Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Insense: Burn In Beautiful Fire (Review)

Artist:

Insense

Insense: Burn In Beautiful Fire
Album:

Burn In Beautiful Fire

Medium: CD
Stil:

Post/Modern Metal

Label: Indie Recordings
Spieldauer: 38:21
Erschienen: 08.04.2011
Website: [Link]

Ist das die gleiche Band, die 2005 mit dem Zweitling „Soothing Torture“ einen wahren Brecher herausgehauen hat? Leider ja. Zwar sind die Norweger INSENSE auf ihrem vierten Album noch weit davon entfernt, eine gewöhnliche Band zu sein, doch der Vierer bewegt sich mit großen Schritten auf diesen Zustand zu.

Reizvoll ist er ja, der Mix aus MESHUGGAH-, PANTERA- und FEAR FACTORY-Grooves, Alternative, Metal, Hardcore, Screamo, Emo, Pop-Refrains, knarzigen KORN-Bassläufen und B-THONG/TRANSPORT-LEAGUE-Gedächtnisstoff, und auch die weiteren stilistischen Partikel sind von erlesener Natur. Stücke wie „Overrated“ oder der Opener „Death For Me, Death For You“ sind regelrechte Mini-Hits. Doch satte zwölf Jahre nach Bandgründung scheint INSENSE die Kreativität etwas verloren gegangen zu sein, denn sehr viele der Ideen wirken wie von den üblichen Verdächtigen ausgeliehen. Dies wirft einen dunklen Schatten auf das zehn Tracks starke Album und verleiht ihm einen starken Baukastencharakter. Oft kommt gar das Gefühl auf, dass das Fourpiece auf Teufel komm raus gefallen will.

FAZIT: Wen es nicht weiter stört, wenn eine Band nach dem Motto „lieber gut geklaut als schlecht selbst gemacht“ agiert, der wird auch mit „Burn In Beautiful Fire“ eine Mordsgaudi haben, doch letztendlich verkauft sich die Band deutlich unter Preis. Mehr INSENSE, dafür weniger Soundalike-Passagen, und die Skandinavier würden nicht weiter auf den mittleren Zweitligaplätzen herumeiern.

Chris Popp (Info) (Review 3582x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Death For Me, Death For You
  • Surviving Self Resentment
  • Alone In A Crowd
  • Overrated
  • Social Woes
  • Burn In Beautiful Fire
  • Envy The Dead
  • Perversion
  • Nothing To Live For
  • High On Rejection

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Was legt ein Huhn?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!