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Interview mit DECISION TO HATE (30.03.2019)

DECISION TO HATE

Erstens kommt es anders, und zweitens als Musikreviews-Zeilenschinder denken. Da flattert mir eine vermeintliche Briefbo... also das neue Album von DECISION TO HATE ins Haus, und ich denke halt in meinem altersschwachen Oberstübchen, dass mir die Musik darauf sicher nicht sonderlich gefallen dürfte - nur um den Siegerländern doch auf den Leim zu gehen und "Anti-Human Art" ein ums andere Mal zum Zwecke blasphemischer Beschallung und guter Laune aufzulegen. Wie bereits in meiner Rezension notiert, dürften sich von dem Quartett wohl ausschließlich Black-/Death-/Thrash-Metal-Heads angesprochen fühlen, denn ihrem Namen machen die Musiker alle Ehre, und lassen es ordentlich gehässig krachen. Mit ihren Meinungen hielten auch Schlagzeuger und Pianist Cassiel, sowie Sänger und Gitarrist Thogarma nicht hinter dem Berg, die sich meinen Fragen stellten.

Hallo ins Siegerland! Ist es Euch dort im Hauberg zu langweilig geworden, oder warum habt Ihr DECISION TO HATE in ranziger Wiedergänger-Manier erneut an den Start gebracht und nun auch noch ein Album rausgehauen, das so klingt, als wären die Neunziger noch lange nicht Geschichte?

Cassiel: Grüß Dich Thor. DECISION TO HATE war 2014 an einem Punkt, an dem es eigentlich nur zwei Wege gab: Erstens Thogarma und ich prügeln uns krankenhausreif, oder zweitens wir gehen uns aus dem Weg und jeder macht seinen eigenen Kram. Es war ein schleichender Prozess, in dem man merkte, wie sehr wir beide uns auseinander bewegten. Probe war eigentlich nur noch Frust und es machte wirklich keinen Spaß mehr. Der Name DECISION TO HATE war sozusagen Programm. Darunter litten natürlich die anderen Bandmitglieder und natürlich auch die Kreativität. 2016 habe ich Thogarma angeschrieben und ihn gefragt, ob wir die Band nochmal reaktivieren möchten. Irgendwie hat es mich doch gejuckt, wieder extremere Musik zu machen, als beispielsweise bei Steorrah. Er stimmte zu und seitdem haben wir eine sehr gute und kreative Arbeitsbeziehung. Ich sage immer, Thogarma und ich sind wie Werner Herzog und Klaus Kinski. So verschieden wir sind, musikalisch ergänzen wir uns wunderbar. Da wir das Album ja schon 2013 aufgenommen hatten, konnten wir direkt mit einer neuen Veröffentlichung punkten.

Ganz ehrlich, im ersten Augenblick habe ich gestutzt, als ich eine unbeschriftete Metalkassette aus dem Briefumschlag zog, dessen Absender mir unbekannt war. Gebt’s zu, Ihr wolltet uns Sesselfurzer-Maulhelden, die ein über lange Zeit erschaffenes Album manchmal in wenigen Sätzen abfertigen, das Fürchten lehren - oder war es doch ein schwarz-humoriger Promo-Schachzug für "Anti-Human Art"? Und wie lange habt Ihr an dem Album tatsächlich gewerkelt?

Thogarma: Ich mag die Formulierung "Sesselfurzer-Maulhelden", haha! In der Tat ist es für uns schon sehr erstaunlich, was Leute bei Reviews aktuell aus dem Album heraushören – und was eben nicht. Durchweg interessant, wenn auch nicht immer nachvollziehbar. So ist Kunst. Die Idee mit den Metallboxen kommt sogar aus der Zeit des Vorgängeralbums "Prepare for Self-Destruction". Sachen einfach anders zu machen, ob das nun von Vor- oder Nachteil ist, scheint uns prinzipiell sehr wichtig zu sein.
Alle Lieder vom neuen Album stammen aus dem Zeitraum 2006 bis 2013, was schon ganz automatisch für Abwechslung sorgt, geschuldet jedoch den ständigen Gitarristenwechseln damals. Wir standen kurz sogar mal ohne da. Tim ist uns glücklicherweise erhalten geblieben und schwer wegzudenken. Aus der Not heraus habe ich dann irgendwann auch zu den 6 Saiten gegriffen; erst bei 2-3 Liedern, dann auch als einer der Songschreiber. Zuvor habe ich ausschließlich gesungen.

