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Spiritual Beggars: Return To Zero (Review)

Artist:

Spiritual Beggars

Spiritual Beggars: Return To Zero
Album:

Return To Zero

Medium: CD
Stil:

Classic Rock

Label: Insideout
Spieldauer: 52:42
Erschienen: 27.08.2010
Website: [Link]

Nach fünf Jahren Pause melden sich die SPIRITUAL BEGGARS um den hauptberuflichen ARCH ENEMY- und CARCASS-Gitarristen Michel Amott mit einem neuen Album, einem neuen Sänger und neuer musikalischer Ausrichtung zurück. Der neue Frontmann Apollo Papathanasio ist sonst bei den Griechen von FIREWIND aktiv und verfügt über ein klassisches, raues Hardrock-Organ, das etwas in Richtung David Coverdale geht, sich also gut für bluesige und 70er Jahre-lastige Kompositionen eignet. Denn vom rotzigen Stoner-Rock, wie er noch auf „Mantra III“ oder „Ad Astra“ zelebriert wurde, sind die 12 Songs auf „Retur To Zero“ doch ein gutes Stück entfernt. Vielmehr orientiert sich die Band heuer z.B. an ultra-schweren BLACK SABBATH wie in „Lost In Yesterday“, Per Wiberg lässt die Keyboards durchweg in bester 70er Tradition erklingen und immer wieder gibt es epische Refrains a la early RAINBOW zu bestaunen. Dazu gesellt sich das äußerst markante Gitarren-Spiel von Meister Amott, der sich reichlich eigenständige Riffs und Melodien aus dem Ärmel schüttelt. Eine weitere Besonderheit stellen die beiden Balladen dar, von den das atmosphärische „Spirit Of The Wind“ besonders positiv heraus sticht. Weitere Highlights: „A New Dawn Rising“, „Concrete Horizon“ und „Star Born“. Der Sound ist übrigens absolut makellos.

FAZIT: Nach dem ersten Durchlauf war ich überzeugt, dass das deutlich 70er lastigere “Return To Zero“ gegenüber der Stoner-Phase der SPIRITUAL BEGGARS klar das Nachsehen haben würde. Nach vielen weiteren Durchgängen bin ich mir da nicht mehr so sicher, da sich die Kompositionen auf diesem Album als echte Grower erwiesen haben. Vor allem Fans von frühen RAINBOW, WHITESNAKE, BLACK SABBATH aber auch die bisherige Supporter der Schweden sollten auf jeden Fall mal ein Ohr riskieren.

Lutz Koroleski (Oger) (Info) (Review 6137x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
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Tracklist:
  • Return To Zero (Intro)
  • Lost In Yesterday
  • Star Born
  • The Chaos Of Rebirth
  • We Are Free
  • Spirit Of The Wind
  • Coming Home
  • Concrete Horizon
  • A New Dawn Rising
  • Believe In Me
  • Dead Weight
  • The Road Less Travelled

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Dr. O [musikreviews.de]
gepostet am: 22.08.2010

User-Wertung:
10 Punkte

Moin Oger, so ging es mir bei dem Album auch, nach erstem Entsetzen erinnerte ich mich daran, dass RAINBOW eigentlich eine ganz coole Band waren. Und SPIRITUAL BEGGARS kriegen alles ohne langweilige Triolen in der Gitarre hin. Doch, die Scheibe ist irgendwie total out of date, aber besser als der erste Eindruck.
Gruss
ollie
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 23.08.2010

Ich hab ja die Ehre, das Ding für noisyNeighbours zu rezensieren. Mir gefällt die Scheibe auch sehr gut, würde sogar 11 Punkte geben. Kann es sein, dass die in Sachen Songwriting ne ganz ordentliche Schippe draufgelegt haben? Gute Songs gabs ja immer, aber auf der neuen Platte ist das alles irgendwie noch besser geworden.
Nochmal ich...
gepostet am: 29.08.2010

Nee... mittlerweile würde ich sogar 12 Punkte geben. Das Album wächst ungemein... Ich werd hier zum Grinsefisch, echt...
Lars [musikreviews.de]
gepostet am: 31.10.2010

User-Wertung:
13 Punkte

Eine der besten traditionellen Hardrockalben des Jahres. Wunderschön!
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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