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Vinder: Vertigo (Review)

Artist:

Vinder

Vinder: Vertigo
Album:

Vertigo

Medium: CD/Download
Stil:

Heavy Metal

Label: Vinder Records
Spieldauer: 47:35
Erschienen: 19.02.2011
Website: [Link]

Was kommt dabei heraus, wenn sich Musiker zusammen tun, die bisher bei Bands wie TYRAN PACE, SINNER oder JUST PRIEST aktiv waren? Richtig, traditioneller Heavy Metal ist das, was VINDER auf ihrem zweiten Album „Vertigo“ bieten.

Irgendwo zwischen Sinner, Priest, Iron Maiden und Grave Digger geht das erfahrene Quintett zu Werke, und das durchgehend auf gutem Niveau. Erfreulich: Die elf Tracks – inklusive Intro und Outro – sind recht abwechslungsreich gehalten, bieten keinesfalls nur stumpfen Uffta-Ufftata-Metal teutonischer Strickweise. Sowohl Tempo als auch Melodien werden geschickt variiert, bratende Gitarren traditionellster Machart wechseln sich mit feinen zweistimmigen Leads ab, wie etwa im Maidenesken „Funny Games“ oder dem mit einem feinen Chorus versehenen „Diary Of A Child“.

Sänger Dirk Schäffner bleibt mit seiner variablen Stimme nicht hinter den Instrumentalisten zurück, kann sowohl Dickinson- oder Sammet-artige Sirenengesänge, als auch kraftvoll-tiefes Shouting. Nur in „In My Hand“ vergreift sich Schäffner ein wenig im Ton: Der Refrain zerrt mit seiner äußerst schrägen Auslegung an den Nerven des Hörers – aber das ist glücklicherweise eine Ausnahme.

FAZIT: „Vertigo“ bietet solide Metalkost, der jedem, der auf traditionelle Töne steht, gefallen dürfte. Die CD wird übrigens mit separatem Comic ausgeliefert, der die Story hinter „Vertigo“ aufgreift. Lohnt sich!

Lothar Hausfeld (Info) (Review 5417x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
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Tracklist:
  • The Letter
  • Dark Horizon
  • Where Evil Dwells
  • Face In The Mirror
  • In My Head
  • Vertigo (instrumental)
  • Funny Games
  • Secret Door
  • Diary Of A Child
  • The Reckoning (instrumental)
  • It's Me

Besetzung:

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