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Ribozyme: Presenting The Problem (Review)

Artist:

Ribozyme

Ribozyme: Presenting The Problem
Album:

Presenting The Problem

Medium: CD
Stil:

Alternative Rock

Label: Indie Recordings
Spieldauer: 40:!4
Erschienen: 10.02.2012
Website: [Link]

Schande über mich, der die ersten beiden Alben der Band, nämlich „March Of Crime“ aus dem Jahre 2009 und das 2006er Debüt „Blacklist Mercy“ nicht kennt – denn wenn die norwegischen RIBOZYME darauf auch nur halb so stark waren wie auf dem nun erscheinenden Drittling „Presenting The Problem“, muss der heimische Plattenschrank wohl um noch zwei weitere RIBOZYME-Alben erweitert werden.

Das Zehn-Song-Tondokument, welches hier vorliegt, ist eine extrem spannende, hochatmosphärische und packende Melange aus modernem Hard Rock und Alternative, der nicht selten an FILTER, TOOL, AUDREY HORNE, NINE INCH NAILS, FINGER ELEVEN und späte ALICE IN CHAINS erinnert, doch – Achtung, vielgebrachte Phrase! - RIBOZYME bewahren sich trotz all dieser Parallelen ein völlig eigenes Gesicht. Das Trio um Sänger Kjartan Ericsson käut nicht einfach wieder, sondern verarbeitet sämtliche Einflüsse zu einem individuellen Gebräu, das von teilweise unerwarteten Parts und Wechseln lebt – und diese Eigenschaft zieht sich durch das komplette Album.

Logisch, wenn man sich beispielsweise die Vocals im Strophenpart von „Rewatched“ zu Gemüte führt, könnte man glauben, Layne Staley sei auferstanden, und die hörbare Liebe zu den genannten Querverweisen ist omnipräsent, aber wieso sollte sich eine Band komplett von ihren Inspiratoren lösen, wenn sie solch bärenstarke Songs schreibt, die alles sind, nur nicht nach musikalischer Copy & Paste- Manier komponiert?

FAZIT: Grandioser Longplayer einer starken Band, der ein Muss für jeden Fan alternativer Rockmusik mit metallischem Crunch ist.

Chris Popp (Info) (Review 4472x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 13 von 15 Punkten [?]
13 Punkte
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Tracklist:
  • Presenting The Problem
  • Lending A Fever
  • Leverage (feat. Jørgen Munkeby/SHINING)
  • Over The Glavanized
  • Caskets (feat. Fredrik Saroea/DATAROCK)
  • Downside Advantage
  • Scale Of Values
  • Rewatched
  • Paid In Graves
  • The Bricks Went Flying

Besetzung:

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