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Suffering Souls: Sadistic Goat Complex (Review)

Artist:

Suffering Souls

Suffering Souls: Sadistic Goat Complex
Album:

Sadistic Goat Complex

Medium: CD
Stil:

Symphonischer Black Metal

Label: Schwarzdorn/Twilight
Spieldauer: 42:09
Erschienen: 13.11.2009
Website: [Link]

Sadistic Goat Complex“ ist ein typisches Ein-Mann-Projekt. Ein Herr namens Lord Esgaroth lässt sich von musikalischen Mitstreitern nicht ins Handwerk pfuschen und hat das gesamte Album im Alleingang eingezimmert. Herausgekommen ist dabei symphonischer Black Metal, wie ihn z.B. DIMMU BORGIR in ihren Anfangstagen ebenfalls zelebriert haben. Nur sind die Kompositionen von SUFFERING SOULS viel zu eintönig ausgefallen. Es ist schon ein Kunststück, eine melodische Form des Schwarzmetalls zu spielen und dabei nicht eine Melodie auf die Reihe zu bekommen, die im Ohr hängen bleibt. Dafür tönen die Keyboards übel synthetisch (Super NES lässt grüßen) und die Gitarren-Soli sind kaum als solche zu bezeichnen (man lausche dem uninspirierten Gedudel im ersten Drittel von „Bloodstorm“).

Neben einigem Geflüster und ein paar wackligen Frauen-„Gesängen“ (oder ist das Lord Esgaroth selbst?) wird recht kompetent gekeift und gegrunzt. In Sachen Variabilität, Ausdrucksvermögen und Brutalität wurde aber auch innerhalb dieses Gesangsstils schon weitaus Besseres geboten. Was bleibt am Ende? Nicht mehr als acht Standardnummern mit Standardsongwriting, rasenden Passagen und beliebigem Keyboard-Kleister. Vielleicht ist es an der Zeit, den musikalischen Autismus aufzugeben und neuen Einflüssen in Form von Bandmitgliedern eine Chance zu geben…

FAZIT: Melodischer Black Metal zum Abgewöhnen. Eintönig und nicht einen Funken intensiv. Die furchtbar billigen Keyboards versetzen diesem Machwerk den Todesstoß.

Nils Herzog (Info) (Review 5143x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 4 von 15 Punkten [?]
4 Punkte
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Tracklist:
  • Enigmatic Aeon
  • Cursed Gates Of Heaven
  • Resurrected Messiah
  • Chaotic Prophecies
  • The Art Of Arrogance
  • Elegance & Perversion
  • Blessed In Blood
  • Bloodstorm

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
DEMENTOR
gepostet am: 01.11.2009

HAMMER ALBUM!!!! KRITIK IST ABSOLUT FALSCH!!!
DEMENTOR
gepostet am: 01.11.2009

User-Wertung:
15 Punkte

www.myspace.com/sufferingsouls6666 ÜBERZEUGT EUCH SELBER!!!
Nils [musikreviews.de]
gepostet am: 01.11.2009

Eine Ehre, dass Lord Esgaroth hier persönlich postet. ;)

Wahrhaftig - 15 Punkte dafür... eines DER Meisterwerke der Musikhistorie. *hust*
Benjamin [Musikreviews.de]
gepostet am: 04.01.2010

"Eine Kritik ist nie falsch, sie hat nur eine bessere Meinung als die Fans" :P
Agalaz
gepostet am: 15.03.2010

User-Wertung:
13 Punkte

Hallo zusammen

Kritik hin oder her, habe mir vor 2 Wochen das Album gekauft und ich bin wirlklich begeistert, das so etwas geiles aus Deutschland kommt. Meinen Respekt für dieses Ein-Mann Projekt. Verstehe aber auch Nils, denn Symphonic ist nicht`s für Jedermann und gesunde Kritik ist wirklich immer gut.
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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