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Das Niveau: Volle Album (Review)

Artist:

Das Niveau

Das Niveau: Volle Album
Album:

Volle Album

Medium: CD/Download
Stil:

Mumpitz Musik

Label: Eigenproduktion
Spieldauer: 70:34
Erschienen: 30.06.2011
Website: [Link]

Das ist doch nicht zu fassen. Ein studierter Kulturjournalist und freier Autor namens Martin Spieß und der Berufsbarde Sören Vogelsang, laut Auskunft der Homepage Deutschlands erster Musiker, dessen Soloalbum per Crowdfunding finanziert wurde, stecken hinter diesem Machwerk und bekennen sich auch noch öffentlich dazu. Respekt für so viel Mut, meine Herren!

Wer das Mittelalterspektakelunternehmen MPS kennt, der wird in diesem Jahr bereits auf DAS NIVEAU gestoßen sein. Es sank dort.
Jaja, es sank dort aus vollen Hals,
und saß dabei auf einer Kiste Schmalz.
Damit der Reim sich reimt und das Lied sich füllt,
endet auch diese Zeile auf „üllt“.

Haha, lustig, was? Ungefähr auf diesem – verdammt, jetzt käme schon wieder dieses Wort, das die hier zu besprechende Gruppe ohnehin schon alle paar Sekunden ad absurdum führt – Niveau bewegt sich der Humor auf „Volle Album“. Laut ihren Machern ist diese Mischung aus Balladen und Pseudowitzigkeiten Comedy Folk. Das muss einem aber auch mal gesagt werden, woher soll man das sonst auch wissen?

Da sind also zum Einen die niedlichen Hoppelsongs, die tatsächlich an frühe DIE ÄRZTE erinnern, wie der Album-Sticker sagt. Allerdings nicht wie in den 80ern, sondern wie DIE ÄRZTE um fünf Uhr früh. Im Tiefschlaf also. Musikalisch zwar OK, der Gesang ist wesentlich harmonischer als bei unserem Redaktionsliebling Gregor Bewernick, aber was Ideen, Kreativität und Produktion angeht, immer noch meilenweit von der Spitze entfernt. Dazwischen tauchen hin und wieder (nun ja, zwei Mal) 08/15-Mollstücke auf, die ein bisschen nach weinerlichem Engländer klingen, der im Studio über ein Kabel gestolpert und mit dem Knie in der akustischen Gitarre, mit dem Rumpf im Klavier gelandet ist. „Am nächsten Galgen“ und „Und eines Tages“ sind textlich nun nicht die Brecher, sind aber bei weitem nicht so peinlich wie der Rest des Albums und können deshalb zwei Gnadenpunkte gewinnen.

Ansonsten fragt man sich ernsthaft, ob diese beiden sich tatsächlich ernst nehmen oder lustig finden, oder ob sie mit DAS NIVEAU nur möglichst viele lustige Verrisse bei der Presse sammeln wollen. Meiner wird nicht mehr allzu lang, denn jedes weitere Wort ist hier eigentlich Verschwendung. Wo DIE ÄRZTE mit Intellekt glänzen, J.B.O. bisweilen vielleicht platt sind, aber zumindest ab und an einen Treffer landen und A.O.K. sich in Geschmacklosigkeiten suhlen, ist DAS NIVEAU einfach nur doof. Offenbar kann man aber auch mit dem Spielen solcher „Musik“ überleben, auch wenn sich das Duo mehrfach beschwert, als Musiker nichts zu verdienen. Die Ursache für das maue Einkommen liegt für DAS NIVEAU, wenn man dem Text von „Schluss“ glauben darf, daran, dass sie echte, brotlose Künstler sind und unter illegalen Musikdownloads zu leiden haben. Glaubt mir, Freunde, wenn man solche Songs schreibt, muss man keine Angst haben, dass irgendjemand sich diese illegal besorgen will! Ich nehme Euch bei Eurem Schlusswort (bevor am Ende der CD unsägliche Studio-Outtakes aneinandergereiht werden, die Umkleideraumgesprächen in Grundschulen gerade noch das Wasser reichen können): „Wir geh'n arbeiten, weil wir mal wieder was essen wollen/ doch mit Musik ist leider Schluss“

Vorher allerdings lässt man 16 Stücke über sich ergehen. In „Der Blues“ geben die Herren zu Protokoll, länger im Business zu sein als die ROLLING STONES. Ist nicht nur gelogen, ist auch nicht witzig. „Es ist manchmal gar nicht so schwer/ eigene Lieder zu schreib'n“ heißt es in „Barde zu sein“. Das mag stimmen, aber es sagt noch nichts über die Qualität der Stücke aus. Immerhin verzichtet DAS NIVEAU in diesem Fall auf die mehr oder weniger humorige Interpretationsart, ständig mit verstellten Stimmen zu singen. Nur der Text macht, wie so oft, hinten und vorne keinen Sinn. Aber Hauptsache, wir kommen über 70 Minuten Spielzeit.

