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Bloodattack: Rotten Leaders (Review)

Artist:

Bloodattack

Bloodattack: Rotten Leaders
Album:

Rotten Leaders

Medium: CD
Stil:

Deathcore

Label: Bastardized
Spieldauer: 40:47
Erschienen: 24.09.2010
Website: [Link]

BLOODATTACK, Bastardized, Comic-artiges Cover und komödiantische bis vermeintlich tiefer schürfende Songtitel, von grellbunten Outfits der Musiker ganz zu schweigen: Deathcore, was sonst? Die junge Band spielt dementsprechend, wie ihr der extremmetallische Schnabel gewachsen ist und schreibt genauso austauschbare Stücke wie die "Großen" der Stil(-los-)istik.

Brüllen und Klargesang verkneift man sich weder noch, wie die Mucker sich neben thrashigem Bolzenschlagen auch die Plattmacher-Walzenparts, welche live wohl zur Pitbildung animieren, nicht sparen - höre hierzu das besonders zerfahrene "The Eternal Shockwave". Cool klingen BLOODATTACK eigentlich beinahe in den bemühten Old-School-Tod- (Beginn von "Shed My Soul", einem Versuch der Eingängigkeit) oder death'n'rolligen Passagen, welchen sie allerdings Melodiearmut statt das eine oder andere coole Solo folgen lassen (Ausnahme: der Abschlusstrack) … Im Kinderzimmer mimten die Klampfer der neuen Generation üblicherweise lieber den Hetfield statt Yngwie. Zum Glück versteigt die Band sich andererseits und im Gegensatz zum Gros ihrer Mitbewerber nicht in überzogene Technik-Arien, sodass sie sich auch nicht verheben kann.

Ehrlich gesagt: wäre der unerträgliche Keifgesang hier und dort nicht so penetrant, ließe "Rotten Leaders" sich wesentlich leichter konsumieren; so kann es leider nicht einmal am Ohr vorbeirauschen, womit die Gruppe immerhin mehr erreicht als beispielsweise die x-te AOR-Combo. Das Achselzucken indes bliebe in jedem Fall bestehen. BLOODATTACK schreiben Songs, die vollkommen kalt lassen und aus Teilen zusammengesetzt wurden, die man schon unheimlich häufig gehört hat. Deathcore ist ein Massenklau verschiedener Stilelemente, so man überhaupt von einem musikalisch autarken Genre sprechen kann, das sich nicht allein durch Löcher im Gesichtsfleisch, hässliche Shirts und Schirmmützen auszeichnet. Da BLOODATTACK auch an ihren Instrumenten erst gar keine Anstrengungen unternehmen, nicht zu dieser Mischpoke zu gehören, muss man ihnen jegliche Langzeitwirkung absprechen - Jugendliche, die ihren Spaß auf der Bühne ausleben wollen und in ein paar Jahren verschwunden sein werden, ohne dass jemand zu ihrem Vermächtnis versonnen dreinblickt oder eifriger den Kopf schütteln würde als zu dem, was extremen Metal einst groß gemacht hat. Diese B- bis C-Klasse-Elemente (mit dummdeutschen Texten angereichert) waren es jedenfalls nicht. Der Anspieltipp heißt bei all dem Mummenschanz "Probotector", ein fast hymnisches Gerät mit wiedererkennbarem, wenn auch standardgemäßem Riff.

FAZIT: Wer von JOB FOR A COWBOY oder TRIGGER THE BLOODSHED und anderem Fallobst mit Todeskern nicht genug kriegt, der goutiere auch BLOODATTACK - auf dass sie irgendwann einmal lernen, wie man wirklich kraftvoll zubeißt, denn auf Dauer ist dieser Kram unglaublich zahnlos …

Andreas Schiffmann (Info) (Review 6449x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 6 von 15 Punkten [?]
6 Punkte
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Tracklist:
  • Beverly Hills Chihuahua
  • The Eternal Shockwave
  • Shed my soul
  • Mein Zorn stirbt zuletzt
  • Awaking the Butcher
  • Probotector
  • Unclean From Birth
  • All mein Herz
  • Light the ocean

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
bäm
gepostet am: 12.09.2010