Als ich mich "Anti-Human Art" das erste Mal widmete, entwickelte ich rasch Vorurteile und war mir sicher, dass mir so eine Scheibe mit Sicherheit nicht sonderlich gefallen kann, weil Musik und Drumherum nahezu "in den Neunzigern hängengeblieben" wirkten. Doch bereits beim zweiten, dritten Hördurchgang musste ich unweigerlich meine morschen Knochen im Takt bewegen und anerkennen, dass die Songs ziemlich catchy geraten sind. Wie funktioniert eigentlich Eure bandinterne Qualitätskontrolle?

Thogarma: Das mit den 90ern trifft vor allem auf "Between the Graves" zu; bis auf den Refrain stammt dieser tatsächlich aus der Zeit vor DTH... Generell macht es Sinn, mit einer Mischung aus musikalischem Anspruch und Eingängigkeit zu arbeiten. Wiedererkennungswert ja, aber man sollte das Stück mehrfach hören können. Im Regelfall kommen die Gerüste und Riffs von Tim oder mir und werden gemeinsam mit allen arrangiert, Ideen werden von allen eingebracht. Vor allem Cassiel am Schlagzeug sorgt oft dafür, dass sich Lieder plötzlich so ganz anders anhören, als man sie zuvor im Kopf hatte.

Ich kann mich noch erinnern, dass ich Ende der Neunziger im Auto manchmal zwischen Kassetten mit Black Metal und dem Radiosender WDR 4 hin- und hergeschaltet habe, weil sich der Krach dann noch wirkungsvoller entfaltete. Ihr gönnt den Hörern von "Anti-Human Art" auch Verschnaufpausen, die allerdings wesentlich schöner ausfallen. Wie seid Ihr auf die Idee der Interludien gekommen und wie zufrieden seid Ihr mit dem Resultat und ersten Reaktionen?

Cassiel: Neben meiner Tätigkeit an den Drums bin ich ja auch ausgebildeter Pianist. Die Idee mit den Interludes kam mir, als es um die konzeptionelle Ausgestaltung des Albums ging. Die Interludes repräsentieren die Neun Kreise der Hölle aus Dantes Göttlicher Komödie, welche wiederum die Todsünden der Menschen beschreiben, die sich wiederum in unseren Songtexten wiederspiegeln. Der klangliche Bruch zwischen der extremen Musik und der eher klassischen Musik soll die extremen Gegensätze im menschlichen Handeln nochmals untermalen, die ständigen und alltäglichen Widersprüche. Zudem läuten diese "Todsünden" auch im Thema den nächsten Song ein, stellen einen Bezug zwischen Sünde und Songtext her. Es ist also wirklich durchdacht. Die Reaktionen darauf waren bisher sehr positiv. Vielleicht auch, weil es etwas Neues ist, was noch keine oder höchstens sehr wenige Bands in dieser Form gewagt haben.

Auch wenn das zunächst nicht wie ein Kompliment klingt, doch ich finde, dass der im Review beschriebene Tribut an "The Nocturnal Silence" wirklich erhaben geraten ist, und überhaupt finden sich auf "Anti-Human Art" so einige Abschnitte, die in aller Kürze an Slayer, Sodom oder Kreator erinnern, ohne dass diese Ehrerbietungen ähnlich öde oder aufdringlich tönen wie bei einigen anderen Bands. Ergeben sich solche Passagen bei Euch "einfach so", oder kommen die ganz zielgerichtet zustande, quasi als Kniefall vor alten Helden?

