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Morowe: Pieklo. Labirynty. Diably. (Review)

Artist:

Morowe

Morowe: Pieklo. Labirynty. Diably.
Album:

Pieklo. Labirynty. Diably.

Medium: CD
Stil:

Post Black Metal

Label: Witching Hour/Revolution Records
Spieldauer: 48:41
Erschienen: 01.06.2010
Website: [Link]

Ihren Stil tituliert das aus Mitgliedern von MASSEMORD, FURIA, CSSABA, ULCER UTERUS, INFATUATION OF DEATH und INCINERATE INFECTION bestehende Trio als Post Black Metal, und in der Tat könnte man den Erstling der Polen als eine Zusammenkunft der diabolischen Brüder von NEUROSIS, ISIS, MOGWAI und Konsorten bezeichnen, die sich einen schwarzmetallischen Einlauf verpassen ließen – und zur Sicherheit mal den Doublebass-Panzer einsatzbereit um die Ecke geparkt haben.

Eine coole Idee ist das ja schon, vor allem die kranken und stockfinsteren Passagen auf „Pieklo. Labirynty. Diably“ ist Nihil, Hans und Baron von B. hervorragend gelungen. Sobald es aber zu metallisch wird, schleicht sich eine unangenehme Beliebigkeit in die gänzlich in polnischer Sprache performten Songs ein. Das ist schade, denn gerade die Post-was-auch-immer-Anteile und die wahrlich morbiden Vocals sind Trademarks, die MOROWE zu einer Band mit starkem Uniquitätspotenzial machen. Gerade in den letzten drei der acht Songs wird das all zu deutlich.

FAZIT: Mit MOROWE wächst eine Band heran, die in Zukunft so einiges zu sagen haben könnte, doch der Weg, um diesen Status tatsächlich zu erlangen, muss noch ein ganzes Stück weit gegangen werden.

Chris Popp (Info) (Review 3513x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
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Tracklist:
  • Wstep
  • Komenda
  • Tylko pieklo, labirynty i diably
  • Czas trwanie zatrzymac
  • Jego oblicza
  • Gleboko pod ziemia
  • Wezowa korona
  • Zakonczenie

Besetzung:

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