Sechs Jahre nach dem titellosen (empfehlenswerten) Debüt erscheint mit „Playing House“ das Zweitwerk des zum Oktett angewachsenen norwegischen Ensembles. Und bietet eine konsequente Weiterentwicklung, die von den ersten zarten Klaviertönen an, überzeugen kann. MEER spielen eleganten Artpop, der sich luftig zwischen abwechslungsreichen Uptempo-Nummern („Picking Up The Pierces“, „Beehive“) und wehmütigen Balladen bewegt. Die Streicher sorgen für einen klassischen Touch, haben das ganze Spektrum drauf, schwelgerisch, treibend, pointiertes Pizzicato präsentierend, gekonnt und mitreißend, dabei näher an ...
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