User-Wertung:
11 Punkte

hä???? hast du die musik überhaupt gehört ?
Vergleich mit TRIGGER THE BLOODSHED und Job for a cowboy .
Alter , die machen was gaaaaanz anderes .
Schrecklich geschriebenes Review
daniel bloodattack
gepostet am: 12.09.2010

habt ihr euch die cd mal angehört? zudem sind wir alle 30 oder älter und machen schon seit 15 jahren musik... mannomann! zudem haben wir mit deathcore rein NIX am hut... aber schreibt ihr ruhig so nen blödsinn, unglaublich!
Andreas
gepostet am: 13.09.2010

Kein Deathcore?

http://www.mega-metal.de/cdreviews/bandsb/bloodattackrottenleaders.html

http://www.metalglory.de/reviews.php?nr=17616

http://www.jugendnetz-ortenau.de/2005/v2/board/viewtopic.php?p=704&highlight=&sid=77c4e7e9abc6ee608215e6c2a451e71a

:-)

Mit 30 schon alte Säcke? Na ja, man ist, was man fühlt …
Frau Schmitt
gepostet am: 14.09.2010

User-Wertung:
15 Punkte

dau haess haei ganix zesoan.
das es der Band um Punk und amarschlecken Attituede geht hat der Schreiber wohl nicht verstanden,bzw sein leben lang nur metalsolos gehoert.und zu typischen deathcore combos muss ich sagen,UNSERE tattoos sind schon soooo alt junge,da gabs die Dinger noch ausschliesslich in schwarz weiss,und keine in einem Jahr entstandenen,vom Major label bezahlten Ganzkoerperlittfasssaeulen.
Prost
Andreas
gepostet am: 14.09.2010

So Frau Schmitt, jetzt schreiben Sie bitte mal in Reinform; das kann ja keine Sau lesen.
Herr Meier
gepostet am: 14.09.2010

User-Wertung:
12 Punkte

Schlechtes Review... AC/DC ist wahrscheinlich Speed Metal
bei Dir Heini! Schade eigentlich das einer wie Du vorher Reviews schreiben darf!!!!
frau Schmitt
gepostet am: 14.09.2010

User-Wertung:
15 Punkte

das war n insider,aber egal.passt alles nicht so zusammen was du schreibst.auf andere reviews hinzuweisen,so ein quatsch,wo ist denn deine eigene meinung.kommt von anfang so richtig antipathiemaessig rueber das man merkt das du gar keinen bock hast irgendwas positives zu finden,naja auch egal,weil wie fr schmitt schon meinte"dau.... :-)
Andreas
gepostet am: 15.09.2010

Schade, dass ständig die gleichen Personen unter anderen Namen ihre verbale Notdurft hier verrichten dürfen. Nils, tu etwas!
Nils [musikreviews.de]
gepostet am: 15.09.2010

Jedes Album bekommt halt die Kommentatoren, die es verdient.
MK
gepostet am: 15.09.2010

User-Wertung:
13 Punkte

Hey "Schreiberling",
wenn du mit "Deathcore" nix anfangen kannst, lasse an die CD lieber einen ran dem die Mukke wenigstens ansatzweise gefällt und der zumindest etwas ahnung hat!!!

Was heisst eigentlich "dummdeutsche Texte" ???
Die TITEL sind in deutsch, die TEXTE zu 95% in englisch!

Aber wer noch nichtmal DAS merkt hat es echt drauf.

Weiter so du Experte.
Review 1/15
meine fresse
gepostet am: 16.09.2010

du zerreisst ja so gut wie alles im Metalcore Bereich,siehe MYRA.Junge Junge,warum kann man da nicht mal jemanden ans Werk lassen der sich mit der Art von Musik auch auseinandersetzt ??!?! Es geht ja nicht darum hier 15 Punkte abzusahnen,sondern einfach nur darum nen angemessen/kritischen review zu bekommen und kein ichkannmitdermuckeehnixanfangenstatement.
Echt,meine Bewertung für den Schreiber zero points
Rolf
gepostet am: 16.09.2010

ey pass mal auf du Heiopei.Ich habs nicht nötig mich vorn Scheiss Rechner zu setzen und irgendwelche Gitarristen auf youtube nachzumimen oder irgendwelche verf..... technicken zu üben!!!!!!!!! aaaah wenn ich sowas höre.Klampfer der neuen Generation!!! aaahhhh
oh mein gott
gepostet am: 23.09.2010