Und so geht es dahin. Der Zwanzigsekünder „Das ist ein Lied, das so klingt, wie ein Lied von Die Ärzte“ klingt eben NICHT wie ein Lied von DIE ÄRZTE und zeigt, dass hier jemand nicht verstanden hat, worin die feinen Unterschiede beim Musizieren bestehen. Wie immer bei Gruppen solchen Kalibers ist mit „Kunst“ ein Song dabei, der den Kritikern den Wind aus den Segeln nehmen soll: „Manche sagen, es sei Scheiße, wir sagen, es ist Kunst/ Na, na, na, na, na, na, na“ Quod erat demonstrandum. In „Die Eine“ wird die holde Laute, in „Sylvester“ das Superheldentum an sich besungen („Sylvester, oh, Sylvester, du bist nicht gut, nein, du bist besser“), dass das Reimgebälk nur so knirscht, und trotzdem ergibt die Chose einfach keinerlei Zusammenhang. Als hätte man die Textzettel am Stammtisch nach der x-ten Runde Schnaps kreisen lassen und jeder schreibt nur einen Satz drauf, den er danach nach hinten umfalten muss. Und zum Schluss werden noch ein Metal- und ein Rapteil eingebaut, weil das ist ja so komisch, wenn wir noch andere Musikstile parodieren, wo es doch bei Media Markt neulich diese Drumcomputer-Software für nen Zehner gab... Von der extra schräg gesungenen Melodyne-“Werbung“ will ich gar nicht erst anfangen.

Ach ja, und dann muss es natürlich auch infantil werden. „Frischhaltefolie“ hält, was der Titel verspricht, nur: Will man das wirklich hören? Ich rate dringend ab. Haltet Euch das Teil ans Ohr und lauft damit durch die Fußgängerzone, das ist garantiert lustiger! In „Scheiße gelaufen“ geht es, gähn, um Verdauungsprobleme und bei „F***en“ lässt man sich geschlagene sechs Minuten darüber aus, wie verklemmt in der Gesellschaft doch mit dem Thema Sex umgegangen wird. Deshalb vermutlich auch die Schreibweise mit den drei Sternchen. Die seien für DAS NIVEAU aus Berlin hier nachgereicht:

FAZIT: ICK krieg' die Motten! Peinliche Bierzeltmusik wär ja noch OK, aber hier geht es weder rockig, noch lustig, noch in irgendeiner anderen Weise niveauvoll zu. Eingeschlafene Füße treffen auf ein Gehirn in Urlaubsstimmung. Na dann gute Nacht!

Joe A. (Info) (Review 10206x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 2 von 15 Punkten [?]
2 Punkte
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Tracklist:
  • Der Blues
  • Barde zu sein
  • Ein Problem
  • Für den Frieden
  • Und eines Tages
  • Das Lied, das so klingt, wie ein Lied von Die Ärzte
  • Kunst
  • F***en
  • Die Eine
  • Sylvester
  • Scheiße gelaufen
  • Werbung II
  • Frischhaltefolie
  • Am nächsten Galgen
  • Niwowoniniwowa
  • Schluss feat. Doc Sleiwas

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Raphus Cucullatus
gepostet am: 06.09.2012

User-Wertung:
10 Punkte

Also ich mag das Album ^^ Das ist so ne Sache die mag man, oder auch nicht. Und für alle die sowas nicht einsehen sage ich nur Schelmish und Boulevard ^^
Nils [musikreviews.de]
gepostet am: 06.09.2012

20 Kommentare in weniger als 10 Minuten. Dies geschieht nicht durch natürlichen Traffic. Deswegen wurden die Kommentare gelöscht.

