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Speed Limit: Unchained / Prophecy (Review)

Artist:

Speed Limit

Speed Limit: Unchained / Prophecy
Album:

Unchained / Prophecy

Medium: CD
Stil:

Heavy Metal

Label: Karthago Records
Spieldauer: 63:42
Erschienen: 14.10.2011
Website: [Link]

„Bevor die Band 1992 mit ihren dritten Album Richtung Rock-Publikum zielte, waren die beiden Frühwerke noch lupenreiner Heavy Metal und mit das Beste, was die österreichische Metal-Szene in den 80ern zu bieten hatte.“ So steht’s im Infoblättchen zur neuesten Veröffentlichung von SPEED LIMIT. Man könnte jetzt böse sein und angesichts des Songmaterials auf „Unchained/Prophecy“ sagen, dass man jetzt eine Vorstellung davon hat, warum die österreichische Metalszene niemals so richtig groß war, wenn das hier das Beste war, was unsere geschätzten Nachbarn zu bieten hatten. Wenn man denn böse sein wollte.

Bei besagtem „Unchained/Prophecy“ handelt es sich nämlich um die beiden SPEED-LIMIT-Erstwerke aus den Jahren 1986 und 1988, die jetzt in remasterter Version neu veröffentlich werden. Und, machen wir uns nichts vor, nach 25 Jahren hilft dem biederen 80er-Jahre-Metal auch kein Remastern mehr. Im besten Fall kann man noch von unverfälschtem Charme sprechen, der die 15 Songs auszeichnet. Wer der Meinung ist, dass Heavy Metal mit Ablauf der 80er Jahre aufgehört hat zu existieren, der wird vermutlich begeistert aufjuchzen, dass er jetzt ein authentisches Zeitdokument erstehen kann. Alle anderen, die noch ein Stückchen im Hier und Jetzt leben, sollten lieber vorher reinhören, um zu checken, ob der altbackene Metal melodischer Ausprägung gefällt.

FAZIT: Der eine oder andere starke Song findet sich hier zweifelsohne, doch ob das reichen kann, den geneigten Fan davon zu überzeugen, sein hart verdientes Geld zu investieren, darf doch bezweifelt werden.

Lothar Hausfeld (Info) (Review 3162x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Unchained / Into the Future
  • Burning Steel
  • Slave of Desire
  • Marriage in Hell
  • (No) Speed Limit
  • Fight to Survive
  • Wings of Steel
  • Toybombs
  • Vanishing Angel
  • The Prophecy / Dead Eyes
  • Lady
  • 1000 Girls
  • Running out of time
  • No Lies
  • My Bonnie

Besetzung:

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Interviews:
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