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Terminus: A Single Point Of Light (Review)

Artist:

Terminus

Terminus: A Single Point Of Light
Album:

A Single Point Of Light

Medium: CD/LP/Download
Stil:

Epic Metal

Label: Cruz Del Sur / Soulfood
Spieldauer: 43:28
Erschienen: 08.11.2019
Website: [Link]

Cruz Del Sur haben mal wieder den Untergrund abgegrast und sind auf der Suche nach einer weiteren tragfähigen Band beim kleinen Label Stormspell fündig geworden, wo TERMINUS nicht die einzige Perle waren. Allerdings verkörpert ihr Kopf, der Multi-Instrumentalist David Gillespie, die neue Welle des britischen Stahls gemeinsam mit ein paar handverlesenen anderen vorbildhaft.

Das in dreijähriger Arbeit entstandene zweite Album des Duos (die andere Hälfte ist Sänger James Beattie) zeugt einerseits von äußerst sorgfältigem Songwriting, dessentwegen sich der Hörer nun an vielen Details im Klangbild ergötzen darf, und lebt andererseits von der "alles geht"-Mentalität der Protagonisten.

Der Leader mag sich selbst als Perfektionisten einschätzen, doch das schlägt sich nicht negativ auf "A Single Point Of Light" nieder, im Gegenteil: Die gebotene Mischung aus straight nach vorne losgehenden Eruptionen wie dem Startschuss 'To Ash, To Dust' oder 'Flesh Falls From Steel' mit mäandernden Epen der Marke 'Harvest' (achteinhalb Minuten) und 'Spinning Webs, Catching Dreams' (zehneinhalb) könnte nicht ausgewogener sein.

Das gibt der Platte einen weniger komplizierten Anstrich, als etwa das Haken schlagenede 'Mhira, Tell Me The Nature Of Your Existence' vermuten ließe. Ferner möchte man das Projekt umso fester in die Arme schließen, weil sich wegen Beatties Stimme und Gillespies Melodieführung auf der Gitarre ein ums andere Mal Vergleiche zu den Urgesteinen Solstice anbieten, deren Rich Whittaker das Ding zufälligerweise auch abgemischt und gemastert hat. Jetzt bitte schnell die Besetzung mit einem Bassisten bzw. Drummer vervollständigen und fleißig die Bühnen Europas beschallen …

FAZIT: Fantasievoll geschriebener und leidenschaftlich gespielter klassischer Metal, bei aller Tradition klischeefreie Lyrik und vom Start weg ein zeitloses Flair machen TERMINUS' Zweitwerk auf. Ein weiterer Volltreffer für das italienische Label der Angelsachsen.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 2648x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
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Tracklist:
  • To Ash, To Dust
  • Harvest
  • As Through A Child's Eyes
  • Flesh Falls From Steel
  • Mhira, Tell Me The Nature Of Your Existence
  • Cry Havoc
  • Spinning Webs, Catching Dreams

Besetzung:

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