Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

David Rock Feinstein: Bitten By the Beast (Review)

Artist:

David Rock Feinstein

David Rock Feinstein: Bitten By the Beast
Album:

Bitten By the Beast

Medium: CD
Stil:

Heavy Metal

Label: Niji Entertainment
Spieldauer: 40:30
Erschienen: 19.11.2010
Website: [Link]

Ein wenig öde-schnöde ist es schon, was DAVID FEINSTEIN uns hier auftischt: Metal, basisch, DIO-Namedropping ...

"Metal Will Never Die" fungiert mit der Beteiligung von FEINSTEINs Cousin als kommerzieller Aufhänger von "Bitten By the Beast". Dabei hätte der Gitarrist seinem Verwandten die letzte Ehre nicht eben dadurch erweisen müssen, dass er DIOs ohnehin leicht kratzige Stimme noch anzerrte. Man soll nicht von sich auf andere schließen - vor allem, wenn jemand zu den Sangesgrößen eines Genres gehört. Zudem bedeutet es für FEINSTEINs Eigenkreationen nicht, dass schreiberische Schemata der "Holy Diver"-Kategorie im gleichen Maße zünden wie zu deren Entstehungszeiten, zumal damals mit Urheberanspruch und nicht als Kopie. Um die Mauern niederzureißen, Gnade zu erwirken oder Dämonen auszutreiben (man merkt: die Titel deuten auf den Mief hin, der diese Platte trotz ihres modernen Sounds umweht), braucht man schon mehr als Standard-Songstrukturen, oftmals durchaus tolle Gitarrensolos und eine unbewegliche Leadstimme, die effektbeladen Platitüden besingt.

Nicht missverstehen: Der Mann darf das angesichts seiner Vergangenheit, denn er ist vom alten Schlag. Gutschreiben darf er seinem Konto zudem eine angenehme rotzige Kante à la AC/DC ("Rock's Boogie") sowie die Glaubwürdigkeit dessen, was er von sich gibt und auf der Klampfe verbricht. Im Umkehrschluss würde sich indes kaum jemand für das Album erwärmen, käme es - zumal dann ohne DIOs Beteiligung - von einer jungen Nachwuchsgruppe; dann nämlich wäre es bloß eines unter vielen.

FAZIT: DAVID FEINSTEIN versprüht auf "Bitten By the Beast" (hübsch aufgemachtes Digipack) early-PRIEST, Hardrock- und natürlich THE-RODS-Vibes. Die Lieder an sich nutzen sich abseits ihrer Funktion als gefällige Zitatschätze jedoch rasch ab, zumal der Protagonist gesanglich, weniger spielerisch schwächelt.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 4352x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Smoke On The Horizon
  • Evil In Me
  • Break Down The Walls
  • Metal Will Never Die
  • Kill The Demon
  • Rock's Boogie
  • Give Me Mercy
  • Run For Your Life
  • Gambler Gambler

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wieviele Monate hat das Jahr?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!