Wer diskutieren möchte (natürlich auch kritisch), kann das gerne hier tun. Aber nicht durch haufenweise Kommentare derselben Person unter verschiedenen Namen oder durch organisiertes Flaming.
Sintron
gepostet am: 06.09.2012

User-Wertung:
10 Punkte

Also ich fidne das Album eigentlich ziemlich cool ^^
Natürlich sind einige unlustige Zeilen dazwischen, aber trozdem sind Lieder dabei über die ich viel lachen musste und immerhin sie haben Spaß dabei und ich finde, das hört man auch.
Das Flusi
gepostet am: 06.09.2012

User-Wertung:
15 Punkte

Also ne Rezension ansich ist zwar etwas, das nicht gerade für seine Objektivität berühmt ist - wie auch, spiegelt sie halt die Meinung des Autors wider. und da ist auch nichts schlimmes dran. Dennoch sollte man sich dennoch um einen vernünftigen Tonfall bemühen. Selbst wenn einem sich diese Musik nicht erschließt oder sie einfach nicht mag.
Aber was hier abgeliefert wurde, DAS ist meines erachtens einfach nur NIVEAUlos.
Das Flusi
gepostet am: 06.09.2012

User-Wertung:
15 Punkte

ÄÄÄhm ich wage zu bezweifeln, dass hier was organisiert wurde. und auch, dass ein einzelner zig Nachrichten schreibt halteich, Entschuldigung,für an den haaren herbeigezogen. Mir kommt es gerade eher so vor, als könne hier nur jemand nicht mit Kritik an seinem Verriss umgehen. Wenn ich mich irren sollte bitte ich natürlich vielmals um Entschuldigung
Nils [musikreviews.de]
gepostet am: 06.09.2012

Ich habe die Rezension nicht geschrieben, wieso sollte ich dann damit nicht umgehen können? :-)
Folkhead
gepostet am: 06.09.2012

Leute wundert euch nicht. Die vielen Kommentare kommen sicher durch das Facebookprofil wo sich die gekränkten Musiker von ihren Fans zum Trost für den Verriss das Bäuchlein kraulen lassen. Also doch schon in gewisser Weise "organisiert".
Das Flusi
gepostet am: 06.09.2012

@ Folkhead
nen link zu ner Rezension auf facebook zu posten (selbst wenn man dort der Meinung ist, dass der Rezensent am Thema vorbeigehört hat, mag vielleicht provokant sein aber keine Organisation von irgendwelchem Protest. Ich hab mir die Seite angeschaut und konnte keinerlei Aufforderung oder ähnliches sehen. Also haben diejenigen, die Aufgrund dieses Links geschrieben haben, aus eigenem Antrieb gehandelt.
spammingham
gepostet am: 06.09.2012

@Folkhead:
Das mit dem FB Profil mag stimmen, das mit dem organisierten Flamen allerdings nicht. Da gibt es halt zu viele Fans die sich dann eher in die Sache reinsteigern, aber an keiner Stelle gab es einen Aufruf hier etwas zu posten.
Wie das nun aussieht, ob sich gekränkte Fans zusammen organisieren, sei dahin gestellt, da hab ich keinen Einblick drin.
G8er
gepostet am: 06.09.2012

User-Wertung:
15 Punkte

Es ist durchaus verständlich, dass man zu einer solchen Auffassung kommen kann, wenn man wirklich nur die CD kennt. Ich für meine Teil bin der Meinung, man kann den Hintergrund der Silberlinge von Das Niveau erst richtig verstehen, wenn man die beiden mal Live auf der Bühne gesehen hat, die CD gibt dann eine gute Gelegenheit sich an einen tollen Auftritt zu erinnern, den die beiden hingelegt haben.
Herr B.
gepostet am: 06.09.2012

User-Wertung:
10 Punkte

Mit Verlaub, aber ich lese diese Rezension durch und durch mit Unverständnis. Sicherlich, dieses Album ist sicherlich nicht perfekt, und Humor lässt sich immer diskutieren. allerdings Konnte ich mich, und soweit ich das beurteilen kann auch größere Zuschauermengen, sich beim Niveau immer super amüsieren. Im allgemeinen findet die Band für ihre Mittel durchaus sehr viel Anklang. Das Album kann also faktisch nicht so miserabel sein, wie hier dargestellt. Der Autor agiert hier ganz klar zu Subjektiv.
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 06.09.2012

