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Kitty In A Casket: Bittersweet (Review)

Artist:

Kitty In A Casket

Kitty In A Casket: Bittersweet
Album:

Bittersweet

Medium: CD
Stil:

Horror Punk'n'Roll

Label: Better Than Hell / Edel
Spieldauer: 44:52
Erschienen: 10.05.2013
Website: [Link]

KITTY IN A CASKET aus Österreich spielen poppigen, rock'n'rolligen Horrorpunk, "Bittersweet" ist ihr drittes Album. Angeführt wird das Quintett von Frontfrau Kitty Casket, einer Sängerin mit einer ziemlich guten Stimme, die zumeist entweder zuckersüß oder dezent lasziv eingesetzt wird. Die Krallen fährt das Kätzchen dabei eher selten aus, ein bisschen mehr Biss im Gesang würde sicherlich nicht schaden.

Ähnliches gilt für die 14 Songs, die in einer Dreiviertelstunde mit viel Elan heruntergezockt werden. Man wechselt beständig zwischen melodisch-poppigem Punk und Rockabilly hin und her, die Songs sind dabei allesamt ziemlich eingängig. In Kombination mit dem Gesang ergibt das eine recht eigenständige Mischung, die ziemlich unterhaltsam ist. Das Tempo ist beinahe durchgängig flott, man legt viel Wert auf Refrains und Singalongs, die schnell ins Ohr gehen und agiert dabei auch noch recht abwechslungsreich. Besonders gelungen sind die Songs, bei denen der Kontrabass mit seinem charakteristischen Flapp-Flapp-Sound den Rhythmus vorgibt, man macht jedoch auch keine Ausfälle aus. Das mit klassischen Spuk-Melodien ausgestattete "Kreepsville 666", das härtere "Afterglow", die etwas weniger fröhlichen "Bite The Dust" und "In The End" oder auch die mit deutschem Text ausgestatteten "Die Geister die ich rief" und "Bis der Vorhang fällt" sind im Grunde genommen alles ordentliche Songs, mit denen man Spaß haben kann. Dass "The Cheesy Song" im Refrain ein bisschen zu sehr an SHAKIRAs "Whenever, Wherever" erinnert - geschenkt. Man macht allerdings auch keinen Übersong aus, was den positiven Gesamteindruck jedoch kaum schmälert.

FAZIT: Abwechslungsreicher Horrorpunk mit eigener Note und guten Songs. Man macht also nichts falsch mit "Bittersweet", wenn man ein Faible fürs Genre hat.

Andreas Schulz (Info) (Review 3200x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
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Tracklist:
  • In Blood We Trust
  • Kreepsville 666
  • Dancing With The Devil
  • Die Geister die ich rief
  • The Cheesy Song
  • Afterglow
  • Decline
  • Bite The Dust
  • Best Before Doomsday
  • We Come From Venus
  • Nighttime Sky
  • Bis der Vorhang fällt
  • In The End
  • Fading Away

Besetzung:

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