User-Wertung:
15 Punkte

dieses review gehört zu meinen persönlichen TOP 5 der schlechtesten recherchierten Reviews überhaupt. ohne worte! hauptsache der autor kann sich allen klischees bedienen, wenn es um hardcore/metal geht. anscheinend brauch man dann noch nicht mal mehr die platte überhaupt zu hören bzw. sich damit zu beschäftigen, um etwas darüber zu schreiben. ganz schön arm, wie journalistische tätigkeiten vergewaltigt werden.
Kalle
gepostet am: 23.09.2010

User-Wertung:
5 Punkte

Andreas, lass dich von den wütenden Kindern hier nicht verarschen. Find ich sympathisch, dass du dieser müde rausgefurzten Suppe die Kritik angedeihen lässt, die sie verdient. Schau dir das Ausdrucksvermögen meiner Vorredner an (Grund(z)schule sach ich ma), da weiß man eh bescheid... also weiter so.
Andreas
gepostet am: 23.09.2010

"der schlechtesten recherchierten Reviews" bedeutet, dass ich zwar recherchiert, aber nicht gut geschrieben habe. Demzufolge gibt es auch nicht recherchierte Reviews, die gut geschrieben wurden. Wobei: was bedeuten gut und schlecht in dem Zusammenhang?
Christoph Parkinson
gepostet am: 02.10.2010

"Jugendliche, die ihren Spaß auf der Bühne ausleben wollen und in ein paar Jahren verschwunden sein werden..."

Heini...
Andreas
gepostet am: 02.10.2010

mark my words, mr pakinson
Christoph Parkinson
gepostet am: 02.10.2010

NACHTRAG

Haha, das Profil des Schreibers sehe ich ja jetzt erst:

http://www.musikreviews.de/mitarbeiter/2/Andreas-Schiffmann/

Okay, von Typen die beispielsweise "Blind Guardian" zu ihren Favoriten zählen, KANN man ja auch nichts erwarten. Puh, wie beruhigend...
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 10.10.2010

Huch, wie pubertär. "Ih pfui bah, der hört ja X, dann kann Y ja gar nix für den sein, und wer X hört, ist ja eh voll doof! Der KANN ja gar keine Ahnung von Musik haben!". Grandios.
Allkindsoff
gepostet am: 31.03.2011

Auch wenn der letzte Beitrag schon etwas zurück liegt, geb ich trotzdem mal nen Statement ab...
Das Review is leider echt n griff ins Klo, weil da echt garnix passt. Muss ja nicht jedem gefallen die Platte, aber dennoch machen die Jungs alles andere als Deathcore. Der Musikgeschmack des Schreibers zeigt nunmal auch, das er in ne ganz andere Ecke schlägt... stört mich nicht, mir gefällt auch Bling Guardian, is aber numa n komplett anderes Musikalisches Pflaster. Hier wirkts eher als wenn alles wo das Wort -Core dranhängt gleichbedeutend mit Scheisse ist...
Zur Musik selber, BA erfinden das Rad bestimmt nicht neu, was solls, trotzdem ists ne anständige Platte geworden. JFAC und Trigger the Bloodshed??? Schwachsinn, wenn ich hier andere Bands als vergleich ziehen würde dann doch wohl eher...ich sag mal "OldSchoolMetalCore"...wie All out War oder Ark Angel...meinetwegen noch Integrity und In Cold Blood. Die Mucke hatte wie die von den Jungs hier ebenfalls ihren Ursprung im Hardcore, angereichert mit Metalelementen. Das was ich als "echten" Metalcore bezeichne... Nich das ich KsE oder Konsorten nicht gerne höre... aber für nen Hardcorebackground is das irgendwie zu geschliffen. Aber scheiss auf die Schubladen... wenns gut ins ohr knallt und spass macht, juckts mich reichlich wenig obs dieser oder jener Metalstil ist...mit oder ohne Core dran!
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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