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Conspiracy: Irremediable (Review)

Artist:

Conspiracy

Conspiracy: Irremediable
Album:

Irremediable

Medium: CD
Stil:

Black Metal

Label: Pulverised Records
Spieldauer: 54:56
Erschienen: 01.11.2010
Website: [Link]

Machen wir es kurz. Der holländische Ukrainer Carpathian Wolf, der bis vor einiger Zeit bei MELECHESH in die Tasten und auf die 4 Saiten haute, hat jetzt unter dem Sammelbegriff CONSPIRACY innerhalb von nicht einmal zwei Jahren das dritte Album auf den übersättigten Metal-Markt geworfen.

Wen er genau mit der unausgegorenen Mischung aus Klassik, Black und Heavy Metal begeistern will, ist mir unklar, zu verworren und uneingängig sind die Kompositionen, bei denen ihm ein Deutscher mit dem hochgradig schwachsinnigen Namen Aryan Blaze zur Seite stand. In wie weit dieser Herr rechtem Gedankengut nahesteht, vermag ich aufgrund fehlender Informationen nicht zu beurteilen, wer sich solch beklopptem Namen gibt, soll aber nicht jammern, wenn er in diese Ecke gedrängt wird.

Doch zurück zu „Irremediable“. Meist rast 08/15-Black Metal vor sich hin, der urplötzlich von Klassik-Einschüben ins Holpern gebracht wird, um von traditionellen Heavy Metal-Gitarren gerade noch aus dem Sumpf der Unerträglichkeit gezogen zu werden. Wenn dann neben dem lahmen Gekeife a.k.a. Gesang ein King Diamond für Arme seine Stimme aus dem dünnen Sound mit programmierten Drums erhebt, wird es beinahe schon lustig. In dieser Form sind CONSPIRACY bestenfalls Durchschnitt und irgendwo auf dem Weg zu einer musikalischen Vision steckengeblieben.

FAZIT: "Irremediable" heißt soviel wie "nicht mehr zu retten". Ganz so schlimm kommt es dann glücklicherweise nicht, aber irgendwie passt der Titel auf unfreiwillig komische Art doch. Wenn ich (w)irren Black Metal mit Heavy-Einschüben und Klassik hören will, greif ich zu SIGH, die sind CONSPIRACY Lichtjahre voraus.

Dr. O. (Info) (Review 3870x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 5 von 15 Punkten [?]
5 Punkte
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Tracklist:
  • Nocturnal Hunters
  • Ouverture
  • Black Mass
  • End Of Religion
  • The Pentagram
  • The Invocation Of Hecate
  • Irremediable
  • The Hag
  • Armageddon Broke
  • A Dream Of Fear
  • Carpathian Sunset
  • Bukovina

Besetzung:

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