Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Dimorfia: Utopia (Review)

Artist:

Dimorfia

Dimorfia: Utopia
Album:

Utopia

Medium: CD/Download
Stil:

Symphonic Metal

Label: Eigenvertrieb
Spieldauer: 44:39
Erschienen: 06.10.2017
Website: [Link]

Bisschen arg dünn, die Produktion von "Utopia" … und dieser Umstand ist für eine symphonische Metal-Band alles andere als ideal, und in der Tat verkommt die Scheibe zu einem völligen Debakel, denn ihre Schöpfer haben zwar kapiert, worum es in diesem Metier geht und beherrschen ihre Instrumente leidlich gut, doch der Gesang - gemischtgeschlechtlich meistensteils - ist nichts weniger als unerträglich.

DIMORFIA haben mit Maria Loti eine grässliche Leitertante hinterm Mikrofon stehen, und Hauptkomponist Goerge Baltas sollte sich besser einzig auf sein Schlagzeug konzentrieren (es vor allem mal mit natürlichem Sound aufnehmen), denn sein Gegröle zwischendurch schlägt dem buchstäblichen Fass den Boden aus.

Dann die Songstrukturen … DIMORFIA komponieren völlig zerfahren, als würden sie Versatzstücke anderer Bands aneinanderkleben, und wenn ihnen gar nichts mehr einfällt, wird einfach noch penetranter gejault und das Gaspedal durchgedrückt. Die orchestralen Arrangements des Drummers sind völlig indiskutabel, die einstweiligen Zitate bei klassischen Komponisten eine Frechheit, und die einem Konzept zugrundeliegenden Texte Kitsch as Kitsch can in unzureichendem Englisch. Weg damit.

FAZIT: Dieses Sextett ist zweifellos noch nicht reif für die Öffentlichkeit. Bei DIMORFIA haben ein paar Erstsemester-Musikstudenten (falls überhaupt) ihre Vorliebe für Epica und Co. in schreiberischen Gehversuchen ausgelebt, bei denen es an allen Ecken und Enden hapert, sowohl hinsichtlich der Arrangements als auch der klanglichen Inszenierung. Furchtbares Album, echt.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3536x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 2 von 15 Punkten [?]
2 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Alea Jacta Est
  • Signs Of The Fall
  • Fatal Final Kiss
  • Utopia
  • Fear
  • Witch In Veil White
  • Dimorfia
  • Become God
  • Stand As One

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

  • Utopia (2017) - 2/15 Punkten
Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wobei handelt es sich um keine Farbe: rot, gelb, blau, sauer

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!