@Herr B.: Objektivität ist unreflektierter Subjektivismus. Objektive Rezensionen sind Bedienungsanleitungen. Und sobald nur EIN wertendes Adjektiv oder gar eine Punktezahl in der Rezension vorzufinden sind, IST die Rezension subjektiv. Wieso immer und immer wieder dieses Totschlagargument Objektivität? Wer hat sich den Quatsch eigentlich einfallen lassen? Warum drehen die Fans denn eigentlich permanent hohl, wenn es mal gegen ihre Lieblinge geht?
Grayson Carlyle
gepostet am: 06.09.2012

Wenn eine Band auf FB einen Link hierher postet, ist das kein Aufruf zu organisiertem Flaming. Allerdings sollte der Fakt, dass sich soviele Leute aus eigener Motivation (!) hier in den Comments gemeldet haben doch zu denken geben. Das mit solchen Ausreden zu löschen ist einfach peinlich und zensierend.
MiniZicke
gepostet am: 06.09.2012

User-Wertung:
15 Punkte

Ganz ehrlich lieber "Joe A.":
Sie scheinen nie je ein Mitwirkendes Individuum von Life-Rollenspielen auf echten Cons mit guten Plots gewesen zu sein... Daher merkt man Ihnen das Unverständnis einiger dieser beinhalteten Texte an. Mein Tipp: Versuchen Sie es mal mit einem Wochenend-Con und einem gut organisierten Plot, um sich in diese Spielmanns-Musik hineinversetzen zu können. Vielleicht fällt dann auch Ihnen auf, wie sehr sich manche Texte auf erlebte Situationen während des Life-Rollenspiels beziehen und fangen danach an, ein wenig positiver von solch einer absolut genialen Barden-Combo zu denken. Zudem sollte man es sich auch nicht entgehen lassen, diese Künstler (ich sage ganz bewusst Künstler!!) einmal live zu erleben, denn die Improvisationstalente machen aus jedem Konzert ein absolutes Happening! Man merkt Martin und Sören wirklich an, dass sie Barden und Lyriker mit Leib und Seele sind, denen ihr Kunstwerk mit Spaß von der Hand und von der Kehle geht! Beste Grüße aus Berlin
Seth
gepostet am: 06.09.2012

hm - ich kenne nur die Liveauftritte der beiden und habe mir die Live CD geholt (immerhin hat die Tracklist ne große Schnittmenge mit den hier bewerteten) und muss sagen: das letzte Album das mir so viel Spaß gemacht hat war die "auch" von den Ärzten
Das Flusi
gepostet am: 06.09.2012

@ Chris:
Ich denke dass Subjektivität in der Natur der Rezension steckt ist jedem bewusst. Es geht eher um die Art, wie der Rezensent seine Meinung darlegt. Denn diese ist mir ehrlich gesagt ziemlich sauer aufgestoßen. Klar kann ich, wenn ich ein Album zum k***en finde dies auch sagen. Doch sollte es nicht auf eine (entschuldigung) Niveaulose Art und Weise passieren. Es klingt einfach nur nach bashing plumpester Art und Weise. Wäre das ganze auf eloquente und wirklich witzige Art und Weise passiert, gäb es sicherlich weit weniger böse Meckerposts
WiLLi
gepostet am: 06.09.2012

User-Wertung:
15 Punkte

Also wie hier über das Album geschrieben wird, ist wirklich nicht treffend. wenn man den Sinn (ja es besteht einer) nicht versteht sollte man vllt doch etwas objektiver denken und nicht immer kurriose vergleiche anstellen. Zudem sollte man vllt doch auch mal über seine Wortwahl im klaren sein und was dieses ggf auslöst. und kommentare zu löschen, naja das spricht für kompetenz und kritikfähigkeit. auf denn bis neulich
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 06.09.2012

Objektivität... *fasel*... Kompetenz... *blubber*... nicht verstanden... *bla*

Können gekränkte Fans nicht einfach auch mal anders?
WiLLi
gepostet am: 06.09.2012

ich für meinen teil höre mir sie MAL an bin aber kein Fan. einfach mal die sache an sich sehen und selbstkritik einstecken und nicht gleich wieder rabiat werden
Das Flusi
gepostet am: 06.09.2012

@ Chris:
mit solchen Aussagen machst Du dich und Musikreviews.de gerade arg lächerlich. Kannst Du nicht damit leben, wenn man Euch kritisiert?
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 06.09.2012

Sicher können wir das. Wir stehen zu unserem Wort. Uns amüsiert eher die Art und Weise, wie dünnhäutig ihr damit umgeht, wenn man eurer Band auch mal verbal ans Bein pinkelt. Wenn das dann auch noch eine solch riesige Welle schlägt, grenzt das schon an Bizarrerie.
Palila75
gepostet am: 06.09.2012

