Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Decline Of The I: Inhibition (Review)

Artist:

Decline Of The I

Decline Of The I: Inhibition
Album:

Inhibition

Medium: CD
Stil:

Post Black Metal

Label: Agonia Records
Spieldauer: 59:51
Erschienen: 25.09.2012
Website: [Link]

Und wieder Post Black Metal. Und wieder nichts Besonderes. Okay, das Label empfiehlt das Debütalbum der Franzosen Fans von BURZUM, <code> und NEUROSIS und trifft es damit bereits ganz passabel, doch in akustischer Form bleibt das Werk weitestgehend unüberraschend und reiht sich mit seinem Sound in eine bereits unübersichtliche Schar an ähnlich klingenden Genrekollegen ein.

Gerade, wenn es allerdings in Richtung Black Metal pur tendiert, verlieren sich DECLINE OF THE I deutlich in Beliebigkeit, und auch die Vocals von A.K. sind alles andere als spektakulär. Praktisch jeder hätte das hinbekommen. Einen Leidensseufzer ringt einem jedoch erst die Integration wirklich stilfremder Elemente ab. Nicht etwa des Stils wegen, denn die Idee, Noise,- Elektro-, Tribal-, Ethno-, TripHop- und so manch andere Schnipsel in den Sound einzubauen, ist schlichtweg genial. Die Art und Weise, wie es A. K. tut, ist hierbei das Problem, denn der Bandkommandant stellt sich dabei an wie ein tapsiges Bärenjunges, das seine ersten Fortbewegungsversuche unternimmt oder wie das Baby, das versucht, sein Breichen zum ersten Mal ganz alleine zu futtern.

Er meint's ja gut, aber wir haben es doch als Kids auch nur gut gemeint, als wir versucht haben, den verschütteten Multivitaminsaft wieder vom Boden aufzuwischen - und dabei alles nur noch schlimmer gemacht haben.

FAZIT: Es ist ja so, dass dieses Werk den ersten Teil einer Trilogie darstellt, doch man sollte sich ernsthaft Fragen, ob sich der französische Musiker und seine Mitstreiter sich dabei nicht etwas übernehmen und vielleicht erst einmal den Fokus auf ein einziges Werk richten sollten, an dem eine Weile länger gefeilt wird, damit am Ende ein ausgereiftes Album auf Tonträger gedampft wird.

Chris Popp (Info) (Review 3412x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Où se trouve la mort?
  • The End Of A Sub-Elitist Addiction
  • Art Or Cancer
  • The Other Rat
  • Mother And Whore
  • Static Involution
  • L'indécision d'être
  • Keeping The Structure

Besetzung:

  • Gesang - A. K., G., S.
  • Gitarre - A. K.
  • Keys - A. K.
  • Schlagzeug - N.
  • Sonstige - A.K. (Samples, Programming)

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Schreibe das folgende Wort rückwärts: Regal

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!