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The Scalar Process: Coagulative Matter (Review)

Artist:

The Scalar Process

The Scalar Process: Coagulative Matter
Album:

Coagulative Matter

Medium: CD/LP/Download
Stil:

Progressive Death Metal

Label: Transcending Obscurity
Spieldauer: 49:55
Erschienen: 19.02.2021
Website: [Link]

Diese Franzosen könnten genauso gut Frankokanadier sein, denn was THE SCALAR PROCESS auf ihrem Debüt vom Stapel lassen, erinnert start an die technischsten unter den "Northern Hyperblast"Bands (Beyond Creation, etc.), wobei eigentlich nur noch ein surrend hervorstechender bundloser Bass zur Beinahe-Deckungsgleichheit fehlt.

"Coagulative Matter" geht als harmonische Gratwanderung zwischen Frickel-Tod und atmosphärischen Momenten durch, wobei das kompositorische Niveau der Band mehr oder weniger genauso hoch ist wie das Spielvermögen der Mitglieder. Ätherische Keyboard-Passagen und ein spürbar starker Einfluss des melodischen Black Metal auf Gitarristen Eloi Nicod, der auch hauptsächlich fürs Songwriting verantwortlich zeichnet, machen die besondere Würze im an sich vertrauten Sound von THE SCALAR PROCESS aus.

Genauso geläufig kommt einem das "kosmische" thematische Konzept der Platte vor, wenn man an diverse Genre-Kollegen (Obscura natürlich) der Band denkt. Einige instrumentale Zwischenspiele ('Mirror Cognition') bringen nicht nur Ruhe ein, sondern lassen "Coagulative Matter" auch wie ein in sich geschlossenes Gesamtwerk wirken.

In Anbetracht der bestechenden Qualitäten des Kerntrios steht zu hoffen, dass sich Nicod bald mit einer für Konzerte vollzähligen Mannschaft umgibt; bis dahin fällt dieser Release auch durch die Hilfe von Szene-Gästen wie Drummer Clement Denys (Fractal Universe) Fallujah-Gitarrist Scott Carstair oder Pianist Tommy Bonnevialle (Virulent Depravity) auf, obwohl die Vision des Bandkopfs stets im Mittelpunkt erkennbar bleibt.

Keine B-Promi-Castingshow, sondern …

FAZIT: …eine zukunftsfähige Tech-Death-Combo mit internationalem Potenzial - THE SCALAR PROCESS zocken auf "Coagulative Matter" anspruchsvollen wie auch absolut Live-tauglichen Prog Death, der Freunden anspruchsvoller extrem-Metal-Kost runtergehen dürfte wie das sprichwörtliche Öl. Starker Newcomer!

Andreas Schiffmann (Info) (Review 2448x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
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Tracklist:
  • Elevation
  • Cosmic Flow
  • Ink Shadow
  • Celestial Existence
  • Mirror Cognition
  • Poisoned Fruit
  • Azimuth
  • Beyond The Veil Of Consciousness
  • Ouroboros
  • Coagulative Matter
  • Somnambulation

Besetzung:

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