Während viele Bands das Ziel anstreben, ihre Musik mit möglichst vielen Ereignissen zu spicken, ist der Ansatz der Bonner WOBURN HOUSE ein komplett anderer. In ihren fünf überlangen neuen Kompositionen, die es auf eine Gesamtspielzeit von stolzen 59 Minuten bringen, ist nämlich hypnotisches, extrem tiefgründiges, spannendes, exzessiv ein Thema ausreizendes, irgendwann erumpierendes oder zusammenfallendes Klanggut zu hören – die „Monotonie“, sofern man das so nennen möchte, ist hier Mittel zum Zweck. Primär trifft Post-Sonstwas auf ...
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