Thogarma: Vergleiche mit derartigen Kultbands oder -Alben sind ein absolutes Kompliment! Vielen Dank dafür! Einflüsse dürfen stets gerne zur Kenntnis genommen werden. Wichtig ist eben nur, nicht 1:1 zu kopieren, was viele machen, wie du schon angemerkt hast. Besagte Passagen scheinen sich daher wirklich "einfach so" zu ergeben. Bei dem Thema fallen mir diese ganzen Darkthrone-Klone ein... Sowas braucht kein Mensch. Am besten noch bewusst schlecht aufnehmen, um nach 1993 zu klingen. Trottel.

Da Ihr das Album auf die oben beschriebene Weise selbst promotet und es quasi im Eigenverlag veröffentlicht habt, fürchte ich, dass Ihr kaum mehr als wenige hundert CDs verkaufen könnt. Umso bemerkenswerter finde ich die Produktion, die es vielen traditionsbewussten Metal-Heads leicht machen sollte, "Anti-Human Art" wertzuschätzen. Ich nehme an, da wurden einige Sparstrümpfe geplündert, um einen lange gehegten Traum zu verwirklichen?

Thogarma: Da ist mal richtig was an privatem Invest eingeflossen... Aber dann lieber so ausbluten, als Geschäftsmodellen einiger Norweger oder neuerdings auch Polen zu folgen. Die Art und Weise, wie man agieren und investieren müsste, um interessante Mengen abzusetzen, widert mich/uns an.

Cassiel: Ich habe mir damals sogar ein Drumkit von einem professionellen Drumverleih ausgeliehen und aufbauen lassen. Da stimmte dann auch alles, im wahrsten Sinne des Wortes. Es war natürlich nicht ganz billig. Die Investitionskosten des Albums sind bis heute nicht wieder komplett eingenommen. Wir müssen wohl oder übel noch ein paar Alben mehr verkaufen, haha. Die Produktion hat mit Frank Buchen ein alter Bekannter übernommen, der auch schon das vorherige Album aufgenommen hatte. Von daher stimmte da schon mal von vornherein die Chemie. Über sein Label wurde das Album ja dann auch veröffentlicht.

Vor wenigen Wochen habt Ihr das Album beim fünften "Siegener Metaller Geballer" präsentiert. Wie lief das Heimspiel und welche Chancen bestehen, DECISION TO HATE auch mal andernorts auf einer Bühne zu erleben?

Thogarma: Der letzte Auftritt im Kulturhaus Lyz war ein voller Erfolg für alle Beteiligten. Wir kamen über die Jahre gut umher, letztes Jahr mal wieder in Tschechien auf dem "Enter the Eternal Fire" Festival, wo uns das Wetter übel mitgespielt hat. 2005 beim "Open Hell" mit Dissection hatten wir da mehr Glück. Generell sind wir Auftritten gegenüber sehr aufgeschlossen. Wir haben "Anti-Human Art" im Dezember rausgebracht, da standen die Billings für sämtliche Open Airs 2019 etc. bereits fest. Aktuell planen wir aber etwas mit unseren Kollegen von Obscure Infitity und sind mit Bookern in Kontakt. Mit den Nachbarn Accu§er ja sowieso.

Als Label-Mitarbeiter bekomme ich ja allerhand fragwürdige Entwicklungen mit, und bin manchmal amüsiert, wenn ich To-Do-Listen oder Anleitungen begegne, was Bands heute alles abseits der klassischen Aufgaben übernehmen und wie sie sich dabei präsentieren sollen, Stichwort "soziale Medien" usw... In dieser Hinsicht erscheint Ihr mir sympathisch unprofessionell - auf Netiquette habt Ihr keinen Bock, auf ein Bier nach dem Gig dafür wahrscheinlich umso mehr?