User-Wertung:
10 Punkte

Das Löschen von Kommentaren, die sich gegen den Schreiber dieses Machwerks richten, sagt alles...
Adrian
gepostet am: 06.09.2012

User-Wertung:
13 Punkte

Hm.... mein Kommentar war weder beleidigend noch Teil irgendwelcher Spamorgien noch eine reine Lobesorgie für die Band. Ich wüsste ja zu gerne wieso er gelöscht wurde.
Das Flusi
gepostet am: 06.09.2012

Also ich würd mich jetzt nicht als gekränkten Fan sehen. Hab sie live mal gesehen und find sie ganz spaßig.
Es geht nicht um die Tatsache dass, sondern um die Art und weise WIE hier verrissen wird. Denn das ist alles andere als professionell (bekommt ihr denn eigendlich Geld für das was Ihr abliefert? denn dann sollte ein bischen Professionalität doch schon angebracht sein). Das gilt auch für den der Umgang mit den Leuten, die Kommentare abgeben, die ihr nicht hören wollt.
Ich hab bei meinem Studium gelernt, wie man ne Rezension verfasst und egal ob im wissenschaftlichen Bereich oder nur ne Cd - wenn ich meinem Prof sowas vorgesetzt hätte, hätt er mich ausgelacht oder 8kantig rausgeworfen, weil er gedacht hätte, ich will ihn verarschen.
Das Flusi
gepostet am: 06.09.2012

Also ich würd mich jetzt nicht als gekränkten Fan sehen. Hab sie live mal gesehen und find sie ganz spaßig.
Es geht nicht um die Tatsache dass, sondern um die Art und weise WIE hier verrissen wird. Denn das ist alles andere als professionell (bekommt ihr denn eigendlich Geld für das was Ihr abliefert? denn dann sollte ein bischen Professionalität doch schon angebracht sein). Das gilt auch für den der Umgang mit den Leuten, die Kommentare abgeben, die ihr nicht hören wollt.
Ich hab bei meinem Studium gelernt, wie man ne Rezension verfasst und egal ob im wissenschaftlichen Bereich oder nur ne Cd - wenn ich meinem Prof sowas vorgesetzt hätte, hätt er mich ausgelacht oder 8kantig rausgeworfen, weil er gedacht hätte, ich will ihn verarschen.
Das Flusi
gepostet am: 06.09.2012

sry für den Doppelpost. bitte 1! mal löschen
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 06.09.2012

Na, vielleicht gefällt euch ja meine Rezi zum "Lose Album" besser. :-D
Das Flusi
gepostet am: 06.09.2012

@ Chris
Die ist wirklich schon besser geschrieben. Aber hättest schon bei Hasenscheiße erwähnen sollen, dass sie immerhin als Gastmusiker dabei sind...
Ansonsten ganz nett geschrieben, wenn ich auch ne andere Meinung hab als Du.
Herr B.
gepostet am: 06.09.2012

@Chris:
Sicherlich sind Rezensionen grundsätzlich subjektiv, allerdings sollte es ein gewisses maß an Objektivität geben, so sollte der Subjektive Eindruck Objektiv begründbar sein. Das lernt man bereits in der Schule. Die Sache ist, dass diese Band von relativ vielen gefeiert wird, ohne groß beworben zu werden, ohne groß Werbung für sich zu machen, können die gar nicht. Wenn jetzt der Rezensent schreibt, die Texte seien schlichtweg dumm, und man verstünde nichts von Musik, dann muss man einfach festhalten, dass irgendetwas an der band am Rezensenten vorbeigezogen ist.
Joe A. [musikreviews.de]
gepostet am: 06.09.2012

Da geht man mal kurz zu IKEA (von dort aus kann ich übrigens keine Kommentare löschen;-) und dann sowas...
Erstens ist es nicht meine Absicht, hier die Akteure zu beleidigen. Was mir nicht taugt, ist das Bandprojekt und ihr Output an sich.

