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Sign Of The Jackal: Breaking The Spell (Review)

Artist:

Sign Of The Jackal

Sign Of The Jackal: Breaking The Spell
Album:

Breaking The Spell

Medium: CD/LP/Download/Kassette
Stil:

Heavy/Speed Metal

Label: Dying Victims Productions
Spieldauer: 32:28
Erschienen: 15.06.2018
Website: [Link]

Woher die Inspiration für den Bandnamen kam, ist relativ klar.
„Sign Of The Jackal“ ist ein Klassiker des US Metals, den DAMIEN THORNE 1986 veröffentlichten. Natürlich ist der Name nicht nur Tribut, sondern verweist auch gleich auf die zu erwartende Musik des zweiten Albums der Italiener um Sängerin Laura Coller, welche mit ihrer durchdringenden Stimme und einer bissigen Intonation auffällt.
Die Liste an ähnlich gelagerten Bands mit Sängerin ist nicht allzu lang.
Die Belgier von ACID könnten ein Vergleich sein, wobei Laura Coller dann doch weniger überdreht klingt.

Breaking The Spell“ liefert schnörkellosen Heavy Metal mit viel Tempo, der seine Quellen nicht verleugnet. Das ist zwar nicht sonderlich innovativ, aber damit sind SIGN OF THE JACKAL nicht allein, wenn man sich beispielsweise den derzeitigen Erfolg von NIGHT DEMON betrachtet. Ihnen gelingt allerdings etwas, was den Italienern ein Stück weit fehlt: Die Dynamik und Power stimmen, es bleibt leider nur zu wenig hängen.
Lediglich das ACCEPT-artige „Class Of 99“ überzeugt mit einem einprägsamen Refrain. Den meisten anderen Songs, die zwar mit klarem Sound, flinken Gitarrensoli und viel Druck aus den Boxen kommen, fehlt es und sie wirken dadurch etwas eintönig und einfallslos.

So bleibt am Ende nur der Eindruck, dass hier ein Schnellschuss abgefeuert wurde, obwohl das letzte Album schon fünf Jahre auf dem Buckel hat. Ohne das Intro und das recht belanglose Instrumental „Terror At The Metropol“ bleiben dann gerade einmal 25 Minuten Musik übrig. Und das ist für einen Tonträger zum Vollpreis deutlich zu wenig.

FAZIT: SIGN OF THE JACKAL spielen auf ihrem zweiten Album „Breaking The Spell“ geradlinigen Heavy Metal der alten Schule, der sich aber nicht nachhaltig festsetzen kann. Sängerin Laura Coller hat zwar eine markante Stimme, das Songwriting ist jedoch weniger einprägsam. Mit gerade einmal einer halben Stunde Spielzeit ist das Album zudem arg kurz geraten.

Sebastian Triesch (Info) (Review 3824x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
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Tracklist:
  • Reagan
  • Night Curse
  • Class Of 1999
  • Mark Of The Beast
  • Heavy Rocker
  • Nightmare
  • Terror At The Metropol
  • Beyond The Door
  • Headbanger

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Waldmeister
gepostet am: 12.02.2023

User-Wertung:
11 Punkte

Für Nostalgiker und alte Leuts ist das Album stark zu empfehlen. Als Hintergundmusik zum gemütlichen vorsichhindieseln mit 180 auf der Autobahn ist es geradezu ideal.
Freunde des Speedmetals der Achziger sollten der Scheibe eine Chance geben.
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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