Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Dark Funeral: Angelus Exuro Pro Eternus (Re-Issue) (Review)

Artist:

Dark Funeral

Dark Funeral: Angelus Exuro Pro Eternus (Re-Issue)
Album:

Angelus Exuro Pro Eternus (Re-Issue)

Medium: CD/LP+CD
Stil:

Black Metal

Label: Century Media
Spieldauer: 70:58
Erschienen: 22.11.2013
Website: [Link]

Über eine der wenigen schwedischen Black-Metal-Instituionen ist auf diesen Seiten hier schon einiges verfasst worden. Ob allerdings eine Neuauflage des letzten Albums und aus dem Jahre 2009 stammenden „Angelus Exuro Pro Eternus“ jetzt unbedingt nötig ist, sei mal dahingestellt.

Und wie alle anderen zuvor, werde ich schreiben, dass DARK FUNERAL auch auf diesem Album hartnäckig jede Innovation verweigern, aber DARK FUNERAL klingen spätestens seit „Vobiscum Satanas“ unverwechselbar nach DARK FUNERAL und nach niemand anderem. Der Sound aller Alben ist gleich, das orange-rote Cover-Art-Work ist zum Verwechseln ähnlich, die Songs sind gleich, da wirkt der Anfang von „Declaration Of Hate“, in dem erst nach einigen Sekunden Vollgas gegeben wird, beinahe schon experimentell.

Nein, das ist kein Vorwurf. Ich liebe diese Band dafür, was sie tut, weil mir ihr Song ausgesprochen gut gefällt. Zwischen all den rasenden Blastbeats sind immer großartige Melodien eingeflochten, die sofort im Ohr bleiben, der Gesang ist fies geröhrt und dem Gehörnten zu huldigen ist zwar albern, gehört aber zum guten Ton.

Einen gewissen Kaufanreiz bieten Century Media mit einer Handvoll guter Live-Aufnahmen aus Südamerika, die qualitativ in Ordnung gehen, aber wie fast alles Bonus-Material nicht lebenswichtig sind.

Nun, wie es mit DARK FUNERAL weitergeht, ist etwas unklar, ist der Sängerposten nach dem Abgang von Emperor Magus Caligula und Nachtgarm doch wieder vakant. Man darf gespannt sein, aber eines ist sicher: Ein neues DARK-FUNERAL-Album wird gewiss wieder wie ein altes DARK-FUNERAL-Album klingen.

FAZIT: DARK FUNERAL hasst oder liebt man, man mag den einen Song oder eben nicht. Daran wird diese etwas gepimpte Wiederveröffentlichung nichts ändern. Und ich mag die Band trotzdem.

Dr. O. (Info) (Review 4253x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • The End Of Human Race
  • The Birth Of The Vampiir
  • Stigmata
  • My Funeral
  • Angelus Exuro Pro Eternus
  • Demons Of Five
  • Declaration Of Hate
  • In My Dreams
  • My Latex Queen
  • King Antichrist (Live in Buenos Aires 2006)
  • Diabolis Interium (Live in Buenos Aires 2006)
  • Ravenna Strigoi Mortii (Live in Buenos Aires 2006)
  • Open The Gates (Live in Buenos Aires 2006)
  • Atrum Regina (Live in Buenos Aires 2006)

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wobei handelt es sich nicht um ein Getränk: Kaffee, Tee, Bier, Schnitzel

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!