Zweitens: Wer Tonträger veröffentlicht oder gar an Seiten wie diese zur Besprechung schickt, muss mit der erhaltenen Kritik leben, egal, wie sie ausfällt. Noch dazu, wenn man lyrisch gern markige Sprüche klopft. Aber wem sag ich das. Die Herren Spieß und Vogelsang scheinen, nachdem sie hier bisher nicht wutentbrannt auf der Bildfläche erschienen sind, professionell damit umgehen zu können. Nehmt euch ein Beispiel dran. Haltet euch lieber an eure Helden: "Regt euch nicht auf, Freunde, alles wird gut/ wie andere Suppe ausschenken, verteil'n wir Mut"

Drittens: Schön, dass ihr auch anderer, "objektiverer" Meinung seid! Lasst die Welt hier wissen, was ihr von diesem Album haltet, dafür sind Kommentarfunktionen da! Aber lasst unseren neuen Server leben, sonst, ihr wisst schon... ;-)

@Das Flusi: Ich hab auch auffe Unität gelernt, wie man ne Rezi schreibt. Und wie man Musik macht. Wenn ich mit dem Album von DAS NIVEAU aufgekreuzt wäre, hätte ich ähnliche Reaktionen erhalten, wie du mit meinem Geschreibsel;-). Hau dem Mühlmann doch mal eine drauf, der bekommt nämlich tatsächlich Geld dafür!
Der Chris hat eben die niveauvolle, ich die niveaulose Kritik geschrieben :-D
Da Max :)
gepostet am: 06.09.2012

User-Wertung:
15 Punkte

Ich denke dieses Review ist (per se) subjektiv, das sollte es als Review auch sein, allerdings sollten einzelne Aussagen doch auch als subjektiv dargestellt werden. So wie der Autor schreibt hört es sich für mich so an, als halte er sich für das Maß für gute Musik. Das hat leider nichts mehr mit konstruktiver Kritik zu tun sondern ist (meiner Meinung nach) einfach nur beleidigend... Schade!
Joe A. [musikreviews.de]
gepostet am: 06.09.2012

Ich halte im Text genannte Bands für das Maß, das man hier anlegen sollte ;-).
Und Beleidigungen hin oder her: Mir ist selten ein Stück Musik untergekommen, das meine persönlichen Vorstellungen von guter Musik (logisch, meine Meinung, deshalb steht auch mein Name drunter...) so untergraben hat wie dieses Album. Da kann ich nicht mehr konstruktiv kritisieren.
Und wie begründest du deine 15 Punkte, lieber Max?
Xevion
gepostet am: 06.09.2012

User-Wertung:
9 Punkte

Nun, das man eine Live-Band wie "Das Niveau" nur sehr schlecht auf eine CD pressen kann ist vielen klar. Daher muss ich ehrlich gestehen das mir das Album selbst nicht wirklich gefällt (im Gegensatz zu den Live-Auftritten).
Aber das was hier als "Review" bezeichnet wird ist nichts anderes als eine massive Beleidigung.
Ich kannte eure Seite bis vor wenigen Minuten noch nicht einmal und nun stelle ich fest das ich nichts verpasst habe. Eine Seite die solche Texte veröffentlicht brauch man wirklich nicht in den Favoriten.
@Joe: Wenn man sich schon damit "rühmt" Musikreviews zu schreiben sollte wenigstes das gleiche "Niveau" haben, aber das hier ist weit darunter...
Schiff
gepostet am: 06.09.2012

also mir kommt das so vor, als hätte der verfasser der rezension wenig ahnung von der musikrichtung "folk".
vielleicht sollte man (sofern man keine ahnung hat über die musikrichtung) keine rezesion schreiben...
minke
gepostet am: 06.09.2012

User-Wertung:
14 Punkte

also ich finde die cd und die band gut, wobei ich sagen muss ich die live bevorzuge aber in der nivaulosen zeit hole ich mir mit den cd´s das niveau wieder. ich mag die bennd und finde schon das die in die folkmusik gut herrenpassen. sie bringen abweckslung.
und musikgeschmack ist unterschiedlich.
MosH
gepostet am: 06.09.2012

User-Wertung:
13 Punkte

Wenn die Band auf einer Plattform wie Facebook auf diese Rezension aufmerksam macht, dann ist es durchaus möglich, dass so viele Antowrten in kurzer Zeit entstehen... noch ein Armutszeugnis dieser Seite...
Jacky
gepostet am: 06.09.2012

User-Wertung:
4 Punkte

...und mit solchem Geschreibsel verdient man Geld? Verdammt, ich habe den Falschen Beruf gewählt!
Das Flusi
gepostet am: 07.09.2012

