Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Wishdoom: Winds Of War (Review)

Artist:

Wishdoom

Wishdoom: Winds Of War
Album:

Winds Of War

Medium: CD
Stil:

Epic Metal/Doom Metal

Label: Eigenproduktion
Spieldauer: 21:59
Erschienen: 19.09.2009
Website: [Link]

Wer aufgrund des kriegerisch-heroischen Covers, für das die Newcomer tatsächlich Dimitar Nikolov (u.a. bekannt durch seine Arbeiten für das KEEP IT TRUE und diverse Cover für Stormspell Records) gewinnen konnten, an epischen Metal aus Südeuropa denken muss, liegt goldrichtig. Die vierköpfigen WISHDOOM kommen aus Griechenland und stellen sich nach einem ersten Demo ("Up The Hammers" von 2008) mit dieser erneut eigenproduzierten 5-Track-EP noch nachdrücklicher allen Fans von Bands wie BATTLEROAR, IRONSWORD, BATTLE RAM und vor allem auch DOOMSWORD vor. Und größere Namen wie OMEN, WARLORD und MANILLA ROAD sind dann selbstredend auch nicht weit.

Nach dem titelgebenden Intro begeistern die vier enthaltenen Songs, für die sich in erster Linie (sprich: Music & Lyrics) Gitarrist Giorgos Garbidis verantwortlich zeichnet, hauptsächlich im marschierend-stampfenden Midtempo. Genau das richtige also für das blutgetränkte Schlachtfeld im Heldendunst. So zwingt bereits das eindringliche "My Wish Your Doom" zum Griff nach dem imaginären Langschwert, von den marschierenden Truppen in "Battle Of Plataea" ganz zu schweigen. Auch die Lyrics sprechen rundum eine deutliche Sprache: "Filling the air with rage and power, Wrath of the gods is guiding me, A dark avenger ruler of fire..." - alles klar?
Dass bei derartiger Thematik dann auch irgendwann der Schatten von MANOWAR am Horizont auftaucht, dürfte ebenfalls klar sein und deren Einflüsse - allerdings nicht zu überdeutlich und dann sowieso aus der Frühphase - kommen am stärksten bei "Guardians Of Steel" zum tragen.
Mit dem 7-minütigen "To Eternity" werden WISHDOOM hingegen auch nochmal stärker ihrem Bandnamen gerecht und beenden die überzeugende Vorstellung mit einer dramatischen, leicht vertrackten Power-Doom-Nummer.

Zu haben ist die EP (CD-R-Format, 4-seitiges Booklet mit Texten) über die MySpace-Seite der Band.

FAZIT: Die erste Schlacht ist siegreich geschlagen. Diese Hellenen schlagen ihr Lager in der erhabenen Ebene des Epic-Metals auf und zeigen sich gut gerüstet für ein langes Leben als Metal-Warrior. Fans von anmutigen Schlachtengesängen müssen diese Band zwingend im Auge behalten.

Lars Schuckar (Info) (Review 4893x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Winds Of War
  • My Wish Your Doom
  • Battle Of Plataea
  • Guardians Of Steel
  • To Eternity

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Welche Farbe hat eine Erdbeere?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!