und Klassik-Kevin, eifrig Sand in die Augen.

FAZIT: Die Madrilenen nehmen sich kein Stück ernst, doch sie verkaspern dabei nicht einfach alles, sondern hauen recht kompetent und eigenständig ins Mett – und zwar so, dass es Spaß macht. Es gibt natürlich bessere Veröffentlichungen als diese, ganz klar, aber es gibt auch ungleich viel schlechtere.

Chris Popp (Info) (Review 3415x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
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Tracklist:
  • Intro
  • C‘mon Baby Let‘s Go Party
  • We Are
  • Paracachurdeleck
  • Miss Bitch
  • No Matter What Always Is The Same
  • In The Name Of The Death
  • Tomorrow Could Be Your Day
  • Can‘t Save You With Money
  • (+Hidden Track)

Besetzung:

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