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Dead: In The Bondage Of Vice (Review)

Artist:

Dead

Dead: In The Bondage Of Vice
Album:

In The Bondage Of Vice

Medium: CD
Stil:

Gore/Porngrind

Label: War Anthem Records
Spieldauer: 35:41
Erschienen: 19.06.2009
Website: [Link]

Roger Moore sagte vor kurzem sinngemäß, dass die Deutschen ein Volk sind, das bei Witzen übers Furzen lacht. Ich befürchte, dass der Mann nicht Unrecht hat, was mir aus Fremdscham die Röte ins Gesicht treibt, aber gleichzeitig einer Band wie DEAD eine große Gefolgschaft bescheren könnte. Glücklicherweise – und das meine ich ernst – liegt dieser Promo kein Textblatt bei, so dass zumindest ein gewisses Schmunzeln bei Titeln wie „Dixi Diver“ oder „I Wanna Be A Hetero“ drin ist...

Musikalisch bewegt sich das Nürnberger Trio, das - zwar in anderer Zusammenstellung- schon seit 1991 unterwegs ist, eindeutig im Old-School- und Midtempobereich, wirklich schnell wird es selten, als grobe Orientierung mögen hier alte CARCASS oder PUNGENT STENCH herhalten, wobei gerade erstere doch musikalisch in einer anderen Liga spielen und bei aller textlicher Skurrilität nie etwas mit Gore oder Porn am Hut hatten. Ab Mitte der Scheibe wird es etwas crustiger und hardcoriger, aber das gewisse Etwas fehlt der Scheibe einfach.

FAZIT: DEAD liefern mit „In The Bondage Of Vice“ eine unspektakuläre Grindscheibe ab, die dem einen oder anderen Spaßvogel wohl gefallen mag, mir aber gerade musikalisch zu sehr Hausmannskost ist.

Dr. O. (Info) (Review 5429x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
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Tracklist:
  • (.) (.)
  • Borderline Baby
  • Dixi Diver
  • Asstronaut
  • Lowered Expectations
  • In The Bondage Of Vice
  • Church Of Alcohol
  • Wild At Fart
  • Free Cocaine
  • Watch Me Puke
  • I Want To Be A Hetero
  • Drop The Soap
  • Bag Of Fuck

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
hendrik [musikreviews.de]
gepostet am: 08.07.2009

Hey Doc, ich lache über Furz-Witze, UND DU AUCH! Nu tu hier man nicht so, sonst erzähle ich mal einige NEURON-Kalauer... Porn- und Gore Grind stehen aber noch mal für ganz anderen Humor. Für den nämlich, der unabhängig von der Nationalität infantil, blöd und komplett unkomisch ist.
Thommyfreak
gepostet am: 17.07.2009

User-Wertung:
14 Punkte

Hast Du das Album eigentlich wirklich (komplett) angehört ?? Ich finde hier keinen Kommentar über die Doom-mässigen Nummern, sowie der Dwarves-Coverversion...
...und was haben DEAD mit "Gore" zu tun ?

Hattest keinen Bock drauf, oder ?
Kann nur sagen das Album ist der Hammer !!

Und darauf lass ich jetzt erstmal einen Furz !
Dr. O. [musikreviews.de]
gepostet am: 18.07.2009

Ha, endlich kommt mal so ein Kommentar. Nur zur Info: Ich darf mir hier die CDs, die ich reviewe, selbst aussuchen. "Kein Bock drauf" fällt also aus, eher war ich gespannt und wurde leider enttäuscht. Das kommt öfter vor, deshalb höre ich mir alle CDs mindestens vier-fünf mal (komplett) durch, da viele ja oft erst dann zünden. Hier war es nicht so. Langsamere Nummern und eine Coverversion einer guten Band machen die Scheibe leider für mich immer noch nicht zu einem Hammeralbum. "Gore" ist strenggenommen der falsche Begriff, mir ging es eher um das Genre Gore/Porngrind, zu dem ich die Band zählen würde, ohne ihr irgendetwas politisch unkorrektes zu unterstellen. Die Band bevorzugt ja "Sleazegrind", was auch immer das sein soll. Du darfst trotzdem den ganzen Tag vor den Boxen knien, feiern und von mir aus auch furzen ;-)
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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