Namengeberin Marcela Vilhanová, Sängerin und Multi-Instrumentalistin, hat mit "Platna Roka" ein musikalisches Tagebuch ersonnen, wie sie selbst behauptet. Prosaisch gesprochen äußert sich dies in Weltmusik im besten Sinn, denn wenn man der Slowakin eines attestieren kann, dann absolute Unverbindlichkeit, was ihre Einflüsse angeht. Die 14 kurzen Stücke versprühen Ethno-Flair ("Okienko), atmen Jazz ("Chrobácik") und schlichten Liedermacher-Pop, denken amerikanischen R'n'B an ("Princ na bielom bicykli"), der in Macas Muttersprache dargeboten leicht befremdlich anmutet, aber dank seiner ...
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