@ Joe:
Nächstes mal, selbst wenn dir und deinem Musikgeschmack ne CD so sauer aufstößt, denk einfach noch ein, zwei mal drüber nach bevor du bestimmte Äußerungen machst, bzw. wie du das rüberbringst. Dann gibts nicht so viele Motzer und die Server werden nicht geärgert *grins*
Achwas...
gepostet am: 07.09.2012

Es ist schon ein übler Veriss, der weit über nüchterne Kritik hinaus geht und das weiß wohl selbst Joe A.. Die Kategorien Objektivität/Subjektivität sind hier imho vollkommen unangebracht, denn letzteres ist eine Rezension immer. Vielmehr mag dem einen oder anderen der Stil des Textes übel aufstoßen, denn das Fazit ist wohl, dass Joe A. die Musik nicht aus verschiedenen (womöglich intersubjektiv nachvollziehbaren Gründen) kritisiert, sondern einfach scheiße findet. Ob mir dieses recht eindimensionale und oberflächliche Fazit als Leser dieser Seite reicht - ob ich aus dem Text tatsächlich etwas ziehe, was die Investition wertvoller Lebenszeit rechtfertigt...naja, das muss am Ende jeder selbst entscheiden. Ich kannte diese Seite vorher nicht und werde sie auch in Zukunft nicht vermissen. Und das schreibe ich nicht als gekränkter Fan, sondern als jemand, der versucht hat die (auch journ.) Qualität dieser Rezension einzuschätzen...ganz nüchtern und objektiv und so...
Mumpitz :D
gepostet am: 07.09.2012

also das ein "Magazin für Metal, Progessive und Rock" dann für folk, oder gern auch blödelbarden musik rezessionen schreibt, wie passt das zusammen? ist doch klar, das ihr (meiner meinung nach) keine ahnung von der materie haben könnt. :) schreibt doch reviews über den stil für den ihr steht.
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 07.09.2012

Rezessionen. Alles klar.
Patrick
gepostet am: 08.09.2012

User-Wertung:
15 Punkte

Die hier vertretenen, selbsternannten Rezendenten verhalten sich mehr als Peinlich. Und einer von ihnen will sogar Lehrer sein.

Googlet mal Shitstorm und lernt mit dem Web 2.0 Umzugehen. Ihr habt nämlich weder geschmack noch Medienkompetenz. Auch wenn dieser sogenannte Lehrer angeblich soetwas unterichtet.

Mit euren Kritiken greift ihr die Fans an und stellt sie als Kleingeister dar. Ich bin fassungslos über solche Unverfrorenheit.

Und dann als Kontra auf eine berechtigte Kritik auch noch auf Rechtschreibfehler hinzuweisen. Welch Kleingeistigkeit.

Diese Seite sollte sobald wie möglich geschlossen werden.
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 08.09.2012

Rezendenten? Noch besser.
Das Flusi
gepostet am: 09.09.2012

@ Chris:
deine letzten beiden Kommentare: seeehr professionell
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 09.09.2012

Es ist einfach nur amüsant, wie ihr euch um Kopf und Kragen redet. Was soll ich denn sonst tun, als zurückgelehnt und kopfschüttelnd hier zu sitzen und mich zu amüsieren? Ich weiß, das hat etwas Arrogantes an sich, aber was bleibt mir sonst übrig? Findet euch halt einfach mal damit ab, dass ein paar böse Dilettanten (Rezessionen schreibende Rezendenten) der armen Band ganz schlimm ans Bein gepinkelt haben. Was schert es mich? Ich tu hier einfach nur meinen Job, und das gerne. Und unser Job besteht darin, die Spreu (nach eigenen Maßstäben und eigener Wortwahl) vom Weizen zu trennen. Und DAS NIVEAU ist für uns leider kein Weizen, ja nicht mal die Spreu. Und den Mund lassen wir uns von niemandem verbieten. Deal with it.
Othric
gepostet am: 09.09.2012

Ich geb hier jetzt einfach auch noch meine Meinung zum besten:

DAS NIVEAU ist sicherlich eine Band, bei welcher man sich um die Qualität der Texte, Melodien und auch die Umsetzung streiten kann.

Nicht jeder kann mit diesem Stil umgehen und das ist auch nicht schlimm. Wichtig ist, dass die Leute welche diese Band gut finden auch hinter selbiger stehen.

Aber andere Meinungen müssen toleriert werden.

Ich persönlich höre diese Band gerne. Ich mag die Texte und auch die Art und Weise wie sie diese zum Besten geben.