Cassiel: Bier geht immer!!! Insbesondere keinen Bock haben wir auf Mainstream. Es ist doch völlig klar, dass der Markt absolut überflutet wird mit Veröffentlichungen, die in den 90ern keinen hinterm Ofen hervor gelockt hätten. Ganz merkwürdig finde ich, dass in den letzten 10-15 Jahren sehr viele "aufgewärmte" Dinge auf den Markt kommen, sei es der ganze Retro-Kram in der Rockmusik, die Mode, oder auch die Filmindustrie. Sind die Menschen im Zeitalter des "Social Media" wirklich so unkreativ geworden? Ich wäre wirklich gerne in einer Zeit aufgewachsen, in der Bands wie die Beatles, Pink Floyd oder Black Sabbath Grenzen überschritten und gänzlich neues geschaffen haben. In der Filme wie Star Wars oder Indiana Jones wirklich spannende neue Serien hervorriefen. Heute ist es im Film mit Batman, Spiderman, Superman und diesem ganzen "Marvel-Kram" wie in der Musik und Mode mit diesen ganzen bärtigen "Retro-Möchtegern Hippies". Zugegeben, vielleicht verallgemeinere ich ein wenig und es wirkt etwas plakativ, aber diese Entwicklung ist doch wirklich nicht von der Hand zu weisen, das ist doch offensichtlich. Gerade auch aus diesem Grund wollte ich mit den Piano-Interludes mal etwas ganz Neues wagen. Vielleicht wirken wir gerade aus dieser Fuck-Off Attitüde etwas unprofessionell, aber wir haben absolut überhaupt kein Problem damit, Underground zu bleiben.

Egal, wie viele Jahre der Text zu "On Your Knees In Front Of The Priest" auf dem Buckel hat - er könnte dieser Tage kaum aktueller sein. King-Diamond-Fans wissen ja spätestens seit "The Eye" Bescheid, und an Eindeutigkeit hat es im Underground selten gemangelt, wobei "Remonstrating The Preserver" von Hetsheads mein Favorit in Sachen primitiver Lästerei bleibt. Welche "Hits" dieser Art könntet Ihr im Schlaf mitsingen, und denkt Ihr angesichts von aktuellen Missbrauchs-Enthüllungen, dass Ihr trotz aller Blasphemie kaum mehr als blasse Skizzen angesichts des realen Horrors abbildet?

Thogarma: Der Text ist wirklich uralt und passte damals ins Schema. Mittlerweile befassen wir uns mit anderen Themen. Neue Lieder nennen sich z.B. "My Escape Into Nature" und "Traitors First". Das Kontra zum Christentum und dessen Folgen ist natürlich immer Basis im extremen Metal gewesen, aber doch eigentlich gar nicht mehr aktuell. Wer seine Kinder im 21. Jahrhundert immer noch Messdiener werden lässt - so sei es drum. Da passiert viel Schlimmeres, das Christentum interessiert doch keinen Menschen mehr geschweige greift es aktiv in den Alltag ein.

Cassiel: Als der Text entstand, da war der Missbrauchsskandal interessanterweise ja noch gar nicht aktuell in der medialen Öffentlichkeit. Wer hätte gedacht, wie richtig wir mit diesem Text schon damals lagen, fast schon prophetisch. Den realen Horror gänzlich abzubilden, bleibt wohl ein Ding der Unmöglichkeit.

Vor über zwei Jahrzehnten habe ich einen so genannten "Gottesdienst" einer so genannten "freien christlichen Jugendgemeinschaft" im Sauerland besucht, und ich wurde dort Zeuge von Gehirnwäsche, die auch vor Kindern nicht Halt machte; eine Erfahrung, die mir heute noch die Galle hochkommen lässt, wenn ich nur daran denke, wie dort mit Angst, "Schuld" und "Buße" Missbrauch an jungen Seelen betrieben wird. Welche Erlebnisse haben Euch das Fürchten vor ähnlichen Organisationen gelehrt, und welche Qualität messt Ihr - blasphemischem - Metal als Mittel wider unheilige Versklavung bei?

