Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

The Quireboys: Black Eyed Sons (Review)

Artist:

The Quireboys

The Quireboys: Black Eyed Sons
Album:

Black Eyed Sons

Medium: Download/CD+DVD
Stil:

Hardrock

Label: Off Yer Rocka Recordings/Soulfood
Spieldauer: 81:49
Erschienen: 20.06.2014
Website: [Link]

Da will es aber eine Band noch einmal so richtig wissen: Nur ein Jahr nach „Beautiful Curse“ sind THE QUIREBOYS schon wieder mit einem neuen Studioalbum am Start. „Black Eyed Sons“ bietet nicht nur zehn neue Songs im gewohnten Spannungsfeld der Band, sondern zudem fette Zugaben: Eine zweite Audio-CD mit Aufnahmen vom Akustik-Gig vom letztjährigen Sweden Rock Festival sowie eine professional geschossene DVD aus London bieten im schicken Digipack reichlich Gegenwert für das hart verdiente Geld.

Im Mittelpunkt stehen natürlich die zehn neuen Songs, die – es dürfte niemanden überraschen – erneut zwischen Piano Bar Rock, den ROLLING STONES, very early ROD STEWART und mitreißenden Hardrockhymnen pendelt. Warum sollte die Band auch ihren Stil ändern, nachdem es karrieretechnisch derzeit so gut läuft wie nie nach ihrem gefeierten Debütalbum Anfang der 90er-Jahre. Qualitativ agiert „Black Eyed Sons“ annähernd auf Augenhöhe mit dem famosen Vorgänger, hat allerdings die eine oder andere Länge zu verkraften. Nichtsdestotrotz wissen melancholische Stücke wie „Stubborn Kinda Heart“, „Julieanne“ oder „Mothers Ruin“, reduzierte Rocker wie „Lullaby Of London Town“ und „What Do You Want From Me?“ oder mitreißende Rocker wie „Troublemaker (Black Eyed Son)“ und „Double Dealin‘“ vollends zu überzeugen. Zum Ende hin übertreiben es THE QUIREBOYS allerdings ein wenig mit den ruhigen Stücken – da hätten Spike – der mal wieder so unglaublich whiskeygetränkt-versoffen klingt, dass man sich fragt, wie seine Stimme die nächste Tour übersteht – und Co. ruhig noch das eine oder andere hartrockende Pfund nachlegen können.

FAZIT: God save THE QUIREBOYS: Die Jungs aus London feiern in diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum (bei allerdings jahrelanger Inaktivität in den 90er-Jahren) und präsentieren sich in den letzten Jahren so stark wie noch nie. Auch „Black Eyed Sons“ wird bei allen Fans der Band hoch im Kurs stehen, und die Tatsache, dass zum Ende hin den Band ein klein wenig die Puste bzw. die Ideen ausgegangen sind, wird durch die üppigen Zugaben in Form von Livemitschnitten bestens aufgefangen.

Lothar Hausfeld (Info) (Review 4922x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Troublemaker (Black Eyed Son)
  • What Do You Want From Me?
  • Julieanne
  • Double Dealin'
  • Stubborn Kinda Heart
  • Lullaby Of London Town
  • The Messenger
  • You Never Can Tell
  • Mothers Ruin
  • Monte Casino (Lady Lane)

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Welche Farbe hat eine Erdbeere?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!