Wenn man die Jungs live auf der Bühne (und vermutlich auch nicht ohne Grund auch auf größeren Veranstaltungen sieht) kocht die Stimmung und das ist gut so.

Mein Fazit:

Liebe Fans: Freut euch an der Musik und steht dazu, denn ohne euch kann eine Band nicht überleben!

Liebe Kritiker: Geht etwas weniger scharfzüngig an die Kritik und greift niemanden an. Denn man darf nicht ausser acht lassen: Wäre keine Nachfrage, gäbe es auch kein Angebot!

Es bringt jedenfalls nichts hier so ein Fass aufzumachen.
Othric
gepostet am: 09.09.2012

Nachtrag: Das mit dem "niemanden angreifen" gilt für beide Seiten ;-)
Frithjof
gepostet am: 09.09.2012

Guten Abend!

Ich war zum ersten mal auf dieser Seite und bin völlig überrascht. Ein Journalist der Kommentare löscht ist für mich nicht tragbar. Ich finde Pressefreiheit und Meinungsfreiheit sind wichtige. Auf Wiedersehen!
Das Flusi
gepostet am: 09.09.2012

@ Chris:
Das einzige worum es mir geht, dass hier ein gewisses Mindestmaß an Anstand gewahrt wird. Und da mein ich alle Parteien. Sowohl die Fans als auch Dich bzw. Euch.
Da sind solche Aussagen wie: "Rezendenten? Noch besser. " und "Rezessionen. Alles klar. " extrem unprofessionell und kontraproduktiv. Letzten Endes schadest du damit nicht nur Dir sondern auch musikrevies.de...
jay
gepostet am: 04.12.2012

„Vorsicht, Satire“
„Boa ey Alter, ich komme gerade von meiner höheren Grundschule und will meine Hausaufgaben bei Facebook machen, da lese ich bei unserer aller Lieblingsband DER NIEWAU, dass da völlig doofe Spießerspackos die voll krass-gute Musik unserer Vorbilder ganz ganz schlechtmachen tun. Zum Glück kann man bei denen auf der Seite musikreviews.de Kommentare abgeben, da hab‘ ich’s denen aber gegeben. Sagt mal das SCHMINKE und die FLUSENSIEB und allen anderen Bescheid, die sollen auch was da schreiben, sonst denken die DER NIEWAU hätten keine Fans. Und das, obwohl wir uns nach 32 Wodka-Red Bull doch immer voll kaputtlachen wenn die FICKEN und SCHEISSE musizieren.“
Scheiße gelaufen
gepostet am: 26.02.2013

User-Wertung:
1 Punkte

Ich weiß nicht, warum sich hier alle aufregen. Die Keitik ist sachlich und auf de Punkt. Da hab ich schon ganz andere Kritiken gelesen, die wirklich beleidigend und unsachlich waren. Ich hab das Niveau schon paar mal bei MPS anhören müssen (führt ja kein Weg dran vorbei) und muss sagen, dass ich es nicht anders sehe als der Kritiker. Das Niveau hat keins. Die können weder singen, noch spielen, noch texten. Und die Zoten sind einfach nur zum fremdschämen.
Joe
gepostet am: 12.08.2013

User-Wertung:
15 Punkte

Ihr hat Das Niveau damals als schlecht betitelt, heute sind sie Vorband von Saltatio Mortis...
DerDickeBarde
gepostet am: 19.09.2019

User-Wertung:
15 Punkte

Das Niveau ist Unterhaltungsmusik. Kann sein dass es den Geschmack nicht trifft, aber so eine schlechte Bewertung kann man ja beinahe persönlich nehmen.
Es kommt darauf mit welcher Absicht man sich das Niveau anhören möchte. Wenn man auf Musikalische Notenorgasmen möchte, dann hör Vivaldi oder Bach. "Peinliche Bierzeltmusik" ist eine Beleidigung. Als gäbe es auschließlich seinen eigenen Musikgeschmack. Ich würde die bei der Bewertung vor allem Mal auf den Ton achten.

Das Niveau macht gute Songs. Sie sind musikalisch nicht überwältigend. Ganz und gar nicht. Aber sie verbreiten gute Laune und lassen den ein oder anderen Ohrwurm. So eine schlechte und vor allem beleidigende Bewertung haben sie nicht verdient. Ich muss auch zugeben dass ich ein Fan bin, nur Schade dass man die Band in Süddeutschland nicht zu sehen bekommt. x)
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Ich würde mit der Bewertung von Joe A. anfangen.
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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