Cassiel: Ich wurde Anfang der 2000er Jahre selber einmal Zeuge eines Gottesdienstes einer Freien Evangelischen Gemeinde. Meine damalige Freundin hatte mich mit dorthin geschleppt. Im Siegerland und Lahn-Dill-Kreis gibt es ja dutzende dieser Gemeinden. Ein Sänger meiner damaligen Band zerschlug damals seine gesamte Metal-CD-Sammlung, da er seiner Aussage nach erleuchtet worden sei. Gehirnwäsche ist denke ich das richtige Wort. Was mir in diesem Umkreis insbesondere aufgefallen war, ist die völlige Intoleranz gegenüber Andersdenkenden und anderen Religionen und Ethnien. Ich glaube allerdings nicht, dass Metal anno 2019 noch wirklich ein Mittel sein kann, um christlichen Organisationen das Fürchten zu lehren. Ich denke, dafür ist unsere Gesellschaft per se schon viel zu atheistisch geworden, das haut niemanden mehr vom Hocker, wie Thogarma bereits anmerkte. Zweitens stellt das Christentum daraus resultierend auch kein wirkliches "Feindbild" mehr da. Die Kirchen kämpfen doch seit Jahren mit Austritten und Skandalen. So gesehen demontieren sie sich doch bereits seit Jahren selbst, dafür braucht man keinen Metal mehr. Aus diesem Grund wird dieses Thema auch in Zuunft kein Zentrales innerhalb unserer Musik mehr sein. Da gibt es andere, spannendere Themen.

Meines Erachtens nach lässt sich ja in der Natur mehr Heiliges finden als in der Kirche. Im Booklet finden sich bergige Panoramen, die Thogarma photographiert hat, der Ausflüge in solche Landschaften offenbar ähnlich zu schätzen weiß wie meine Wenigkeit und etliche andere Metal-Fans. Welche Orte oder Wanderungen im Siegerland bzw. Eurer Heimat würdet Ihr empfehlen, um vielleicht etwas von dem "Spirit" zu erleben, der auch Euer Schaffen in DECISION TO HATE prägt?

Thogarma: "Nature is Satan's Church". Erinnert mich gerade an eine Filmempfehlung von Cassiel damals... Alle Bandmitglieder suchen unabhängig voneinander die Flucht in die Natur. Vom klassischen Wandern, über Sondengehen bis hin zum Bergsteigen ist alles vertreten. Die Fotos sind bei teils waghalsigen Unternehmungen entstanden, wunderbare Erinnerungen. Als Kinder des Siegerlandes nicht auf den Rothaarsteig zu verweisen, wäre wohl nicht nachvollziehbar. Cassiel und ich sind vor langer Zeit auch Etappen zusammen gewandert. Zu empfehlen sind auch die Rothaarsteig-Spuren und einige Rundwege im Wittgensteiner Land. Im Gegensatz zu den Tourismus-Hochburgen kann man es bei uns noch schaffen, bei einer Wanderung niemandem zu begegnen – was will man mehr?

Seid Ihr Euren "return" mit einer bestimmten Zielsetzung angegangen, oder ist alles, was nach der Veröffentlichung von "Anti-Human Art" kommt quasi ein Bonus nach dem Motto "alles kann, nichts muss"?

Cassiel: Wie ich ja eben schon schrieb, alles kann, nichts muss ist sehr gut getroffen. Wir haben alle Vollzeitjobs in denen wir gutes und ehrliches Geld verdienen. Wir sind nicht darauf aus, Rockstars zu werden. Natürlich freuen wir uns über jede positive Reaktion, aber in erster Linie geht es um das Erschaffen von Kunst (eben Anti-Human Art) und nicht um die kommerzielle Ausschlachtung derselben. Die Zielsetzung ist, bei unserem nächsten Album vielleicht etwas mehr in die technische Death-Metal Ecke zu gehen und den Black Metal Anteil etwas zurückzuschrauben, auch wenn wir diesen wohl niemals aus der Musik verbannen können, dafür sind wir dort zu sehr verwurzelt.

Danke für Eure Zeit und ehrlichen Worte, und frohe lautstarke Blasphemie weiterhin!

Thogarma: Wir haben für die Unterstützung und interessante Fragestellungen zu danken! Musik und Merch unsererseits gibt es auf www.decisiontohate.bandcamp.com. Death & Metal!

Thor Joakimsson (Info)
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